Alles anzeigenNur sehr schwer, denke ich. Du meinst das Teil aus den USA von Turner? Es gibt
keinerlei Gutachten dazu und da wird das naturgemäß extrem schwer, selbst
wenn man sich einen DMSB-Prüfer sucht.
Ihr seid auf dem richtigen Weg. Es ist ganz sicher eine Frage der Ventiltechnik.
Öhlins ist ja zumindest eine DER führenden Firmen. In der LMS fahren ja auch
viele der ganz großen Teams Öhlins-Dämpfer. Das wird seine Gründe haben. Die
"objektive"/tatsächliche Seitenneigung hängt zwar allein von der Lage der Roll-
zentren, Schwerpunkt, Federraten und Stabiraten ab, aber rein subjektiv reden
eben doch die Dämpfer ein Wörtchen mit, konkret deren Low-Speed-Druck- und
Zugstufen, während die empfundene "Geschmeidigkeit" zum sehr großen Teil von
der High-Speed-Druckstufe und vom Ansprechen derselben bestimmt wird. Und
genau irgendwo hier wird das Geheimnis begraben sein . . .
Lest mal das Buch von Wolfgang Weber. Da lernt man ungemein viel. Und wenn
ihr das durch habt, dann lest "Driving on the edge" von Michael Krumm. Damit
perfektioniert ihr dann euren Fahrstil. Was besseres zu diesen beiden Themen
habe ich bislang nicht gefunden. Beide wurden übrigens auch heiß und innig von
SportAuto empfohlen. Ich kann mich dem nur anschließen.
Also das Buch Fahrdynamik In Pefektion ist wirklich sehr gut, Danke für den Tip Das Geheimnis was keines ist, liegt wirklich in der Ventiltechnik die zum anderen dem Dämpfer Hilft die wieder velohrene Enerie ( z.B. viele Bodenwellen) wieder aufzubauen, dadurch bleibt der Kompfort erhalten(laut Öhlings könnte man noch härtere Federn einsetzen). Für alle wegen der Tiefe ,das maximum liegt zur Serie etwa bei 40mm(je nach Fahrzeuggewicht) an der VA ,also nichts für Leute die richtig tief wollen. Es ist weiterhin das beste Fahrwerk das ich je hatte ,Öhlings hat hier mit dem BMS100 die Messlatte sehr hoch gesteckt. Selbst bei dem versuch ein KW V3 in einem e91 335i gleichwertig einzustellen ,sind wär gänzlich gescheitert ,was nicht bedeutet das es schlecht ist.