Performance Bremsscheiben (338mm) auch passend für 335i Sättel ?

Gibt eigtl. nur zwei Möglichkeiten:

1. Reifenunwucht (ja kann auch falsch gewuchtet worden sein)
2. Bremsscheiben krumm

Gruß

EDIT: Wenn du ohne Bremsen fährst, wummert es dann auch, oder wirklich nur wenn du normal bremst?

Bestand das Problem auch schon vor dem Tausch der Fahrwerksteile/Vermessung?

Zitat von kikiyuri

Deshalb meine Frage auch: ich bin am überlegen die Sättel wieder zu tauschen gegen die vom 335i. Passen die Bremsscheiben (338mm) von der Performance Anlage mit der 335i (348mm) zusammen? Oder muß ich komplett alles wieder tauschen?

komplett oder gar nicht!

Auto aufbocken, die Räder an der VA durchdrehen und genau hinhören. Wenn eine Scheibe eine Unwucht hat, sollte das ja hör- und spürbar sein.

PS: Der 335i Sattel passt natürlich nicht an die PP-Scheiben...wie schon gesagt, entweder alles tauschen oder lassen.

Ich hab auch die PP-Bremse seit gut 20tkm drin, kein wummern, kein vibrieren, keine hörbaren Bremsgeräusche. Eigentlich wie die Serienbremse was die Lautstärke angeht.

PP Bremse seit nun 110.000 km im Auto nie Probleme gehabt, davon bin ich gute 98.000 km mit den ersten Scheiben und Belägen gefahren. Verstehe aber auch allgemein nicht, warum man überlegt eine 6 Kolben Festsattelbremse gegen eine 1-Kolben Schwimmsattel-Anlage zu tauschen. Die Bremsen haben komplett unterschiedliche Charakteristika. Brummen ist bei der PP-Anlage zu hören, aber es sollte kein schlagen spürbar sein. Was man machen kann ist glatte Bremsscheiben ohne Nuten und Löcher vom 135i zu verbauen, wenn man angst vor den Geräuschen hat. Schlagen sollte aber so und auch so nichts, denn die 6-Kolben-Konstruktion hat ja unter anderem den Vorteil, dass die Druckverteilung besser ist und es weniger schlagen sollte.

Was ich mir als Ursache vorstellen kann, nicht richtig eingebremst und Beläge verglast. Dann hat man stärkere Hitzeentwicklung und die Scheiben verziehen sich. Verglaste Beläge hatte ich am Ende der Lebensdauer des ersten Belagssatzes auch und bei Bremsungen von über 200 hat man es gemerkt, das die Beläge rubbeln, das ist meist der erste Schritt zum schlagen.

Zum Mythos verzogene Bremsscheiben bitte mal Dr. Google nach DTV (disc thickness variation) und deren Ursachen fragen.
Dies lässt sich nicht vermeiden und wird immer auftreten.
Die Entstehung und Auswirkungen davon lassen sich jedoch verringern.
Stichworte: Vorbereitung Radnabe, Montage der Bremsscheiben, richtige Anzugsmomente der ausgewuchteten Räder (möglichst auch ohne Höhenschlag)

Ich fahre die Bremse selber seit November 2010, also seit nunmehr bald 200000 km (richtig gelesen: zweihundertausend) und hatte auch vor dem letzten Scheibenwechsel leichte Vibrationen in der Lenkung beim Bremsen.
Bei diesem besagten letzten Wechsel habe ich mir dann wirklich Mühe gegeben und die Anlagefläche für die Bremsscheiben an den Radnaben richtig sauber zu machen. D.h. nicht nur mit der Drahtbürste sondern auch mit Sandpapier. Besser gehts mit nem Schwingschleifer und feiner Körnung.
Ebenso sollte auch die Anlagefläche der Felge an der Bremsscheibe sauber und plan sein, um die Vibrationen in der Lenkung generell niedrig zu halten.

Daß die gelochten und geschlizten Scheiben beim Bremsen Brummgeräusche verursachen und bei länger anhaltendem nur mittlerem Pedaldruck auch mal Vibrationen in der Lenkung erzeugen, würde ich bei meinem Fahrzeug als normal bezeichnen. Beim normalen Bremsen und vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und starkem Pedaldruck gibts nur Geräusche und aber dafür ordentliche Bremswirkung.
Besser als die Serienbremse allemal und auch standfester.

Hey,

das kommt mir bekannt vor hatte auch ein vibrieren im Lenkrad nur beim Bremsen von höheren Geschwindigkeiten ab 160 oder so.
Hab danach die Scheiben und Beläge gewechselt weg war es, kannst ja mal in deinem Service Intervall schauen, wann die belege dran sind.
Bei mir war es kurz davor (hab es hinter her gemerkt )

Zitat von nonixnarrez

Zum Mythos verzogene Bremsscheiben bitte mal Dr. Google nach DTV (disc thickness variation) und deren Ursachen fragen.
Dies lässt sich nicht vermeiden und wird immer auftreten.
Die Entstehung und Auswirkungen davon lassen sich jedoch verringern.
Stichworte: Vorbereitung Radnabe, Montage der Bremsscheiben, richtige Anzugsmomente der ausgewuchteten Räder (möglichst auch ohne Höhenschlag)

Ich fahre die Bremse selber seit November 2010, also seit nunmehr bald 200000 km (richtig gelesen: zweihundertausend) und hatte auch vor dem letzten Scheibenwechsel leichte Vibrationen in der Lenkung beim Bremsen.
Bei diesem besagten letzten Wechsel habe ich mir dann wirklich Mühe gegeben und die Anlagefläche für die Bremsscheiben an den Radnaben richtig sauber zu machen. D.h. nicht nur mit der Drahtbürste sondern auch mit Sandpapier. Besser gehts mit nem Schwingschleifer und feiner Körnung.
Ebenso sollte auch die Anlagefläche der Felge an der Bremsscheibe sauber und plan sein, um die Vibrationen in der Lenkung generell niedrig zu halten.

Daß die gelochten und geschlizten Scheiben beim Bremsen Brummgeräusche verursachen und bei länger anhaltendem nur mittlerem Pedaldruck auch mal Vibrationen in der Lenkung erzeugen, würde ich bei meinem Fahrzeug als normal bezeichnen. Beim normalen Bremsen und vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und starkem Pedaldruck gibts nur Geräusche und aber dafür ordentliche Bremswirkung.
Besser als die Serienbremse allemal und auch standfester.

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Naaben reinigen ist beim Wechsel sehr wichtig. Sandpapier nicht wirklich, aber nur Drahtbürste per Hand ist auch zu wenig. Ich nutze meist einen Drahtbürstenaufsatz an der Flex oder dem Druckluftteil.