Beiträge von Maniac79

    Ich habe bei mir vorsorglich alle Flüssigkeiten nach 8-9Jahren tauschen lassen, Servoöl wie auch das Kühlmittel. Ist bei BMW auch nicht wirklich teuer.


    Bei der Kilometerleistung sicher kein Fehler die Flüssigkeiten zu machen...insbesondere das Getriebeöl und das Diff-Öl wären da zu erwähnen...

    Ein W40 ist IMMER im Heißbereich dicker als ein W30. Auf die Öltemperatur ansich hat das wohl keine messbaren Auswirkungen


    ICH würde in einem S3 niemals ein W30 fahren(auch wenns ab Werk so drin ist), der wird doch gut warm wenns etwas flotter wird...wie eigentlich alle Turbomotoren...deshalb verkokt auch gerne mal die Ölzuleitung zum Turbo weil die W30 Öle da hin und wieder in die Knie gehen bei den hohen Temperaturen...


    0W40 oder 5W40 rein und gut. Um Ölverbrauch zu vermindern oder diesem vorzubeugen ist ebenfalls ein W40 Öl deutlich besser geeignet.


    Daten Motoröle


    BTW: Wenn der S3 19tkm im Longlifeintervall betrieben wurde, dann würde ich mal schwer tippen dass der Motor innen schon einige Ablagerungen hat-> Ölspülung ratsam vor dem Ölwechsel.

    Motoröl ist bei den dreien fast egal, sind nahezu gleichauf.


    Rein nach den Datenblättern wäre die Reihenfolge so: Addinol, Total, Shell.


    Ich fahre seit 5 Jahren das Addinol, und kann aus Erfahrung sagen, dass der Motor vorher mit dem Castrol 0W40 lange nicht so gut und rund lief wie jetzt. Ölverbrauch ist bei mir keiner vorhanden(10tkm Ölwechselintervall).


    Als Differentialöl habe ich bei mir das 75W140 eingefüllt Klick


    Lenkgetriebe hab ich das originale von BMW rein(habs auch gleich bei denen machen lassen, war 30 Min Arbeit und ein Liter Öl)...


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    Hier mal was aus einem anderen Forum, wo es um die gleiche Thematik ging:


    Zitat

    Man will zu einem 0W40 greifen, weil es für Kurzstrecke wegen der schnelleren Durchölung angeblich besser geeignet wäre, oder? Man kann aber auch genauso gut anders herum argumentieren, denn das 0W40 ist ja in der Regel dünner ausgelegt als 5W40 und bei viel Kurzstrecke hat man normalerweise immer erhöhten Spriteintrag, wodurch das Öl ausdünnt. Hat man nun schon ein relativ dünnes Öl wie ein 0W40 (oder gar schlimmer ein 0W30!) und dünnt dieses durch viel Kurzstrecke/Spriteintrag zusätzlich aus, kann das Öl schnell dünn wie Wasser werden und der Ölfilm im heißen Zustand instabil, die Folge ist, dass der Schmierfilm reißt und man erhöhten Verschleiß hat.


    Bringt ein 0W40 gegenüber einem 5W40 wirklich Vorteile bei vielen Kurzstrecken/Kaltstarts? Nun, in der Theorie schon, ja, weil es kalt dünner und somit der Motor schneller durchgeölt ist, in der Praxis jedoch nicht! Zumindest nicht in unseren Breitengraden! In Skandinavien, wo es überwiegend unter 0 Grad hat, würde ich auch ganzjährig ein 0W40 fahren, aber hier ist das bei nem Jahresmittel von 8 Grad und nur selten unter -10 Grad völlig überflüssig und bringt keinerlei Vorteile, meiner Meinung nach sogar Nachteile (siehe oben, Stichwort Spriteintrag und Ausdünnung). Es gibt zudem übrigens keinen Beleg, der diese These beweist, dass die schnellere Durchölung den Verschleiß mindert, das nur mal Rande, das ist tatsächlich nur theoretisches Geschwafel.


    Nockenwellen: ein eher dünner ausgelegtes Öl wie 0W40 oder 0W30 läuft im heißen Zustand nach Abstellen des Motors natürlich auch schneller ab, ich habe schon des Öfteren gelesen, dass nach etwas längerer Standzeit von ein paar Tagen die Nockenwelle bei Gebrauch von 0W40 (auch beim M1!) total trocken war, weil das Öl abgelaufen war. Viele 5W40er und insbesondere auch das Addinol halten selbst nach vielen Tagen noch einen dünnen Schmierfilm auf den Nocken. Nun, was ist da besser? Dass das Öl den Motor insgesamt schneller durchölt, aber dafür manche Teile erst trocken laufen, oder dass das Öl den Motor insgesamt 1-2 Sekunden langsamer durchölt, aber dafür überall ab der ersten Umdrehung schmiert? Natürlich letzteres, weiterer Punkt für 5W40. Mittlerweile wird zwar diese "Haftung" an den Teilen nicht nur durch die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Additive, aber die Viskosität spielt da natürlich nach wie vor mit rein.