Lange, gaaanz lange bevor du die AlSI-Legierung schädigst hast du den Lack verbrannt oder
den Reifen angeschmort. Darum immer mit Vorsicht, konkret in diesem Fall mit viel Abstand.
Wohl wahr.
Aber der Reifen ist ja weit weg, und die Lackierung war mir mal gerade egal. 
Ich war in Gedanken beim Pulverbeschichten...
Hab jetzt in der Mittagspause noch einmal unser Firmeninventar genutzt 
Rad klebt immernoch an der Nabe.
Heatgun hat nicht viel gebracht, Felge und Radaufnahme sind einfach zu massiv, um sie hinreichend zu erwärmen. Da wird nur die Oberfläche warm, die Radnabe leitet die Wärme wunderbar ab ohne sich groß auszudehnen.
Mit dem Vorschlaghammer habe ich von innen gegen die Radunterseite (mit Holzblock) geschlagen und Rad jeweils weiter gedreht, erfolglos. Habe mich natürlich nicht getraut, dabei meinen Hulk rauszulassen, möchte dem Radlager ja nicht zu viel zumuten ...
WD40 konnte man gut zwischensprühen, hilft aber bisher auch nichts. Ich warte mal noch bis Feierabend und versuch es ein letztes Mal.
Zumindest an der VA hatte ich im Frühjahr Keramikpaste aufgetragen und die Auflageflächen abgedrahtbürstet, die Felgen gingen diesmal auch recht leicht runter. HA wurde aber in der Werkstatt gemacht, da Bremsscheiben gewechselt wurde. Die Radschrauben an der HA waren auch wesentlich fester als die der VA ...
Bist du schon mit gelösten Radschrauben gefahren?
Irgendwann muss sich das Rad lösen. Hab ich noch nie gesehen, dass eins garnicht abgegangen wäre.
Und der Werkstatt würde ich diesen Kram hinterher um die Ohren schlagen.
Nee, mit angelösten Schrauben fahren traute ich mich bisher auch nicht.
Ich probiere nachher noch den Gummihammer, und wenn das nichts bringt, dann soll die verzapfende Werkstatt das lösen. Bring den Wagen am Donnerstag eh wegen der Glühkerzen hin.
Doch nicht auf der öffentlichen Straße, Einfahrt hoch und runter.
Schrauben 1 Umdrehung lösen, das reicht. Da passiert nix, außer dass du mitbekommst, wenn die Felge sich löst
Aber wenn du den Wagen eh in die Werkstatt bringst, können die sich ja drum kümmern.
Nur aufpassen, was die sich dafür berechnen
Bei leicht angelösten Radschrauben langt normalerweise schon einmal aus dem Parkplatz rauszurangieren und wieder retour, um die Felge ausreichend zu lockern. Da brauchst du keine große Tour zu machen.
Schon klar, dass ich damit nicht zum Gardasee runter fahre oder an ner Drift-Challenge teilnehme 
Aber trotzdem, auch wenn es nur kurz ist, werden die Schrauben und Gewinde ja auf Scherung belastet. Und das möchte ich vermeiden.
Ich weiß, ihr meint es gut und wollt mir helfen, aber diese Methode ist mir einfach zu rabiat.
Wie gesagt habe ich am Donnerstag nen Werkstatt-Termin, sollen die sich drum kümmern.
Und in der Werkstatt machen die Kollegen dann die Schrauben eine Umdrehung auf, fahren einmal im Kreis und nehmen das Rad ab... 
Und in der Werkstatt machen die Kollegen dann die Schrauben eine Umdrehung auf, fahren einmal im Kreis und nehmen das Rad ab...
Genau dasselbe dachte ich mir auch grad
Aber trotzdem, auch wenn es nur kurz ist, werden die Schrauben und Gewinde ja auf Scherung belastet
Wenn du die Schrauben wirklich nur leicht anlöst, dann passiert eben das genau nicht, bzw es ist nicht der Rede wert. Denn die Last liegt immernoch auf der Radnabe
PS da fällt mir grad ein, bei nem Kumpel seinem E91 hat uns auch das Rad hinten links Probleme bereitet. Komisch, oder
Gummihammer und gib ihm hat bei uns aber gehölfen
Update: Felge immernoch dran 
Ich rüttelte und schüttelte, aber nix ging. Habe schließlich die Schrauben gelöst und handfest wieder angezogen und bin ein kurzes Stück gefahren. Kurzes Knack, und nun lässt sich die Felge zumindest ein paar wenige Millimeter auf der Nabe drehen (Bremsscheibe fest, Felge dreht). Trotzdem kann ich sie nicht abziehen/drehen. Scheint also wirklich sehr fest auf der Zentrierung zu sitzen
Ich lass es sein und warte auf Donnerstag
DAnke für die Tipps.
