Diebstahlschutz für die E9x Reihe - Was gibt es für Möglichkeiten?


  • Klingt plausibel. Es bleibt nur zu hoffen dass nicht viele Täter diesen Thread lesen.

    Stimmt darüber habe ich mir auch schon sorgen gemacht, als 2-3 Posts über deinem nach Versteckbeispielen mit Foto gefragt wurde (nicht sicher ob das ironisch gemeint war) :D
    Ich habe eine unsichtbare Lösung in Aussicht mit Reedschaltern und einem Magnet als "Schlüssel" (Magnet am Schlüsselbund oder ähnliches), den ich gut verstecken werde (ohne den Ort hier Preis zu geben :P ), eventuell mit akustischem/optischem Signal 1mal Pipsen/Leuchten An, 2mal Pipsen/Leuchten Aus, ein kleiner Summer der Gerade noch in den Vordersitzen Hörbar sein wird. (Ja mir ist auch etwas langweilig deshalb das ganze Schnickschnack :rolleyes: )

  • Sehe ich ähnlich. Kannst ja mal versuchen, das auf Kulanz machen zu lassen so nach dem Motto "ein Bekannter von mir ist KFZ-Mechatroniker, der meinte, dass Dauerplus nicht den gewünschten Effekt garantiert". Damit wurde dein eigentlicher Auftrag, der vermutlich lautete die OBD-Schnittstelle deaktivierbar zu machen, nicht erfüllt. Hängt aber sehr davon ab, was du mit denen abgesprochen hast und wie kulant die sind, denn letztendlich wäre der Aufwand für die Änderung noch mal so hoch. Deswegen würde ich für die Änderung nicht noch mal 170 Euro hinlegen, sondern damit leben, dass es vielleicht (!) Geräte gibt, denen das nichts ausmacht. Bisher sind das ja alles nur Spekulationen, die logisch sinnvoll sind, aber noch nicht praktisch bewiesen wurden.

  • Habe heute von einem Gutachter, der sich mit Fahrzeugdiebstählen beschäftigt, erfahren, dass "Bear-Lock" mit die sicherste Technik ist.
    Dabei handelt es sich laut seiner Aussage um eine Getriebesperre, welche durch einen zusätzlichen Schlüssel gelöst wird. Kostenpunkt soll bei 400€ liegen.


    Habe mich selbst noch nicht darüber informiert ( werde ich nachholen :D) .. Aber wollte euch das nicht vorenthalten.

  • Wenn man sich auch dieses Video anschaut muss man sich doch sehr wundern.
    http://www.youtube.com/watch?v=kVmPfCFFkqQ


    Die OBD-Mods würden mit Sicherheit nur vor den Vollidioten schützen die sich das Schema F angelernt haben und sonst kein Plan von gar nichts haben.
    Da CAN ein Netzwerk ist kann man sich auch an der Leitung direkt einklinken und mit einem Adapterkabel auch extern Spannungsversorgen.
    Aber auch für den etwas cleveren Fahrzeugdieb dauert es dann bisschen länger sich Zugang zu verschaffen.
    Wobei ich denke eine stillgelegte OBD-Dose hält länger auf wie wenn man sofort sieht, dass da was gemacht wurde.


    Das Gerät ist übrigens von http://www.edilock-bg.com/ und kostet 6000 Euro.
    Der zwilichte Typ bietet übrigens folgede Services an, mehr ist dazu wohl nicht zu sagen. Den Typ auszuschalten bringt wohl mehr als jede Alarmanlage im Auto.
    Services:



    Locksmiths
    services:





    • Key cutting of all types of car keys, car keys with transponders, cylinder keys,
      high security keys, registered keys and double bit keys.
    • 24 HOURS EMERGENCY LOCKSMITHS SERVICES for opening locks, cylinders, vehicles,
      safes, vaults and double bit locks.
    • Selling, repairing and fitting of locks, cylinders and car locks.
    • Repairing and rekeying of all types of locking devices and systems.
    • On site visiting and free advise.





    Auto
    services :



    • Opening
      of all types of vehicles.
    • Programming of transponders keys.
    • Immobilizer Pin code reading and car radio decoding.
    • Programming of Tachometers and Odometers.
    • Computer diagnostics of all car electronic modules
      and engine.
    • Read and erase fault codes in the car memory.
  • Die OBD-Mods würden mit Sicherheit nur vor den Vollidioten schützen die sich das Schema F angelernt haben und sonst kein Plan von gar nichts haben. Da CAN ein Netzwerk ist kann man sich auch an der Leitung direkt einklinken und mit einem Adapterkabel auch extern Spannungsversorgen.

    Die Menschen die Autos knacken sind oft schlecht gebildete Menschen aus Armutsländern, es sind keine Entwickler dieser Geräte, keine Ingenieure. Beim Knacken der Autos geht es vor allem um Schnelligkeit, man soll bloß nicht auffallen die die Chancen erwischt zu werden steigen wenn es Täter-Beschreibungen gibt. Das heißt: anstöpseln, beschreiben und ab geht's. So läuft das. Kein Fahrzeugdieb wird im Normalfall irgendwelche Kabelbäume mit CAN suchen und Verkleidungen ausbauen, Kabelbäume aufdröseln, Signale suchen, weil es einfach Risiko bedeutet. Es sei denn der Wagen steht wirklich im Niemandsland und er kann dort 3 Tage lang vor sich her basteln. Die meisten Autos haben weder eine fremde Alarmanlage noch irgeneinen OBD-Schutz und lassen sich leicht knacken, das weiß auch jeder Autoknacker, deshalb wird er nicht lange rumprobieren und nimmt sich das nächste Auto vor. Man sieht doch dass diese Geräte im Regelfall eine Versorgung vom OBD-Interface haben, und warum? Weil die Wahrscheinlichkeit ein Auto mit OBD-Schutz zu treffen ist wahrscheinlich gleich mit der Wahrscheinlichkeit einen Sechser im Lotto zu bekommen.

  • Nach dem Diebstahl meines E90's und den von mir gefunden Teilen des Schlosses denke ich sehr drüber nach das Schloss auf der Fahrerseite zu entfernen / ersetzen.
    Das ganze macht den Wagen natürlich nicht diebstahlsicher - aber vielleicht sucht sich der Täter dann ein anderes Auto bei dem es einfacher geht...


    Was mich aber noch zurückhält ist die Frage was ich machen soll wenn auf einmal die Batterie am Auto stirbt oder - wenn auch unwahrscheinlich - die Funkschlüssel nicht mehr "funken". Muss ich dann ein Fenster einschlagen ? Kann der :) oder ADAC das Auto trotzdem öffnen?