Was ich aber noch verstehen möchte:
Wie kann es sein, dass zwischen 2 unterschiedlichen Messungen innerhalb von 3 Tagen so unterschiedliche Werte bei rauskommen, wo das Fahrzeug gerade mal 40km bewegt wurde?
BMW hätte doch die Ausgangswerte von der freien Werkstatt (welche schlecht waren) sehen und korrigieren müssen...
Aber die Eingangswerte wären lt. BMW super !!!???
Warum meinte die freie mir dann, dass muss erneut mit dem Meister abgeklärt werden, sie haben sehr schlechte Werte? 
Gruß
Du hast doch gerade geschrieben, dass deine Felgen einen sichtbaren Schlag haben.
Und wenn dann eine Werkstatt meint keine Felgenschlagkompensation durchführen
zu müssen, dann sind gewisse Abweichungen einfach unvermeidlich.
Die Sturzwerte (die sich ja bekanntlich im Bereich zwischen 0° und 2° bewegen)
stimmen halbwegs zwischen deinen beiden Vermessungen überein. Die Spurwerte
hingegen (wo es auf jedes Winkelminütchen ankommt) unterscheiden sich deutlich.
Natürlich ist so eine Veränderung von ganz allein innerhalb von wenigen Tagen nur
schwer glaubhaft. Wenn aber eine oder mehrere Felgen einen Seitenschlag von um
die 10 Minuten aufweisen, dann wundert das doch gar nicht.
Den Dorn hab ich nicht, da ich die Z4 Domlager habe. Querlenker und Zugstreben sind neu. Ist alles im Zuge des Fahrwerksumbaus getauscht worden. Dom wurde auch verrutscht, ohne Sichtliches Ergebnis. Allerdings hab ich ein knacken in der Lenkung. Kann sein da ich die Dichtung nicht eingebaut hab oder die Platte zwischen Dom und Domlager weggelassen wurde.
So, heute wurde nach meinem "Unfall" erneut die Spur vermessen und eingestellt.
Hab hier mal das Protokoll von 2014 (Nach dem Einbau des Gewindefahrwerks).
Und das Protokoll von heute (Nach dem Erneuern der Querlenker).
Ist der Sturz vorne nicht im "Soll-Bereich", wegen der Tieferlegung?
Was mich etwas wundert, ist der Sturz an der HA.
Letztes Jahr sagten sie, den Sturz an der HA könnten sie nicht besser einstellen.
Dieses Jahr liegt der Wert komischerweise im "Soll-Bereich"
Ansonsten sollten die Werte ja alle passen?!
Die Werte passen, warum sie letztes Jahr noch nicht wussten, dass an der Hinterachse der Sturz nicht eingestellt werden kann ist zwar fraglich, aber naja...
Ist der Sturz vorne nicht im "Soll-Bereich", wegen der Tieferlegung?
Ja, jedenfalls wenn du sonst nichts gemacht hast (Domlager, M3-QL).
Was mich etwas wundert, ist der Sturz an der HA.
Letztes Jahr sagten sie, den Sturz an der HA könnten sie nicht besser einstellen.
Dieses Jahr liegt der Wert komischerweise im "Soll-Bereich"
Es ist schlichtweg so, wie du es dir vermutlich bereits denkst.
Damals haben sie den nicht deshalb nicht korrigiert, weil sie nicht gekonnt hätten.
Sondern weil sie nicht wollten.
Ansonsten sehen die primären Werte jetzt sehr gut aus - nur eben die Spreizung
nicht, sowie der sich daraus (bzw. aus der Differenz mit dem Sturz) ergebende
eingeschlossene Winkel. Sollten der Hilfsrahmen oder die Domlager asymmentrisch
verschoben worden sein, dann liegt es vermutlich daran, oder es wurde falsch ge-
messen. Fährt sich das Auto gut und lenkt links wie rechts gleich, dann kann man
es vielleicht ignorieren.
Danke für die schnelle Antwort 
Hab bis jetzt keine "Probleme" beim Lenken festgestellt.
Werde aber die nächsten Tage einfach mal nachfragen, wieso die Werte so unterschiedlich sind.
Wohlgemerkt, auf dem alten Protokoll haben Spreizung und eingeschl. Winkel bestens ausgesehen.
Und das kann sich unmöglich "einfach mal so" verändert haben, schon gar nicht dermaßen heftig.
Darum und weil die Spreizung ja ähnlich wie der Nachlauf nur indirekt über den sich bei Lenkein-
schlag ändernden Sturz gemessen werden kann, glaube ich eher an einen Messfehler. Solange der
Rest stimmt muss das nicht weiter tragisch sein.
Mir sind ja vor paar Wochen die Radschrauben abgerissen, und das Auto ist mit der linken Seite auf den Boden geknallt.
Danach wurde "nur" der Querlenker getauscht. (Und halt Bremsen + Blechteile).
Vielleicht hat es damit etwas zu tuen?
Aber wie gesagt, ich werde die kommenden Tage einfach mal in der Werkstatt nachfragen.
Ach du warst das. Ja, es könnte damit grundsätzlich schon zusammenhängen.
Nur hatte sich doch nur ein Rad verabschiedet, oder? Und hier hat sich die
Spreizung auf der einen Seite heftig erhöht, und auf der anderen Seite ums
selbe Maß reduziert. Das spricht nicht gerade dafür, dass sich auf der Seite
mit dem Radverlust ein Federbein verzogen hätte. Die andere Seite wäre
dann ja noch so wie zuvor. Außerdem wäre dann noch viel mehr krumm, und
vom Sturz bis zum Spurdifferenzwinkel würde nichts mehr stimmen. Und da
wäre auch nix mit schnell mal einstellen. Dann ist Teile tauschen angesagt.
