Beiträge von Autofan Dieter


    Da du bisher keine Stellung zu deinem Beitrag genommen hast, unterstelle ich dir einfach mal, dass du gar keine sachlich begründbaren Argument hast, du wolltest einfach mal nur mich wieder mal beleidigen und meinen Beitrag pauschal abwerten.
    Ich finde eine solche Verhaltensweise nach dem Motto: "Du schreibst Käse, aber worin genau der Käse besteht, sag ich nicht." einfach nur widerwärtig und gemein, du scheinst ein ernstes Problem zu haben, geh mal zum Arzt und lass dich untersuchen.



    Autofan Dieter

    Das hat im Prinzip RudeBoy schön dargelegt. Es gibt also nur 330d bzw. 335i für mich, wenn dich das richtig verstanden habe ;)

    Mehr Hubraum, Drehmoment und Kraft zu haben, ist natürlich immer gut, aber einen 330i wegen des geringeren Drehmomentes gegenüber einem 2-Liter Diesel indirekt als lahm zu bezeichnen, ist doch schon gewagt, natürlich ist Benzinerfahren IMMER grundsätzlich anders, als Dieselfahren, während ein Diesel die Kraft aus dem Drehzahlkeller holt, muss ein Benziner gedreht werden, um große Kraft abzugeben, wenn man aber z. B. zur Automatik greift, werden die Unterschiede auch im Fahralltag doch schon bald verwischt, da muss man ja nur Drauftreten, um voranzukommen, dann steht die Drehzahlmessernadel beim Diesel eben bei 3.000 Umdrehungen, während der Benziner 5.000 Touren anstehen hat ..... und damit schneller ist als der Diesel, da der Benziner, zumindest der 330i, eine weit höhere Kraft entfalten kann, als der 2-Liter-Diesel.


    Dabei bleibt der Sechszylinder-Benziner sogar noch leiser, als der eher rau laufende Vierzylinder-Diesel.


    Der Verbrauch ist jedoch höher beim Benziner, wer hätte das gedacht?


    Ich würde mich erst mal grundsätzlich festlegen, ob ich überhaupt einen Diesel oder doch lieber einen Benziner will, kommt auch auf das Fahrprofil an, wer nicht regelmäßig sehr lange Strecken am Stück fährt, für den würde ich immer einen Benziner empfehlen, denn jeder moderne Turbodiesel mit Partikelfilter wird im ganz normalen Fahralltag sehr leiden, wenige Kilometer täglich bei gemischten Straßenbedingungen im Berufsverkehr (Stadtverkehr, Landstraße, ein paar Kilometer Autobahn), das macht jeden modernen Diesel kaputt über die Zeit, da helfen dann auch keine sonntagnachmittäglichen Spazierfahrten zur Tante Emma nach Hintertupfingen nicht unbedingt, wenn eine Wegstrecke nicht mindestens 200 Kilometer am Stück beträgt, denn mit so einem gewöhnlichen Fahrprofil kann sich der Partikelfilter niemals ordentlich regenerieren, der wird bald unter Verstopfung leiden und im Anschluss daran gibt es kaputte Turbolader, verdreckte AGR-Systeme und andere unschöne Begleiterscheinungen, vor allem dann, wenn man sich an die Werksvorgaben bezüglich Ölwechselintervalle hält.


    Diesel sind Langstreckenläufer, bewegt man sie entsprechend und verkürzt die Ölwechselintervalle entscheidend, halten sie lange ohne Ausfälle, bewegt man sie "normal", wird man damit bald nur Ärger haben.


    Ist diese Frage entschieden, wäre es mir wichtig, überhaupt einen Sechsender zu bekommen, ein Auto besteht ja nicht NUR aus dem Motor, es gibt ja auch noch die Peripherie und die Karosse, Fahrwerk usw. Da kommt es auf das Alter, die Laufleistung und den Zustand an, natürlich auch auf die Ausstattung und den Preis. Man sollte schon darauf achten, dass das Wunschauto das Zubehör hat, auf das man besonders Wert legt, denn eine nachträgliche Umrüstung kommt IMMER viel teurer und kann Probleme machen, als wenn man das Wunschnavi oder das Wunschradio gleich mit an Bord hat. Ebenso verhält es sich mit den Sitzen, ich würde alle BMWs mit den Normalsitzen schon mal ausschließen, die taugen rein gar nichts, es sollten mindestens die vollkommen elektrisch verstellbaren Sportsitze sein, noch besser wären natürlich die teuersten Luxussitze samt Lederbezug, für Leute, die viel damit fahren wollen und lange Strecken am Stück zurücklegen wollen/müssen.



    Autofan Dieter

    Bitte nicht hier.

    Wenn nicht hier, wo denn dann?


    Du hast mir nun indirekt unterstellt, irgendetwas an meinem Beitrag (oder alles) wäre nicht korrekt, um das mal freundlich zu umschreiben, nach Aufforderung, nicht nur mir hier gegenüber, sondern auch allen anderen Mitlesern gegenüber klar und deutlich zu schreiben, WAS denn nun an meinem Beitrag nicht richtig sei und was dagegen richtig ist (würde ja auch allen anderen sehr helfen, wenn nicht stimmige Aussagen korrigiert werden), kommt da nichts von dir, gar nichts.


    Das ist traurig, muss ich doch annehmen, dass du gar nichts sachlich zu bemängeln hast, du wolltest mich hier nur wieder schlecht dastehen lassen.


    So, bitte korrigiere nunmehr meine hoffentlich falsche Ansicht zu deinen Beweggründen und benenne endlich genau, was in meinem Beitrag nicht stimmt.


    Autofan Dieter

    An anderer Stelle würde ich nun den "Beitrag" von A.D. beantworten, aber der TS kann ja nichts dafür... :whistling:

    Kannst ruhig antworten, bin dir nicht böse, schreibe lieber Klartext als den Leuten Honig ums Maul zu schmieren.


    Was an meinem Beitrag war denn nicht richtig? Bitte um Richtigstellung.



    Autofan Dieter

    Warum hast du dir denn überhaupt einen F 10 als Vierzylinder-Diesel zugelegt, wenn du eigentlich einen alten Dreier mit einem Sechszylindermotor fahren wolltest? Verstehe ich nicht.


    Und jetzt willst du den Rückschritt in Hinsicht auf Baujahr und Fahrzeuggröße machen?


    Na ja, ich muss ja auch nicht alles verstehen, zu deinen Fragen:


    Generell können bei den neueren Benzin-Motoren ab LCI durch die Direkteinspritzung Probleme mit Verkokungen auftreten, diese Problematik weisen aber ALLE Benzin-Direkteinspritzer auf, ist leider prinzipbedingt.


    Von daher würde ich mir keinen solchen Motor zulegen, die Diesel dagegen sind allesamt ziemlich unproblematisch, welchen du da nimmst, würde ich vom Angebot abhängig machen, als Österreicher würde ich den Allradantrieb bevorzugen.


    Da es sich während der ersten Lock-Down-Zeit in der Coronakrise gezeigt hat, dass die Diesel PKW doch wohl eher nicht an dem höheren Stickoxidanteil ursächlich waren/sind, ist wohl an dieser Front etwas Ruhe und mehr Sachlichkeit eingekehrt, so dass die Diesel nicht mehr gemieden werden wie der Teufel das Weihwasser, inzwischen gibt es wohl etliche, die in Panik auf Benzin umgeschwenkt sind und jetzt merken, dass man damit nicht billiger fahren kann, sofern man nicht auf Flüssiggas umbaut, die denken jetzt wieder vermehrt an die Anschaffung eines Diesels, zumal die aktuellen Diesel ja nun wirklich sauber sind, es gibt Dieselmotoren, da kommt aus dem Auspuff sauberere Luft raus als in den Luftfilter angesaugt wird! Kein Witz.


    In dem Zuge werden auch gebrauchte Diesel zunehmend wieder gefragt, da hättest du vor einem Jahr noch ein Schnäppchen machen können, heute nicht mehr.


    Allerdings würde ich diesen automobilen Rückschritt nicht machen, nur wegen dem fehlenden Sechszylinder? Billiger und sparsamer als wie mit deinem jetzigen Auto kannst du kaum so ein geräumiges und komfortables Reiseauto fahren, selbst jeder Elektrokarren wird dir im Unterhalt viel teurer kommen und eine lahme Ente oder Wanderdüne ist dein 520d damit auch nicht, zwar kann man damit keine Sprintrennen gewinnen, aber stets gut mithalten.



    Offenbar gibt es Leute, die ihrem Geld böse sind.



    Autofan Dieter

    @kreatief


    Ich glaube, wir reden ein bisschen an einander vorbei...
    Mein ursprüngliches Posting war als Antwort an Autofan Dieter gedacht, welcher sich ja grundsätzlich gegen Tuning ausgesprochen hat.

    So ganz allgemein gegen Tuning bin ich nicht, ein maßvolles, gemäßigtes Tuning, das die Toleranzen der Fertigung nur ausnutzt, geht immer, wer das möchte, der soll es doch machen, der Motor wird spritziger sein, nicht mehr, eventuell sogar weniger verbrauchen und ebenso lange halten, vernünftige Fahrweise und ein entsprechendes Streckenprofil vorausgesetzt.



    Warnen möchte ich nur vor einem übermäßigen Tuning, das die Toleranzen der Fertigung bei weitem übersteigt, nutzt man dann schon mal die Mehrleistung aus, was ja der tiefere Sinn des Tunings ist, niemand gibt da Tausende von Euros aus, nur um die gebotene Mehrleistung anschließend nur an den Feiertagen für 5 Minuten zu nutzen, das wäre doch Quatsch und Selbstbetrug, nein, die, die sowas machen oder machen lassen, werden die Mehrleistung auch so oft es geht, nutzen wollen.


    Wer anderes behauptet, ist fernab jeglicher Realität.



    Wenn man nun aber die vom Hersteller vorgegebenen Toleranzen sehr oft über Gebühr überschreitet, wird der Motor insgesamt schneller verschleißen, das ist ein Faktum und Physik.


    Auch hier gilt wieder: Wer das abstreitet, lebt wohl in einer anderen Welt.


    Erstaunlich finde ich dann immer wieder, wie lange dieses oder jenes stark getunte Auto die Mehrbelastung aushält, bevor da was ausfällt oder es den Knall gibt.


    Wer 500 PS will, der kaufe sich doch von vornherein ein Auto mit 500 PS, die gibt es ja, warum dann ein Auto mit serienmäßig 220 PS dieses mit viel Geld auf 500 PS tunen?


    Klar, der Reiz ist da, niemand vermutet so viel Power in dem Auto, man kann dann schon mal andere überraschen, das verstehe ich. Aber ehrlich: Ist das nicht ein wenig kindisch? Aber wir sind doch im Herzen alles kleine Kinder mit Freude an Technik.


    Wers mag, der machts halt und fertig. Allerdings leidet die Mechanik darunter, das sollte jeder wissen.



    Autofan Dieter

    Doch gehören Sie!! Die Riemenscheibe am N57 ist auf eine Laufleistung von ca. 200tkm konstruiert, das Gummi wird rissig, der Tilger bekommt Unwucht. Abzusehen was passieren kann. Eine Leistungssteigerung bedeutet durchaus mehr Belastung im Kurbeltrieb, daher ist Wartung, Pflege und gute Handhabe umso mehr gefragt.Wer sein Auto nicht gut behandelt wird immer mit Fehlfunktionen, oder Ausfällen rechnen müssen.


    Schau dir die Bilder dazu an. Gerade im Sommer zerfetzt es reihenweise alte Riemenscheiben


    Tilger-Chroniken

    Komisch, noch nie davon gehört, sollte man, wenn dieses Schadensbild normal und alltäglich wäre, nicht schon des öfteren in Foren davon gelesen haben?


    Stattdessen liest man ab und zu von Laufleistungen weit jenseits der 200.000 Kilometer mit diesen Motoren, natürlich ohne solche Ausfälle.


    Nach meinem Dafürhalten werden solche Schäden durch die manchmal sehr große Mehrleistung durch Tuning verursacht, zumindest aber begünstigt.


    Du schreibst ja selbst, dass Leistungssteigerungen eine Mehrbelastung des Kurbeltriebs bedeuten, wie kann es auch anders sein?


    Und was soll mir da Wartung und Pflege bringen? Die Mehrbelastung ist doch da, trotz Wartung und Pflege.


    Was meinst du mit "guter Handhabe"? Soll ich die durch das Tuning gebotene Mehrleistung etwa NICHT nutzen? Das wäre aber doch ein eklatanter Widerspruch, wozu tuned man dann überhaupt? Um anschließend besonders sorgsam damit umzugehen? Doch wohl eher nicht, die, die ihren Motor tunen lassen, wollen doch auch was davon haben, und zwar so oft wie möglich, ansonsten kann man sich die Ausgaben fürs Tuning doch sparen?


    Ergo: Tuning belastet manche Motorteile über Gebühr, so dass hier Ausfälle vorprogrammiert sind, die Frage ist nicht, OB da was bricht, sondern nur, WANN das passiert.


    Will man einem Motor mehr Leistung abverlangen, so müssten eigentlich ALLE massgebenden Teile wie Kurbeltrieb, Lagerung, Kolben, Kolbenringe, Laufbuchsen, Pleuel und auch das Getriebe sowie das Differential, der Mehrleistung angepasst werden, alles andere ist Pfusch.


    Das ist übrigens sehr typisch für Tuner, nachherige Ausfälle auf die zu schwach dimensionierte Serienausführung mancher Teile zu schieben nach dem Motto: "Ich wars nicht, der Hersteller des Motors ist Schuld daran, der hat dies und das viel zu schwach dimensioniert, auch in der Serie fallen diese teile andauernd aus."


    Na, bei DEM Vorwissen um dieses Schwachpunkte ist dem Tuner doppelt mal die Schuld zuzuweisen, warum hat er nicht diese ihm bekannten Schwachstellen verstärkt? Oder alternativ das Tuning überhaupt sein gelassen?


    Es geht hier nur ums schnelle Geld, das der Tuner mit geringen Mitteln (Manipulation an der Computersteuerung) verdienen kann, mechanische Veränderungen am Motor kosten viel Geld, soll doch der dumme Kunde den Schaden bezahlen.



    Autofan Dieter

    Aufgrund eines Schadens an der Kurbelwelle wegen abgerissenen Schwingungsdämpfer hat ein Kumpel seinen diese Woche ausgebaut und geöffnet.



    Da brauchst dir wegen Leistungssteigerung keinerlei Gedanken machen, noch dazu wird es bei dir ja wahrscheinlich eh nur eine Stage 1 denke ich mal.

    Ich sehe hier einen Widerspruch.


    Was nützt mir die Leistungssteigerung, wenn diese zwar nicht die Lager über Gebühr beansprucht, dafür jedoch gleich mal die Kurbelwelle den Abflug macht? Abgerissene Schwingungsdämpfer gehören doch wohl eher nicht zum alltäglichen Schadensbild dieser Motoren? Also bei denen, die man nicht leistungsgesteigert hat.



    Autofan Dieter