Neue Fahrzeuge einfahren?

Es heisst, das die Motoren der neuen Fahrzeuge heut zu Tage nicht mehr eingefahren werden müssen. Der Motor wird im Werk schon geprüft und entsprechend belastet.
Jedoch bin ich der Meinung, das der Motor und auch andere Teile des Wagens etwas eingefahren werden sollten. Zum Beispiel die Bremsen, Federung, etc.
Ich habe bei meinem die ersten 500 Km, nicht richtig Gas gegeben. Ab 1000 Km etwas mehr, bis um die 3000 U/min. Und ab 1500 hab' ich dann des öfteren den Motor etwas höher drehen lassen. Ab 2000 Km fuhr ich dann ganz normal.
Ich weiss nicht ob es daran liegt, aber mein 3er läuft wie eine Uhr.

Bin meinen ähnlich wie Du eingefahren, allerdings gabs bis ca. 3500km selten Vollast, meiner läuft auch ohne Probleme.

Mein hat mir zum Thema einfahren Folgendes geraten: Die ersten 1000 km bis maximal 3000 Umdrehungen, das ist alles. Die habe ich gestern "voll gemacht" und habe ihn auch schon mal bis 230 km/h hochgezogen. Leider hat's kräftig geregnet und die A9 war ziemlich voll. Deshalb hatte ich nicht sehr lange das Vergnügen.

Ich habe ebenfalls meinen freundlichen bei Abholung meines BMW gefragt, er sagte auch das grade beim benzimer das einfahren nicht mehr nötig sei.
Gesagt , getan, nach 30km das erste mal Höchstgeschwindigkkeit, nach 200km hatte der Wagen jeglichen Beschleunigungstest bestanden.
Inzwischen nach etwa 42.000km ist immer noch alles bestens.

Letztendlich soll das jeder halten wie er es für richtig hält, nur ich habe mir gedacht webnn etwas nicht in ordnung ist, dann merke ich es lieber sofort. Das fahrzeug hat schließlich Garantie, und auch das Wandeln ist möglich wenn der Wagen nicht rund läuft.

Gruß
Andre

Ich gehe davon aus, dass BMW wohl am besten weiß, was gut für einen BMW ist.
Laut Bedienungsanleitung soll man die ersten 2000 km nicht über 4500 Umdrehungen (bei Benzinern) bzw. nicht über 3500 Umdrehungen (bei Diesel) gehen und dabei möglichst mit unterschiedlichen Drehzahlen fahren. Danach langsam erhöhen.
Schaden kann das ja wohl nicht, und diese ersten 2000 km gehen auch schnell vorbei, also warum ein Risiko eingehen? Selbst wenn Schäden evtl. in die Garantiezeit fallen, Ärger und Zeit kostet es dann auch. Und bezahlen müssen es dann alle anderen BMW-Fahrer, auch die, die sich dran halten! Vielleicht beeinflusst es aber auch nur die Lebensdauer des Motors, dann merkt man es erst nach Jahren.

Die meisten pflegen und putzen ihr neues Auto und tun alles, damit es gut erhalten bleibt. Das sollte man nicht nur für den Lack, sondern ganz besonders auch für die Mechanik tun.
Wir haben uns schon bei unserem alten dran gehalten, auch alle Inspektionen vorschriftsmäßig machen lassen, und er hat es mit 16 Jahren und 270000 km ohne eine einzige Panne gedankt.

Zitat

Original von Juwei
Ich gehe davon aus, dass BMW wohl am besten weiß, was gut für einen BMW ist.
Laut Bedienungsanleitung soll man die ersten 2000 km nicht über 4500 Umdrehungen (bei Benzinern) bzw. nicht über 3500 Umdrehungen (bei Diesel) gehen und dabei möglichst mit unterschiedlichen Drehzahlen fahren. Danach langsam erhöhen.
Schaden kann das ja wohl nicht

Genau so sehe ich das auch. Im Übrigen merkt man - so man ein bisschen aufpasst - schon, wenn der Motor anfängt, frei zu werden.

Ich habe meine Autos jedenfalls allesamt eingefahren und war hernach auch und vor allem in punkto Spritverbrauch hochzufrieden.

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Einfahren nicht schadet, von daher würde ich es immer wieder machen, zumal man häufig davon liest, dass dann der Ölverbrauch recht gering ist.

Göran

einen alten Thread mal wieder belebt.

Wie seid ihr eure 35i eingefahren?

Da ich heizen will , frage ich mich, ob ich nicht gleich am ersten WE schnell mal Köln, München, Hamburg, Köln mache mit Tempomat 140, oder ob man besser 1-2 Wochenb lang "Alltagsfahrten" machen soll.