Neue Bremsscheiben - Sammelthread

  • Ich bin noch nie mit OEM Bremsscheiben zum TÜV gefahren (Zimmermann gelocht / EBC Black Dash).
    Noch NIE hat sich der TÜV für irgend ein Gutachten interessiert. Wundert mich selber. Aber die EBC haben eh eine ABE.
    Die Zimmermänner hatten zu der Zeit nur für Vorne eine.

  • Wäre jemand von euch dazu bereit mir dazu mal nähere Informationen zu geben? Gerne auch per Pn :)


    Gutachten nehmen und zu einem fähigen und gewillten Prüfer fahren. Am besten im Voraus mit ihm die Eintragung absprechen. Ich habe auch wegen der Eintragung nicht zu den F2000, sondern stattdessen zu den Zero gegriffen.

    Zitat eines 335i-Fahrers:

    Zitat

    Unglaublich was hier alles an Müll zu lesen ist.
    [...]Selbst BMW deklariert das FZG als Sportcoupe.[...]
    Ein versierter Fahrer wird mit dem AG BMW Kreise um den Porsche ziehen.
    [...]

    :grinundwech:

  • Eintragung der F2000 ist eigentlich kein Problem. Vorher sicherstellen, dass das richtige Gutachten beiliegt. Am besten vom Einbau Fotos machen, da die Teilenummer auf dem Bremsentopf steht und durch die Felgen verdeckt ist.

  • Es wird eigentlich nur der ordnungs- und fachgerechte Einbau geprüft - so war es bei mir :D

  • F2000 müssen eingetragen werden, DS2500 hat keine Zulassung!


    Die Eintragung hält mich noch davon ab die F2000 zu kaufen, denn wenn man sich offensichtlich andere Scheiben einbaut, dann schaut man vielleicht auch bei den Belägen genauer hin :D Mit Serienscheiben interessiert niemand mein verbauten Bremsbelag, zumal die Trägerplatte schwarz ist und es so eh nach OEM aussieht.


    Ich kann es niemandem verdenken, wenn er lieber zu Belägen mit ECE-Kennung greifen möchte.


    Trotzdem muss man die Kirche im Dorf lassen. Die Scheiben fallen auf, wenn sie genutet oder
    gelocht sind. Nicht zugelassene Beläge hingegen sieht kein Mensch, sofern sie nicht gerade
    bunt sind wie fast alle EBC und Pagid aus dem Motorsportprogramm. Ein DS2500 ist genauso
    schwarz wie jeder Serienbelag, und wer schlau ist, der nimmt 400er Schleifleinen und entfernt
    den Aufdruck vor der Montage. Streifenbesatzungen werden wohl kaum eine chemische Analy-
    se des Belagmaterial vornehmen. Auch ein Unfallsachverständiger macht das nicht, schon gar
    nicht ohne konkreten Hinweis auf einen nicht zulässigen Belag + einen konkreten Zusammen-
    hang mit dem Unfallgeschehen. Hinzu kommt, dass die Beschriftung nach ein paar hitzigeren
    Bremsvorgängen sowieso kaum noch zu entziffern und desweiteren teilweise durch den Sattel
    verdeckt ist.


    Aber wie gesagt, wer damit ein prinzipielles Problem hat, der bleibt besser bei zugelassenen
    Belägen. Niemand wird das verurteilen.

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


    sent from NSA monitored device

  • Ich weiß nicht ob ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt habe, deshalb schreib ichs nochmal:
    Ich hab ja die DS2500 drauf, die wecken keine Aufmerksamkeit, erst recht nicht mit originalen Bremsscheiben (OEM, ATE).
    Wenn ich jetzt aber gelocht/geschlitzt einbaue, dann sieht jeder, dass an der Bremse optimiert wurde und evtl (!) fällt dann mehr der Blick auf die DS2500.

  • Nö, es war schon recht verständlich ausgedrückt. Zumindest mir war klar, was du meinst.
    Ich würde mir aber trotzdem keine zu großen Sorgen machen. Außerdem wären da ja noch
    die eintragungsfreien Tarox Zero. Und die sind nicht die schlechteste Alternative, ganz im
    Gegenteil.

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


    sent from NSA monitored device

  • Ich würde auch denken, dass da kein Mensch nach schaut.
    Bei den bunten Pagid Rennsportbelägen sieht das anders aus, doch selbst da bin ich damals durch die eine oder andere Prüfung gerollt, ohne dass je wen meine leuchtend blauen Beläge interessiert hätten.



    Von meinem iPhone gesendet.

  • Die F2000 werden vermutlich die meisten, wenn nicht sogar alle, eingetragen haben. Man wäre auch blöd, wenn man bei vorhandenem Gutachten die Bremsscheiben nicht eintragen lassen würde (noch dazu sind die F2000 auch nicht gerade unauffällig).


    Die Eintragung hält mich noch davon ab die F2000 zu kaufen, denn wenn man sich offensichtlich andere Scheiben einbaut, dann schaut man vielleicht auch bei den Belägen genauer hin :D Mit Serienscheiben interessiert niemand mein verbauten Bremsbelag, zumal die Trägerplatte schwarz ist und es so eh nach OEM aussieht.

    Verstehe ich nicht, ein Fahrwerk wird doch auch eingetragen. Und nur weil die Scheiben (mit Zulassung) anders sind, machen Serienscheiben es auch nicht mehr oder weniger zulässiger.


    Es wird eigentlich nur der ordnungs- und fachgerechte Einbau geprüft - so war es bei mir :D

    Das ist auch fast so, was soll der Prüfer machen. Er stellt fest was verbaut wurde und muss sicher stellen, dass das Fahrzeug verkehrssicher ist. Das Material kann er ja schlecht bewerten.


    So sieht es aus


    Ich weiß nicht ob ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt habe, deshalb schreib ichs nochmal:
    Ich hab ja die DS2500 drauf, die wecken keine Aufmerksamkeit, erst recht nicht mit originalen Bremsscheiben (OEM, ATE).
    Wenn ich jetzt aber gelocht/geschlitzt einbaue, dann sieht jeder, dass an der Bremse optimiert wurde und evtl (!) fällt dann mehr der Blick auf die DS2500.

    Siehe oben. Es ändert nicht viel und wenn die F2000 ABE haben oder sonst was, dann fällt es trotzdem keinem auf, was du für Beläge hast, oder kann man den Aufdruck bei dir lesen? Im Umkehrschluss könnte die Rennleitung auch jetzt bei dir etwas finden und dich dranbekommen oder gar stilllegen.


    Ich bin immer noch froh, dass der Prüfer mit meine PP-Anlage mit Sportbremsscheiben geschlitzt und oder gelocht eingetragen hat und keine Beläge erwähnt hat. Damit habe ich indirekt einen "Freibrief" alles auf meiner Sportbremsanlage zu fahren 8o