Beiträge von Maniac79

    Eine Info an alle N47 Besitzer, falls ihr es noch nicht wisst. BMW wird in Zukunft nicht mehr den Motor ausbauen um die Steuerkette zu tauschen. Die neueste Methode wird sein, dass die Zylinderkopfhaube ausgebaut wird. Danach wird die Kette getrennt und durch eine neue "durchgezogen". Spanner sowie Gleitschienen werden nicht ersetzt.


    Das ist ja so wie wenn man in die Hose macht und nur die Hose wechselt ohne den Rest zu säubern... :D:D


    Zuzutrauen ist denen aus Kostengründen aber mittlerweile fast alles...VW hats ja vorgemacht mit den halbgaren Tauschaktionen...rausgekommen ist nichts außer dass man zweimal die Arbeit machen durfte :rolleyes:

    Wenn der Motor bei der Probefahrt auch im warmen Zustand noch tackert(Hydros), dann am besten stehen lassen.


    Ansonsten ist der Motor recht problemlos, alle 12 Monate Ölwechsel machen und das Teil rennt ewig....bei mir war in den 3,5 Jahren(36tkm) seit ich meinen habe bisher nichts defekt.


    Zündkerzen wurden bei 60tkm gemacht, Magnetventile bei 50tkm gereinigt, das wars. :)

    Zitat


    1. Bei niedrigen Drehzahlen bewirkt ein frühes Schließen des Einlassventils, dass das angesaugte Frischgas nach dem Unteren Totpunkt (UT) des Kolbens nicht wieder aus dem Zylinder strömt (Reflexion am Kolbenboden) bzw. durch den Kolben hinausgedrückt wird. Schließt das Einlassventil, nachdem der untere Totpunkt passiert wurde, spricht man vom Miller-Zyklus.
    2. Bei hohen Drehzahlen kann wegen der Trägheit der Frischgassäule auch nach dem UT weiteres Gas einströmen, wenn das Ventil spät schließt. Dies wird Nachladen genannt und führt zu einer Leistungssteigerung.
    3. Grundsätzlich bewirkt eine lange Überschneidungszeit, dass das ausströmende Abgas das über das Einlassventil einströmende Frischgas mitreißt und so der Zylinder gründlich gespült wird; es befindet sich dadurch in der Folge mehr frisches Gas im Zylinder, was beim Verbrennen ein höheres Drehmoment und damit eine höhere Leistung bewirkt. Bei hohen Drehzahlen kommt es hierbei jedoch zu Verlusten durch Überströmen in den Auspuff. Bei niedrigen Drehzahlen bewirkt eine große Überschneidung hingegen, dass bereits ausgestoßenes Abgas zurück in den Brennraum gesaugt wird, was auf diese Weise zwar wie eine (geringe) interne Abgasrückführung wirkt, jedoch das Frischgas verdünnt und so ein geringeres Drehmoment bis hin zu Verbrennungsaussetzern im Leerlauf verursachen kann[2].


    Bei der Nockenwellenverstellung werden nun die Einlass- und Auslass-Steuerzeiten in Abhängigkeit von Drehzahl und Drosselklappenstellung (Last) verändert, um in allen Drehzahlbereichen eine möglichst effiziente Zylinderfüllung zu erreichen.


    Das wäre das Funktionsprinzip in Kurzform