Von den 3000 Flocken musst Du noch die Zeit (in Geld) abziehen, welche Du für Verkauf und Kauf eines Neuen benötigst. Wenn Du Deinen 320d verkaufst - mit dem Du zufrieden bist (?), um wieder einen 320d zu kaufen - für mich würde es herzlich wenig Sinn machen. Auch deutet, dass Du gar nicht weist, was Du dann willst, für mich darauf hin, dass es sinnvoller ist, es (vorerst) sein zu lassen.
Wenn Du keinen Bock auf Deinen 320d hast und lieber was anderes möchtest - dann können 3000 EUR ein guter Zusatz, ein gutes zusätzliches Startkapital sein.
Letztlich empfehle ich Dir für Deine Entscheidung die sogenannte Rubicon-Methode:
Schließe die Augen, stelle Dir vor, es ist Februar 2016 und Du hättest Deinen 320d (nicht) verkauft.
Was denkst Du? Was fühlst Du? Wie ist das Jahr ohne den 320d verlaufen? Wie fühlt es sich an ohne diesen 320d und mit dem neuen Auto?
Und jetzt mach die Gegenprobe, stelle Dir vor, Januar 2016 und Du hättest ihn behalten (verkauft)?
Was denkst Du? Was fühlst Du? Wie ist das Jahr mit dem 320d verlaufen? Wie fühlt es sich an damals auf die 3000 Euro "verzichtet" zu haben und den 320d behalten zu haben?
Fühlt es sich besser oder schlechter an als die erste Vorstellung?
Noch einmal zurückswitchen in die erste Vorstellung, um Dich abzusichern - und dann dürfte es für Dich klarer geworden sein.
Viel Erfolg
MaxJ30
P.S.: Wenn Du ADAC Mitglied bist, kannst Du Dir den Händlerverkaufspreis auf der Internetseite berechnen lassen (davon 300 bis 2000 Euro abziehen, dann hast Du eine grobe Orientierung, was Dein Auto "wert" ist - wobei letztlich immer Angebot und Nachfrage das ganze regeln...). Wenn nicht, vielleicht kennst Du ein ADAC Mitglied, welches es für Dich tun könnte? oder Du orientierst Dich an mobile, autoscout...