Muss mich erst mal bedanken. Auch wenns ein bischen länger gedauert hat, bis ich die Informationen bekommen habe, die ich wollte. Diese waren sehr brauchbar.
Hab jetzt entschieden, dass ich es nicht selbst machen. Hab nicht vor mein zu Hause in einen Experimentalschrottplatz zu verwandeln. Nicht umsonst wird sowas eher sowas von Fachbetrieben gemacht wird, die darauf spezialisiert sind. Ich denke es ist nicht falsch sich da vorab genau zu informieren, anstatt blind drauf loszuschrauben.
Sicherlich ist es eine Diskussion Wert, ob man lieber Standartöl nimmt, und möglichst billig 2x im Jahr Ölwechsel zu machen. Oder nur 1x im Jahr und besseres nimmt, als BMW vorgibt.
Hier im sollten sich die User bewusst bleiben, dass viele keine Automechanikerlehre gemacht haben, oder alleine an ihrem Auto schrauben wollen. Das macht viel aus, wenn man eine helfende Hand in der Werkstatt hat. Ich kann nicht eben mal kurz auf andere zählen, mir zu helfen das Getriebe aus dem Motor raus zu hebeln... Und nur weil ich meinen Ölwechsel nicht selbst mache, oder die Kette schon alle 150tkm aus Vorsicht tausche, heisst das noch lange nicht, dass ich komplett unwissend bin. In dem Punkt spreche ich wahrscheinlich für die Mehrheit der User hier im Forum.
Ich hab höchsten Respekt vor gut ausgebildeten Handwerkern, die sorgfältig arbeiten, und sich nicht davor scheuen ihr Wissen zu teilen. Von dem Rest der Innung will ich nichts wissen.
Für Pfusch bin ich gerne zu haben, wenn er mir vorab mitgeteilt wird, und ich selbst über die Risiken entscheiden kann. Das sollte jeder Autobesitzer mit sich selbst ausmachen, sofern er nicht dabei andere Grenzwertig stört.
Ist natürlich ein Ärgernis speziell für den Kunden, wenn sich heutzutage die Automobilkonzerne über den Einsatz von Bauteilen absprechen, um höhere Gewinne einzufahren. Ist natürlich nicht in deren Sinn Autos zu bauen, die ewig halten. Von der anderen Seite werden diese von der Politik bedrängt, Dinge umzusetzen, die technisch kaum machbar sind. Da interessiert nicht, welcher Energieaufwand betrieben werden muss um ein neues Auto herzustellen, sondern nur dessen Verbrauch, und nicht die Laufleistung. Auch interessiert die nicht, dass durch AGR der Wirkungsgrad in die Knie geht, und durch Mehrverbrauch in Kauf genommen wird. Beim DPF siehts nicht anders aus. Diesel werden verteufelt, obwohl diese die treibende Kraft am Markt sind Verbrennungsmotoren auf Verbrauchsreduzierung zu trimmen.
Da wird viel vom Thema abgelenkt, ohne zu erwähnen dass Gemeinden es versäumt haben Umgehungsstrassen zu bauen, welche diese durch selbst ausgegebene Vorschriften verhindert haben. In dem Thema hat uns China einiges voraus(obwohl diese am Verkehrskollaps leiden...).
Ist auch ein Ärgernis wenn manche Bauteile durch Computerberechnungen optimiert werden, und bei anderen die mechanische Dimensionierung durch Erfahrungswerte und genauerer Berechnungsmöglichkeiten herab gesetzt werden. Ähnliches gibt es auch bei Elektronikgeräten.
Was ich mit meinem Auto mache, weiss ich noch nicht. Bei ebay ab 1000€ oder Instandgesetzten Motor mit Turborevision bei einer Werkstatt, der ich das zutraue...
Was am Beispiel Tesla zwecks Mobilität oft verschwiegen wird, ist das du die Dinger nirgends aufladen kannst. Zwar stehen in der Tesla-Map überall Supercharger, aber wenn man genau hingugckt sind das fast immer Hotels, die eine Aufladung nur gegen Bezahlung einer Übernachtung ermöglichen. Insofern ist das eine richtige Mogelpackung. Insbesondere werden potentielle Dieselkäufer von neueren Autos abgeschreckt, und ebenfalls als Umweltverpester dargestellt, was völlig fehlangebracht ist, und Investitionen in eine falsche Richtung lenkt.
Da gibt es einfach zu viele Leute, die denken es wäre Toll, wenn man überschüssigen Strom mittels Ethereum und Smart Contracts in Elektrofahrzeuge umleitet.
Umso wichtiger finde ich es , dass Befürworter von Fossilen Brennstoffen nicht gegeneinander arbeiten, sondern sachlich miteinander umgehen und Infos austauschen!
Ist doch ein absolutes Unding, dass wir von anderen Staaten wegen Stickoxyden NOX an die Wand gestellt werden, diese aber gleichzeitig verkünden, dass Sie sich nicht für CO2 Emmissionen interessieren, welche ausschlaggebend für den Klimawandel sind.
Vielleicht liege ich ja falsch. Das will ich nicht ausschliessen. Aber dann muss man auch dazu sachlich argumentieren.