Felge an Radnabe festgerostet

  • Ein Finger voll Wälzlagerfett auf die Nabenzentrierung und man hat nie ein Problem.

    Oida 8| EIn FInger voll? Sieht nach der ganzen Dose aus...Wo hast das bild her? Ist das von dir?
    Radnabe leicht fetten ja, an den Anlageflächen hat Fett nichts zu suchen

    Ich habe eine Menge meines Vermögens für Frauen, Alkohol und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach so verprasst.


    - George Best -



    Gruß
    Arthur

  • Auf dem Bild von Viktor77 sind allerdings die Anlageflächen auch gefettet. Das sollte man normal doch nicht machen (Stichwort Kraftübertragung - Radschrauben und Anlageflächen nicht Fetten und/oder Ölen ) oder hab ich da etwa nich aufgepasst ? 8|


    Edit: Da war CabRyder schneller :rolleyes:

  • Auf dem Bild von Viktor77 sind allerdings die Anlageflächen auch gefettet. Das sollte man normal doch nicht machen (Stichwort Kraftübertragung - Radschrauben und Anlageflächen nicht Fetten und/oder Ölen ) oder hab ich da etwa nich aufgepasst ? 8|

    Doch, hast aufgepasst ;)

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    Gruß
    Arthur

  • ach kommt,... ich meine, gut :D das ist evtl echt etwas extrem, aber wenn man die Räder ordnungsgemäß mit 120nm anzieht und nach 50 km noch mal nachguckt, glaube ich kaum, dass einem ein rad abhanden kommt,..

  • Ordnungsgemäß gehört da kein Fett dran. Denn dann nutzen dir auch deine 120 Nm nix.
    Die Kraftübertragung erfolgt kraftschlüssig über die Reibung und nicht formschlüssig über die Schrauben.
    Und mit Fett reduzierst du den Reibwert der Verbindung mitunter drastisch. Im schlimmsten Fall verdreht sich die Felge gegenüber der Auflagefläche und die Schrauben werden auf Scherung belastet. Sowas mögen Schrauben aber gar nicht. Ist die Belastung zu hoch, reißen sie. Und dann wirds im besten Falle infach nur teuer.
    Das muss nicht passieren, stimmt, aber warum unnötig das Risiko eingehen?


    Wenn bruce erst das Bild sieht.... :whistling: :D

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    Arthur

  • Mit dem Öl net sparsam sein ;)


    Vor einem harten Winter kann da schon was drauf - da wäscht es auf der Straße und beim Waschen schon was raus. Mach das seit 20 Jahren an meinen Alltagswagen so und fahr meine Autos durchaus am Limit. Mit 130nm angezogene Räder haben sich dabei während 100.000en Kilometern noch um kein nm gelockert und meine Radbolzen sind zum Teil 20 Jahre alt.

  • Mein Auto hatte beim Kauf keine Winterreifen dabei. Also musste ich welche kaufen und hab die auch gleich montieren lassen. Bis dahin wusste ich nicht mal, dass man eine Paste auf die Auflagefläche schmiert. Beim Reifenhändler abgeschaut und mache selbst seit letztem Jahr auch immer so. Ist das jetzt etwa verkehrt? Hatte allerdings Keramikpaste draufgeschmiert, was nicht so rutschig sein sollte wie Plastilube oder Fett. Der Reifenhändler hatte glaub ich Servicepaste draufgeklatscht, was etwas rutschiger sein sollte und eher im Bereich Bremsenservice Anwendung findet.
    Was mich jetzt verwirrt: Die Kraftübertragung erfolgt über die Reibung zwischen Nabenauflagefläche und Felge? Oder gilt das nur im idealsten Fall? Dachte eigentlich, dass die Schrauben immer belastet werden.
    Nun hab ich mal bis Frühling Zeit, um drüber nachzudenken, ob beim nächsten Mal eine Paste draufkommt oder nicht. Dann erneuere ich auch gleich mal die Radschrauben, sind nun mal bis Frühling dann 8,5 Jahre alt.


    Wobei das ganze wahrscheinlich eher ein Glaubenskrieg sein wird. Also wenn ein Reifenhändler auch Paste drauf macht...

  • Zumindest an der HA mach ich seit einer saison dünn Keramikpaste drauf und bekomme die felgen im Frühling definitiv leichter ab.


    Bildet sich auch weniger gammel an den Auflageflächen.


    Und nie vergessen die Rückstande zu entfernen und drahtbürste zum einsatz bringen bevor man wieder was drauf schmiert und die Reifen montiert.


    Kann anscheinend nie oft genug erwähnt werden ;););)


    vom outer rim per s6 edge übertragen

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  • Die Kraftübertragung erfolgt über die Reibung zwischen Nabenauflagefläche und Felge?

    Nein. Die Rede ist von den Flächen Felge <-> Bremsscheibe


    Dachte eigentlich, dass die Schrauben immer belastet werden.

    Auf Zug. Aber nicht auf Scherung



    Laut BMW Arbeitsanweisung sind die Anlageflächen sauber und fettfrei zu halten. Sie sollen mit Universalreiniger entfettet werden. Warum das so sein soll, hatte ich ja schon erläutert. Gefettet werden darf laut BMW eigentlich nur die Radmittenzentrierung der Felge. Wobei ich persönlich es für egal halte, ob man diese einfettet oder eben die Radnabe.
    Aber an die Anlageflächen Felge <-> Bremsscheibe gehört kein Fett! Und schon gar nicht in dem Ausmaß wie auf dem Bild zu sehen war. Nur weil es bisher gutgegangen ist, heißt das noch lange nicht, dass es zu empfehlen ist.


    Keramikpaste zm Beispiel wird u.A. auch als Gleitmittel eingesetzt, daher bin ich auch hier generell erstmal skeptisch. Ob nun ein hauchdünner (!) Film in der Praxis einen großen Unterschied macht, kann ich nicht beurteilen. Tendenziell wohl eher nicht.


    Tendenziell gammelt die Felge auch eher an der Radnabe fest, als an den Anlageflächen, daher habe ich es auch noch nie für nötig befunden, diese mit was auch immer anzustreichen. Reinigen und gut ist.

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    Arthur