Fremdfabrikat mit 2 Rädern

  • Der Doppel-D hat sich mittlerweile so durchgesetzt, dass du fast nix anderes mehr bekommst :)



    Hab auch 2 Kombis, Leder und Textil. Beides Zweiteiler. Im Sommer fahre ich grundsätzlich nur den Leder, ist irgendwie mehr Gefühl von Sicherheit :) Und Kann nach nem Sturz ggf auch weiterverwendet werden. Beim Textil hats sich im Normalfall danach mit der Kombi erledigt.

  • sportler oder naked usw ist ja geklärt


    die frage ist ja auch 2 zyl oder 3 oder doch 4



    meine motorradgeschichte fing mit ner 600er fazer(halbe nacket) and zur FJR 1300 (voll tourer) zur R1 renne dann zx-9r und jetzt sv 650


    fahre mal einen 2 zylinder (650er oder ähnl.)probe in vielen lebenslagen völlig ausreichend gerade auf der landstraße macht der richtig spass und dem ein oder anderen 600er oder 1000er fahrer kannste schön ärgern :thumbsup:


    hab hier noch ne die cbr 600 meiner exfrau stehen kein vergleich zur sv da musste soviel drehen (ab 10t rpm gayts da erst los)


    fahre auch im altag textil und am we zum ausreiten ne flm leder :thumbup:

    §328 Absatz 2 Nr. 3 StGB: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit
    Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht

  • Triumph Street Triple (R)!!!


    Bin auch nach knapp 10 Jahren ohne wieder eingestiegen und hab mich direkt in die Engländerin verliebt.


    Ja, ein schönes dingen, aber bei mir in der Gegend für mein Budget quasi nicht zu bekommen.



    Morgen wird wahrscheinlich der Zweiteiler gekauft und dann für nächste Woche die ersten Probefahren ausgemacht.

  • Triumph Street Triple (R)!!!


    Bin auch nach knapp 10 Jahren ohne wieder eingestiegen und hab mich direkt in die Engländerin verliebt.


    und warum nicht gleich die grosse Schwester:


    Speed Triple 1050? habe meine letztes Jahr verkauft nach 4 sagenhaften Saisons.


    da haste soviel Bums unten raus, ist gerade egal welcher Gang drin ist, und dann noch schöne Arrowspötte dran
    Drillingsound zum Niederknien.


    grüsse alpendudler

  • Wenn Du etwas mit schön Drück aus dem Keller suchst kann ich Dir nur eines empfehlen:


    Außer du hast etwas gegen Klassiker.


    Honda VTR 1000 F


    Ich fahre meine seit 1997 und habe nur einmal die Steuerkettenspanner getauscht (aus Sicherheitsgründen)


    Habe mittlerweile gute 50000 km runter und sie läuft und läuft und läuft und...


    Preislich sind die guten Gebrauchten zwischen 2500 und 3000€ angesiedelt.


    Top Touren-Sportler.


    Hatte auch schon CBR900, TRIPLE, R1100GS


    Und nur die VTR und die GS sind geblieben!

  • So, dann schreibe ich hier auch mal. Heute Nachmittag hab ich deinen Thread schon gesehen, aber ich hatte einfach keine Lust auf dem Tablet so viel zu Tippen, daher kommt erst jetzt eine Antwort vom Rechner aus.


    Kurz vorweg, ich bin 4 der oben genannten Motorräder schon gefahren, teilweise auch auf der Rennstrecke und bin jahrelang eine 600er Suzuki k3 und 750er Suzuki k7 mit sehr vielen netten Extras sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße gefahren. Ich hatte in den knapp 10 Jahren, in denen intensiv Motorrad gefahren bin, 3 mal "unerwünschten Bodenkontakt" in verschiedenen Lederkombis Helmen und Handschuhen. Alles, was ich dir jetzt hier möglichst kurz schreibe ist selbst erlebt und nicht irgendwo ausm Magazin nachgeplappert.


    Ich versuche mich möglichst kurz zu fassen und falls Du mehr Fragen hast, darfst du gerne eine PM schreiben, dann kannst du auch am WE anrufen falls Du Bock hast.



    Zu den Kilometern:


    Grundsätzlich machen auch die heutigen 600er bei guter Pflege (Warmfahren, Ölwechsel und Ventile einstellen) auch ihre 80-100.000 km. Bei Suzuki hast du alle 6.000km nen kleinen Kundendienst, alle 12.000 nen großen und alle 24.000 sollten/müssen die Ventile eingestellt werden. Die Serviceintervalle von Yamaha habe ich nicht mehr im Kopf, sollten sich aber schnell googeln lassen.
    Nach spätestens (oftmals früher) 40-50.000 km sind die Fahrwerke definitiv alle platt, also überarbeiten lassen zB von FranzRacing oder gleich ein Öhlins rein.



    Zu den oben genannten Modellen:


    Grundsätzlich: Eher aufrecht -> dann ein Naked-Bike; eher sportlich nach vorne gestreckt -> Vollverkleidete Supersportler (für lange Touren nicht für jeden optimal, kann beim Bummeln auch mal ordentlich auf die Handgelenke und den Rücken gehen)


    Da du jahrelang nicht gefahren bist, vergiss die oben genannte R1 schnell wieder. Die Drehmomentkurve ist sehr inhomogen und ab einer gewissen Drehzahl liegen schlagartig mehr Newtonmeter an. Da braucht man am Kurvenausgang in Schräglage ein gutes Händchen und auch etwas Erfahrung mit der Maschine.


    Eine R6, GSX-R 600 und zx6r fahren sind sehr ähnlich. Sehr handlich und drehzahlhungrig. Unten raus wirst du keine Wurstsemmel vom Teller ziehen, aber ab 7.000 rpm fahren die echt ordentlich und ab 10.000 rpm sind das absolute Spaßgeräte. Die Drehmomentkurven verlaufen absolut berechenbar und sind auch für ungeübte Fahrer gut zu beherrschen. Du solltest nur keine digitale (an/aus) Gashand haben. Auf kurvigen Straßen/Strecken kann man damit auch 1000er Maschinen schön mitm Knie am Boden in der Kurve stehen lassen :D
    Die 636er Kawa hat einen etwas raueren Motorlauf als die Suzi und die Yamsel, aber das ist nicht schlimm. Mich störte bei der 636er Kawa immer immer nur der digitale Drehzahlmesser, ich brauch da ne echt Drehzahlnadel. Ansonsten eine sehr geile Maschine.


    Die GSX-R 750er Suzuki ist für mich persönlich das ideale Renngerät. Sie fährt sich im Prinzip wie ne 600er, aber du hast unten rum mehr Drehmoment und auch oben rum ab 10.000 rpm packt sie nochmal bissiger zu. Gut zum Cruisen, aber auch perfekt, um es mal richtig krachen zu lassen. Auch die Elastizität der 750er Suzukimotoren empfand ich immer super.
    Ich könnte hier jetzt über ne ganze Seite zur 750er Gixxe schreiben, aber das lass ich jetzt.


    Zu anderen Moppeds schreibee ich jetzt nix, da Du keine anderen oben aufgeführt hast.




    Noch viel wichtiger als beim Auto ist Reifenwahl. An Reifen und Schutzkleidung darfst Du einfach nicht sparen. Und die richtige Schutzkleidung ist nicht nur ein Lederkombi, sondern auch gute Stiefel, Handschuhe (oft unterschätzt), Rückenprotektor (oft unterschätzt) und Helm. Auch hier fasse ich mich möglichst kurz....
    Kombi: Leder, kein Textil. Einteiler oder Zweiteiler ist Geschmackssache. Alles unter 600 Euro brauchst du garnicht kaufen. Dainese und Schwabenleder sind richtig gut. Berik und Alpinestars sind auch zu empfehlen. Ganz wichtig: Passen muss das Ding. lieber etwas enger als zu weit. Wenn die Protektoren beim Sturz verrutschen, bringen sie nix.
    Helm: Das wichtigste ist, dass er perfekt passt. Da kommt es stark auf deine Kopfform an. Zu empfehlen zB SHOEI, AGV, Arai
    Handschuhe: Held, Held und nochmal Held
    Stiefel: Dainese, Alpinestars, Daytona


    Also lieber mehr Geld für sehr gute Schutzkleidung und weniger Geld fürs Mopped als anders herum.



    Ich wollte eigentlich viel weniger schreiben und könnte noch viel mehr..... aber ich hab jetzt Hunger meine Frau schaut scho ganz skeptisch, weil ich um die Zeit so viel am Rechner tippe :whistling:


  • Ich wollte eigentlich viel weniger schreiben und könnte noch viel mehr..... aber ich hab jetzt Hunger meine Frau schaut scho ganz skeptisch, weil ich um die Zeit so viel am Rechner tippe :whistling:


    Dann danke deiner Frau mal, dass sie dich mir so lange ausgeliehen hat :D


    Dein Beitrag war sehr angenehm zu lesen und bestärkt mich in meinen Überlegungen auch noch.
    Die R1 von oben ist sicherlich eine schöne Maschine, der ich aber auch schon von Anfang an skeptisch gegenüber stand.
    Für so ein Teil fehlt mir schlicht die Erfahrung.


    Aktuell möchte ich ein paar Landstraßen fahren, gerne auch mal zackiger, aber keine Rundenrekorde aufstellen. Lieber gemütlich schlendern als gebückt knüppeln.
    Daher geht die Überlegung aktuell ganz klar in Richtung GSR600.
    Die 750er wäre mir wie schon geschrieben natürlich noch lieber. Aber 3.000 mehr, sind halt nunmal 3.000 mehr :D


    Aktuell ist das mein Favorit:
    Suzuki GSR 600 ABS


    Dabei ist der TIpp mit den 6.000er bzw. 12.000 Intervallen echt gut, denn die würden dann ja quasi direkt anstehen.


    An der Schutzausrüstung wollte ich ganz sicher nicht sparen. Der Dainese ist ja auch nicht günstig. Nur halt gerade im dortmunder Shop im Angebot
    LAGUNA SECA EVO DIV.
    Stiefel wären dann auch von Dainese gekauft worden, da mir gerade die IN-Varianten gefallen (also in der Hose) und die wohl nur bei ihnen angeboten werden.


    Handschuhe hätte ich wohl dann auch direkt im Shop welche mitgenommen. Wenn ich hier lieber zu Held greifen soll, dann wäre das auch ok. Bin da Emotionslos.



    Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, ich freue mich natürlich über alle Beiträge in diesem Thread, auch wenn ich nicht immer einzeln bedanke habe.
    Danke :dancing:

  • drehste rechts am griff werden die bäume schnell egal mit welchen bike



    spielt sich alles im kopf ab

    §328 Absatz 2 Nr. 3 StGB: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit
    Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht

  • Preislich ist die gsr im Link in Ordnung. Das Abs Modell mit der laufleistung.. passt.
    Nur, wie du schon richtig gesehen hast, in 2000km steht die erste "größere" Inspektion an. 300-400 Euro einplanen (und handeln)
    Allerdings steht man bei 6000er Intervallen ja irgendwie immer vor ner Inspektion.
    Die 6000er und die 18000er liegt bei der gsr ungefähr bei 150 Euro, die 24000 bei 500. Alles natürlich auch noch vom Händler und ggf Beschädigungen abhängig.