Dir ist aber klar, dass in der Fahrzeugbestellung (die du unterschrieben hast) drin steht, dass der Wagen nicht unfallfrei ist?!
Warum liest man sich so ein wichtiges Dokument nicht richtig durch, bevor man da seinen "Kringel" drunter setzt.
Das ist mir klar und da gebe ich dir vollkommen Recht. Allerdings frage ich mich auch, warum man im Verkaufsgespräch diesen Schaden nicht anspricht? Er in keiner Beschreibung oder in sonstigen für den Kunden einsichtigen Unterlagen vermerkt wurde??? Dazu kommt der sehr aufmerksame Verkäufer, der immer wieder eMails oder Telefonate erledigte.
Ärger dich nicht über jeden "mikro"-Kratzer und freu dich über den schönen Wagen. Es ist nun mal ein Wagen mit über 90.000KM und
da kann es schon mal vorkommen, dass der Wagen einen Steinschlag hat.
Das der Wagen Steinschläge hat - korrekt. Allerdings wurde auch schriftlich fixiert, dass diese rundum behoben werden! Wo der Händler ebenfalls nicht nachgekommen ist. Drauf angesprichen, war die erneut genervte Antwort, dass wir alles weitere per eMail regeln können mit Bild usw.
Ich finde der Wagen sieht auf den Fotos wirklich sehr gepflegt aus für die
Laufleistung. Schönes Fahrzeug!
Der Wagen ist auch gut und fährt sich auch gut. Dennoch muss man sich auch nach dem Kauf nicht einfach verarschen lassen. Es soll sich ja um einen qualitativ hochwertigen Gebrauchtwagen von BMW mit Zertifizierung handeln (Premium Selection) und dann solche Zustände??? In meinen Augen ein absolutes NoGo. Würde ich auf meiner Arbeit so handeln, würde ich schon längst auf dem Amt sitzen und jede Menge Regressforderungen haben!!!
Fazit:
- Meine Unterlagen inkluisve Dokumente gehen als Kopie an die Geschätfsführung des verkaufenden BMW Händlers in Kope direkt an BMW München
- Rechtsschutz wird befragt
- befreundeter BMW Meister wird das Fahrzeug auf die "Unfallgeschichte" prüfen und ob es fach- und sachgerecht durchgeführt wurde
- Vorbesitzer wird ebenfalls befragt werden, soeweit dieses möglich sein wird