Hallo zusammen,
ein Freund hatte seinen 118i (Motor N43) bei BMW wegen Modifikation des Plus-Kabels und der Prüfung des Bremsunterdrucks im Rahmen der Rückruf-Aktion des Herstellers. Im gleichen Zug wurde auch die Steuerkettenprüfung gemacht mit dem Ergebnis dass diese aufgrund von Längung ausgetauscht werden muss. Wurde auch erledigt. Jetzt, nach nicht einmal 3 Wochen ist er das erste mal wieder auf die Autobahn und hat nun einen Motorschaden. Erst gelbe MKL, dann rote mit lautem Motorgeräusch.Laut Kontrolle der ausführender Werkstatt Pleuelschaden 3. Zylinder. Die Vertragswerkstatt sagte wohl nur: So etwas kann passieren. Angeblich wurde Kulanzantrag gestellt welcher abgelehnt wurde. Ich glaube da wurden Bruchstücke der Führung nicht entfernt und die Ölwanne gar nicht abgenommen. Was würdet ihr hier machen. Gutachten erstellen lassen von unabhängiger Stelle? Wird eigentlich der Kettenspanner beim Austausch der Kette und der Kettenführung ebenfalls gegen die neueste Version mit Teilenummer 11318685091 ausgetauscht?
Das Hydraulikventil hat ja auch ein Sieb wie die beiden Ventile der Vanos. Könnte man durch Ausbau dieses Ventils und Prüfung auf Rückstände der alten Steuerkettenführung Rückschlüsse ziehen? Ich meine wenn diese Siebe verstopft sind kommt es ja auch zum Schmierungsabriss.
Anregungen und Vorschläge sind willkommen.
Vielen Dank vorab.
Q*bert