Beiträge von Skeletor

    Die nächste Komische bemerkung die ich hier gelesen hatte war Autogas rentiert sich nicht, Kostet 3T€....


    Ersteres bezog sich auf die jährlichen 12.000 km des Fragestellers, zweites bezieht sich auf Angebote, die ich mir vor ein paar Jahren für meinen E46 320i eingeholt habe, und da lagen Vierzylinder bei uns bei 2.500€, Sechszylinder bei rund 3.000€. Dass sich die Preise in der Zwischenzeit reduziert haben, will ich nicht ausschließen.


    Ansonsten plädiere ich mittlerweile auch für "Closed". Ist doch echt abfuck, dass sich hier Leute wegen eines winzigen Details in die Köppe kriegen, die sich für die gleiche Automarke begeistern können, einen guten Geschmack teilen, dem gleichen Hobby nachgehen und sich daher eigentlich blendend verstehen müssten. Soll sich jeder die Motorisierung zulegen, die er für richtig hält. :thumbsup: Ich bin raus... 8)


    In einem Forum sollte man sich vielleicht einfach eindeutig ausdrücken, denn es wird niemand nach jedem gelesenen Posting nachfragen, ob da was vielleicht zweideutig gemeint sein könnte. Da der letzte Absatz den Anschein erweckt hat, er bezieht sich auf die Rechnung darüber, ging ich auch der Annahme, er hat sich auf besagte Rechnung bezogen, und nicht, dass du dich in dem Fall zu einem Diesel herablassen würdest.


    Wenn du dich jetzt beleidigt gefühlt hast, dann natürlich sorry dafür.


    @ Chris-E91: Eine Gasanlage lohnt sich bei 12.000 km im Jahr definitiv nicht. Die Kosten ab 3.000€ müssen erstmal wieder reinkommen, und wenn das geschehen ist, fährst du die Karre längst nicht mehr. Eine Gasanlage würde ich mir bei Fahrzeugen im Format eines Dodge RAM überlegen, die gut und gerne ihre 20L fressen. Bei 12.000 km im Jahr dürfte die Entscheidung klar pro Benziner ohne Gasumbau ausfallen.


    In der Schweiz kostet das Benzin weniger wie in Deutschland der Diesel :P .


    Das ist ja wunderbar für dich, und die Info (so oft du sie hier schon gepostet hast) ist auch mir nicht entgangen, allerdings düfte die meisten hier der Spritpreis in der Schweiz ungefähr so viel interessieren, wie der Spritpreis in Simbabwe. ;)


    Und bei 1,45€ Spritpreis (Super+) sieht die Sache nicht nur VIELLEICHT anders aus, sondern DEFINITIV. Oder kannst du nicht rechnen?

    Bei der Rechnung wurde die Preisdifferenz zwischen Diesel und Super+ (was man einem R6 schon gönnen sollte) nicht beachtet.


    325i: 9,9L X 1,45€ = 14,35€ auf 100 km. Macht bei einer Fahrleistung von 20.000km im Jahr 2.871€ an reinen Spritkosten.
    325d: 7,3L X 1,20€ = 8,76€ auf 100 km. Macht bei einer Fahrleistung von 20.000km im Jahr 1.752€ an reinen Spritkosten.


    Differenz = 1.119€


    Zieht man davon großzügig 400€ im Jahr für etwas höhere Kosten für Versicherung, Steuer und Wartung ab, bleiben immer noch rund 700€ übrig, die der Diesel bei der Fahrleistung günstiger ist. Hinzu kommt noch der psychologische Effekt. Bei einem Preis von 1,45€ pro Liter und einem Verbrauch um die 10L fahre ich ganz anders, und denke auch über einzelne Fahrten deutlich mehr nach. Bei einem Diesel habe ich keine Skrupel, auch mal lange Strecken Vollgas zu fahren (ganz selten, dass der 325d dabei mal in den zweistelligen Verbrauchsbereich gerutscht ist) und zu kleinen Wochenendfahrten quer durch Deutschland lasse ich mich dann auch mal deutlich lieber hinreißen. Dass ich ja einen sparsamen Diesel fahre, ist irgendwie immer im Hinterkopf.


    Man kann sich zwar darüber streiten, welcher 325er nun besser klingt, schneller ist oder mehr Drehmoment hat, aber dass der Diesel ab 20.000km im Jahr deutlich preiswerter fährt, kann niemand wegdiskutieren.

    Ich fahre seit ein paar Tagen rundum 8X18 und 225/40/18 Dunlop SP Winter Sport und bin auf trockener Straße nicht wirklich begeistert. Ständig meckert die DTC Leuchte beim Anfahren und auch teilweise in Kurven, und das schon beim 325d. Beim B3 sieht das dann bestimmt nicht besser aus. ;) Ein sehr deutlicher Unterschied zu den hinteren 255er 19" Sommer-Dunlops.


    Auf Schnee sind die schmaleren Reifen natürlich im Vorteil. Hier muss man Prioritäten setzen. Und da Schnee bei uns im Winter öfter mal vorbeischaut, habe ich mich für einen gemäßigteren Fahrstil entschieden (zumindest gebe ich mir Mühe), um dafür auf geschlossener Schneedecke nicht zu verrecken.