KM Stand gefälscht von Privat

  • Ja österreich, aber ich denke so grundlegende sachen werden überall gleich behandelt:)
    Kmstand ist über das pickerl nachweisbar! Der vorbesitzer hat pockerl gemacht, also ist auf diesem papier der stand eingetragen mit datum!
    Die letzten beiden service in österreich wurden auch in das gefälschte scheckheft eingetragen! Deshalb habe ich mich nicht früher damit beschäftigt!
    Die rechnungen vom service habe ich!:(
    Das jahr fängt ja schon gut an:)



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  • Ich habe bereits - kurz und bündig (nebenbei fundiert) die sinnvollen Varianten dargestellt.


    Lassen wir mal die Gewährleistungsthematik außen vor.


    Es bietet sich im Falle der Anfechtung des Vertrages wegen Irrtums (sei es ein gemeinsamer, sei es ein vom Verkäufer veranlasster) die Variante an, den Vertrag rückabzuwickeln (im Falle eines sog wesentlichen Irrtums) oder aber den Kaufpreis (bei unwesentlichem Irrtum) anzupassen. In ersterem Fall ist der PKW zurückzustellen und der Kaufpreis zu ersetzten - abzüglich eines angemessenen Nutzungsentgeltes für die Dauer der Nutzung des Autos. Im zweiten Fall kommt es zu einer Reduktion des vereinbarten Kaupfreises.


    Der Vertrag kann auch, wenn der Verkäufer den richtigen KMStand kannte wegen Arglist angefochten werden; ähnliches Szenario, nur längere Verjährungsfrist.


    Wenn der Verkäufer den KMStand kannte, ihn somit ein Verschulden trifft,lässt sich die Sache auch nach dem Schadenersatzrecht abwickeln.


    In allen Fällen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Anspruchsgeltendmachung, dass der Verkäufer den Nachweis erbringt, somit beweist, dass der KMStand bei Übergabe des Autos manipuliert war.


    Ich als Rechtsanwalt, der ich zum Glück nicht bin, würde mich für primär für die Anfechtung des Vertrages wegen Irrtum entscheiden, soferne gute Chancen bestehen, den Nachweis der KMSTand-Manipulation zu erbringen.

  • In allen Fällen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Anspruchsgeltendmachung, dass der Verkäufer den Nachweis erbringt, somit beweist, dass der KMStand bei Übergabe des Autos manipuliert war.


    verstehe ich jetzt nicht....er soll beweisen dass der km stand manipuliert war?..wieso er?...kann ja ich auch....



    lg

  • evt. stand der beim vorbesitzer (händler) lange mit 173.000km auf dem hof und er bekam ihn nicht los. dann dachte er sich,drehen wir den tacho zurück melden ihn 1 monat auf die frau an und verkaufen ihn somit mit weniger kilometer auf dem tacho weiter als privatverkäufer. und das sollte ja dann funktioniert haben wie man gemerkt hat ?(

  • Meiner Meinung nach solltest du soviel wie möglich über das Fahrzeug herausfinden.Sei es Deutscher TÜV,da wird auch km Stand notiert,Werkstätten u,s w.So kannst du genau sagen wann das Fahrzeug welchen km Stand hatte.Nun solltest du wie bereits erwähnt die Daten von den Steuergeräten auslesen lassen,damit du Klarheit über den Stand hast.So kannst du ,und dein Anwalt Licht ins Dunkle bringen.Alles andere ,von den selbsternannten Rechts wissenden hier nützt dir gar nichts.Nicht umsonst Muss so etwas Studiert werden,und nicht wer weis was.Nebenbei Anwälte lieben es wen der Mandant sich überall einmischt.In Kaufverträgen steht offtmals km Stand laut Tacho .Oder km Stand abgelesen bei Übergabe.Tatsächliche Laufleistung sollte man immer darauf bestehen sich extra Bestätigen zu lassen,zumal wen aus 2 ter Hand

  • Hab ich mir gedacht:)


    Ich versuche über den forumskontakt an eine detailierte aufstellung zu kommen was wann gemacht worden ist! Damit ich meinem anwalt wenigstens was vorlegen kann!
    Er kann sich ja dann darum kümmern von bmw was zu bekommen!



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