325i N53 ruckeln nach Kaltstart.

  • Er hat doch überhaupt nicht das Liqui Moly Zeug rein gekippt, sondern den Lambda Reiniger:

    :cherna: Ich wollte nur gucken ob du aufgepasst hast :cherna:



    Ne, habs echt überlesen das er das andere gekauft hat, sorry Du hast natürlich recht :kap:

    Gruß Stefan






    42. NRW Treffen / Stammtisch / Sonntag 14.07.2019 / 14:00 Uhr / CafeDelSol in Herne












    :love:Mein E93 :love:

  • Richtig hab Tank Otto gekauft. Und bei dem Paket lag auch eine Anleitung bei wo stand: Tank auf viertel voll leer fahren, dann 500ml rein kippen, mind. 10km stramm fahren und anschließend volltanken. Denke so in etwa werde ich es handhaben.
    Werde dann berichten

  • Verstehe immer noch nicht, wie so ein Zeug wie das Tank Otto oder das Liqui Moly wirken sollen. Bei einem DI sieht das Zeug doch überhaupt nicht die Einlassventile?!
    Kann mich da jmd. aufklären?

  • So, gestern war es dann soweit. Die Tanknadel stand genau zwischen Viertel und halb voll. Also habe ich die zwei Pullen a 250ml in den Tank gefüllt und bin ca 40km stramm gefahren. Sprich häufig aus dem Drehzahlkeller bis ans Drehzahlbandende durchbeschleunigt, auf der Bahn viel Vollgas, etc. Von Weniger Leistung konnte ich nichts spüren, der Wagen hat wie immer gezogen und das Datendisplay Werte wie sonst auch gezeigt. Man hat eher gemerkt, dass er sich "freigebrannt" hat durch das Durchbeschleunigen und Vollgasfahren (Was er ja auch ohne Tankzusatz macht). Habe den Wagen dann abgestellt und heute morgen gestartet. Den einzigen Unterschied den ich bisher feststellen konnte ist, dass er beim Kaltstart höher gedreht hat und später abgefallen ist, ansonsten war alles wie jeden Morgen die letzten Tage...Ein Wundermittel ist es also schonmal nicht.
    Werde den Tank jetzt noch weiter runter fahren und dann bei ca 100km Restreichweite voll tanken. Erwarte aber nicht mehr, dass sich groß was ändern wird.


    Naja, dann geht er Anfang 2016 eben im Rahmen der HU zu BMW und die sollen sich damit rum ärgern...

  • Mich wundert, dass bei Dir eine Anleitung dabei war. War bei mir nämlich nicht. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es nach 40 km so viel bewirken konnte. Ich bin gute 400 km mit dem Zeug gefahren. Aber natürlich in einer entsprechend geringeren Konzentration.
    Man muss vermutlich die goldene Mitte finden. Geringer konzentriert reinigt er weniger, dafür fährt man aber mehr km damit und er kann länger einigen.


    Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob das Zeug viel geholfen hat oder ob es das Fahren mit höherer Drehzahl war. Aber irgend etwas hat bei mir geholfen. Denn bei Temperaturen über 16°C merke ich jetzt eigentlich nichts mehr. Je kälter es ist, umso stärker wird der unruhige Lauf.
    Eben von der Arbeit, er stand in der Sonne und es ist ja auch nicht so kalt, hatte ich auch keine Probleme. Was ich auch bemerke, vorher lief er direkt nach dem Starten bei 1.000 ppm schon sehr unruhig. Richtig schlimm wurde es dann, wenn er auf seine 640 ppm runter ging. Jetzt läuft er bei 1.000 ppm auch bei niedrigen Temperaturen relativ ruhig und fängt dann erst an, wenn er mit der Drehzahl herunter geht.

  • Also eine richtige Anleitung war auch nicht dabei. Auf der Rechnung stand halt drauf wie ich das benutzen soll (wie oben erwähnt) und da sich das mit dem deckte, was man im Internet findet (u.a. hier verlinkt), bin ich danach vorgegangen.


    Ich hatte nur eine Änderung erwartet, weil alle geschrieben habe, dass sie direkt nach dem Einfüllen was gemerkt haben. Irgendwie war mir schon klar, dass das mehr als utopisch ist, aber die Hoffnung stirbt ja für gewöhnlich zu letzt.


    Ansonsten kann ich das gleiche berichten wie du. Bei hohen Temperaturen ruckelt eigentlich fast nichts mehr und bei niedrigen Temperaturen (heute morgen 3° zb) fängt er auch erst an zu ruckeln, wenn er auf seine 650rpm gefallen ist. Auch die ersten Meter, wenn man konstant mit 1500rpm dahin tuckert ruckelt er manchmal. Beim Beschleunigen oder Drehzahlen über um die 2trpm ist alles gut. Und sobald er leicht Temp (Öltemp > 20) ist sowieso Ruhe. Leistung ist auch voll da, also kann auch eigentlich nichts so richtig defekt sein. Den FS kontrolliere ich auch ständig und das Teil ist nachwievor leer (also auch wenig hilfreich).


    Ich habe, als ich ganz am Anfang nach diesem Problem gegooglet habe, in einem E60 Forum selbiges Problem gefunden und als Lösung wurde dort u.a. das Heraufsetzen der LL Drehzahl beschrieben. Eventuell werde ich diesen Weg auch testen, obwohl ich der Meinung bin, dass das alleine nicht helfen wird.


    Am liebsten würde ich den Wagen einfach beim :) auf den Hof stellen, nur wird der mir ohne FS Eintrag nicht helfen und anfangen willkürlich Teile auf meine Kosten zu tauschen und das Geld will ich dann lieber doch woanders investieren...

  • Hiho.
    Da ich ja auch hin und wieder nen leichtes Ruckeln habe im total kalten Betrieb
    (nur beim Anlassen nach mehr als 8std Stand und warten bis er auf 650ppm runter geht, während der Fahrt absolut nix),
    mache ich jetzt mal den Anfang und werde die Wallnüsschen Methode testen.
    Ergebniss gebe ich Euch dann bekannt, wenn ich damit paar Kilometer abgespult habe.


    Mfg Fabi

  • Nabend,
    Selbe Probleme bei mir auch.
    Kaltstart Ruckelt einige Minuten Schaltet zylinder 5 ab.
    MKL leuchtet, Wagen Neustart Leuchte weg auto läuft ganz normal...


    Alle kerzen alle Spulen 2 defekte Injektoren gewechselt...
    Wenn die HDP defekt wäre, wäre doch problem dauerhaft vorhanden oder?


    Ich weiß nicht mehr weiter... werkstatt vermutet auf hdp aber kein Eintrag im FS..


    N53 330i. Automatikgetriebe Laufleistung 129tkm
    (Meinem Besitz seit 109tkm)

  • So, nachdem das Auto einige Tage problemlos gelaufen ist, gibts auch bei mir einen neuen Zwischenstand.


    Es ist alles wie vorher: das Auto ruckelt extrem beim Start, nach paar Minuten ist das weg.
    Letzte Woche war es so extrem, daß ich das Auto sofort wieder abgestellt habe.


    Am Montag dann in die Werkstatt -> klare Diagnose, Motor läuft nicht auf allen Zylinder, 2 Injektoren arbeiten fehlerhaft.


    Habe dann meine Werkstatt gebeten, nochmal mit BMW Kontakt aufzunehmen. Die haben selbst bestätigt, daß vor 2 Jahren, Ende Oktober 2013 Maßnahmen an den Zündspulen und den Injektoren durchgeführt wurden und welche getauscht wurden.
    Daraufhin wurde das Auto zu BMW gebracht, heute dann der Anruf, daß BMW keine Gewährleistung auf Teile / Leistungen gibt, die schon mal von ihnen selbst ausgeführt wurden. So leicht kann man sich das Leben auch machen.
    Wenn man die gut 8 Wochen anrechnet, die mein Karren jetzt schon zickt, haben die Teile von BMW also eine Haltbarkeit von gut 22 Monaten.


    Fazit bis jetzt: 2 Injektoren werden jetzt gemacht, Kosten gut 800 EUR, natürlich auf meine Kosten.