8,5J felge mit 225/40 ???


  • Genau das Thema (8,0 u. 8,5 mit 225)ist hier aber sehr ausführlich rauf u. runter gekaut worden,und die Suchfunktion ist oben Rechts ;)

    :thumbsup:

    Zitat eines 335i-Fahrers:

    Zitat

    Unglaublich was hier alles an Müll zu lesen ist.
    [...]Selbst BMW deklariert das FZG als Sportcoupe.[...]
    Ein versierter Fahrer wird mit dem AG BMW Kreise um den Porsche ziehen.
    [...]

    :grinundwech:

  • [...]am liebsten wäre mir 225/40 auf allen drauf. habe VA 8j und HA 8,5j [...] geht diese kombination von 225/40 auf 8,5j oder bekomme ich probleme mit meinem RDC ? wegen dem abrollumfang. [...]

    Der Abrollumfang passt, er ist aufgrund der gleichen Reifengröße wie an der VA ja gleich - zumindest am Anfang. ;)
    Ich hatte das gleiche vor, es gibt nur eine Möglichkeit diese Reifen-/Felgenkombination legal zu fahren:

    • Du forderst per Email eine Bescheinigung der maximal zulässigen Radtraglast bei BMW ab. Hab ich auch gemacht, ist kein Problem. Es folgte ein netter Anruf wegen einer Rückfrage seitens BMW und anschliessend die schriftliche Bescheinigung frei Haus.
    • Du forderst eine Reifenfreigabe vom Reifenhersteller für Dein Fahrzeug bzw. dem Reifenmodell auf Deinen Felgen an.
    • Du lässt bei einer "anerkannten technischen Prüfstelle" (Soweit ich weiss: alte Bundesländer TÜV / neue Bundesländer DEKRA) die Reifen-/Felgenkombination per Einzelabnahme eintragen. Kosten liegen bei ca. 80-100€.

    Ich habe das bei meinem 194M-Felgensatz zwar ursprünglich vorgehabt, jetzt aber doch nicht gemacht, weil sich die Kosten der Einzelabnahme erst ab dem zweiten Satz Reifen amortisieren würden und ich keinen Bock auf die Rennerei hatte. Hab jetzt die BMW-seitig vorgesehene 225/255-Kombi bestellt und bin damit an der HA schlanke 5cm breiter unterwegs als letzten Winter... :pinch:
    Nachlesen kannst Du das Thema am Beispiel der 194M hier - ist zwar 17" und nicht 18" aber das Kernthema ist das gleiche.

  • Der Abrollumfang der Reifen ist gleich aber ein 225/40er Reifen wird auf einer 8.5" breiten Felge natürlich breiter gezogen als auf einer 8.0" breiten Felge.
    Sieht a) komisch aus, wenn hinten weniger "Gummi" (Querschnitt) zu sehen ist als vorne und b) hat das natürlich einen Einfluss auf den Abrollumfang.
    Würde dir hinten eher 235er empfehlen, damit es einigermaßen gleich aussieht.
    Lass dir vom Reifenhersteller eine Freigabe schicken, dann funktioniert es ohne Probleme beim Prüfer deiner Wahl.

  • Ich steh ja auch vor dem "Problem".


    Habe Styling 193, vorne 225/40 und hinten 255/35 auf 18 Zoll.


    Will die Felgen jetzt für den Winter nutzen und für den Sommer dann was neues gönnen.


    Ich möchte auch keine 255er hinten fahren, sondern rundrum 225er. Habe dann auch u.A. mit BMW und Tüv etc. gesprochen, ist ja alles ein "riesen" Theater, mit Bescheinigungen und und und...


    Ganz ehrlich, welcher von der Rennleitung würde bei einer Kontrolle drüber stolpern, ob die richtigen Reifen auf den original Felgen sind. Darüber hinaus ist ja durch die Änderung, dass nun nicht mehr alle Größen im Fzg. Schein stehen müssen viel anders geworden und zusätzlich ist die Polizei ja in der Beweispflicht und nicht wir. Und die werden sicherlich nicht so gut vorbereitet sein, um zu ersehen, dass man auf einer 8,5er Felge einen 225/40 fährt. Wir reden ja nun wirlich nur von ein paar mm Differenz...


    Grüße, Santino

  • Merken wird das sicher kaum einer, muss jeder für sich selbst entscheiden können.
    Denn rein Rechtlich gesehen erlischt die Betriebserlaubnis vom Fahrzeug.


    Aber eine Eintragung ist kein Problem, nur macht es vom Fahren her keinen Sinn 225 rundum mit zwei verschiedenen Felgenbreiten (vorne/hinten).
    Hinten sollte schon was "breiteres" als vorne drauf, sprich 235 oder 245.

  • Warum sollte es keinen Sinn machen, rundum 225er zu fahren?! ob 8 oder 8,5... das ist meiner Meinung nach kein großer Unterscheid...

  • Merken wird das sicher kaum einer, muss jeder für sich selbst entscheiden können. Denn rein Rechtlich gesehen erlischt die Betriebserlaubnis vom Fahrzeug.

    :dito:
    und spätestens bei einem selbst verursachten Unfall interessiert es den Gutachter. Stelle es mir relativ schwierig vor, zu verargumentieren, dass die Reifen - die ja bekanntlich die einzige Verbindung zur Straße sind und das Fahrverhalten massiv beeinflussen - nicht in Verbindung mit dem Unfall stehen. Das ist m.E. nach anders als z.B. ein selbst verursachter Schaden am Tag mit nicht zugelassenen Leuchtmitteln o.ä. wo kein direkter Zusammenhang hergestellt werden kann.
    .

    Aber eine Eintragung ist kein Problem, nur macht es vom Fahren her keinen Sinn 225 rundum mit zwei verschiedenen Felgenbreiten (vorne/hinten). Hinten sollte schon was "breiteres" als vorne drauf, sprich 235 oder 245.

    Bei Winterbereifung macht es auf jeden Fall Sinn a) wegen der Traktion auf Schnee und Nässe und b) vom Preis her (je nach Reifenmarke und Modell spätestens beim 2.Satz).
    By the way: Bzgl. der RDK ist das kein Problem, weil man ja den aktuellen Reifendruck bzw. Durchmesser in regelmäßigen Abständen bestätigt und die prozentuale Abweichung durch das "flachziehen" auf einer breiteren Felge IMO zu vernachlässigen ist. Das dürften ähnliche Werte sein, wie Sie durch stärkere Abnutzung an der Antriebsachse entstehen.

  • Also ich sehe es eher so, dass es im Winter klar von Vorteil ist, wenn man nicht mit so breiten Reifen auf der HA bzw. Antriebsachse unterwegs ist. Klar hat man im trockenen mit einer breiteren Auflagefläche mehr Traktion.


    Aber im Winter bei Schnee oder Nässe ist ein schmalerer Reifen ja viel mehr von Vorteil, da nicht so viel Wasser verdrängt werden muss und ergo auch bei Schnee mehr Vorteile gegenüber einem breiten Reifen hat.


    Klar habt ihr in dem Punkt recht, das rein rechtlich gesehen die Betriebserlaubnis erlischt. Aber man gefährdet durch das fahren eines 225er Reifens auf einer 8,5er Felge ja nicht sich oder andere Verkehrsteilnehmer.


    Grüße, Santino


  • So einen klaren Vorteil im Winter von einem 225 gegenüber einem 255 sehe ich da nicht unbedingt.
    Bei einem vergleichbar guten Profil verdrängt auch ein 255 gut Wasser und gibt gut Traktion auf Schnee :meinung:
    Die rechtliche Seite spricht auch dafür ;)


    Ich fahr 225 im Winter vorne wie hinten da ich 4 gleiche Felgen hab(8x17),aber ich würde ne Mischbereifung fahren(225/255)hätte ich an der HA ne 8,5 Felge.

  • Gut, jedem das Seine. Ich habe ja mit den Sommerreifen und 255er bei Regen auch keine Probleme... Aber ich brauch im Winter keine 255er.


    Bin vor dem BMW, C-Klasse gefahren. Im Sommer auch 255er auf 18 Zoll und im Winter 205er auf 17 Zoll. Ich habe mir da auch keine breiten Reifen auf der HA gewünscht. Hatte nie Probleme und bin immer gut durch den Winter gekommen...


    Aber was für mich auch noch ein Punkt ist: Mischbereifung schränkt die Reifenauswahl enorm ein.


    Ich bekomme nun Dunlop 4d, da rundrum 225er. Wenn ich auf der HA 255er fahren wollen würde, kann ich keine 4d kriegen, sondern nur das Vorgängermodell.