Eric‘s E91 318d und andere Geschichten...

  • Zu den Ölwechselintervallen:
    Theoretisch und physikalisch 100% klar - je öfter, desto besser, desto geringer der Verschleiß. Im Idealfall würde der Motor permanent mit frischem Öl durchspült werden, dann müsste man aber einen Ölwagen hinter sich her ziehen - utopisch. Das Zweitbeste, man wechselt das Öl nach jeder Fahrt, wie teilweise im Rennsport, will aber wohl kaum ein Normalfahrer bezahlen.


    Deswegen gibt es die VARIABLE Serviceintervallanzeige, die die Fahrweise berücksichtigt: Je mehr Kurzstrecken, je mehr Drehzahl, je mehr Last, desto häufiger soll man das Öl wechseln.


    Am anderen Ende lässt BMW eben bis zu 40.000 km Intervalle zu, WENN man keine Kurzstrecken fährt, die Drehzahl fast nie über 2000 U/min steigt und man mit Tempomat wie ich nur 11 von 204 PS nutzt.


    Klingt auch für Kfz Profis vielleicht unglaublich, ist aber so, BMW empfiehlt bis zu 40.000 km Intervalle - die Ingenieure und Motorentwickler von BMW werden die Intervalle wohl kaum zu großzügig wählen, wenn BMW für den Motor 2 Jahre Sachmängelhaftung übernehmen muss und einen Weltklasse Ruf zu verlieren hat.

  • ..., wenn BMW für den Motor 2 Jahre Sachmängelhaftung übernehmen muss und einen Weltklasse Ruf zu verlieren hat.

    Wenns nur zwei Jahre halten soll reicht sicher auch die Füllung, mit der er vom Band rollte.

  • Die Intervalle sind so lang geworden, damit die Servicekosten auf 100-150000 km günstiger werden.
    Das ist nämlich das, was die Großabnehmer/ Flottenbesitzer interessiert.
    Umso günstiger die Autos im Unterhalt sind, umso besser.
    Aus dem gleichen Grund ist kein Ölwechsel im Automatikgetriebe vorgesehen. BMW sagt nein, ZF sagt alle 80-120000 km.
    Ölablasschraube im Hinterachsgetriebe ist entfallen.. kein Service möglich.. günstiger im Unterhalt.


    Wechsel das Öl alle 10-15000 km und du tust deinem Motor was gutes

  • Moin,


    kleiner Zwischenstand:


    - Laufleistung heute 210.000km
    - erster Turbo
    - erster DPF
    - Beladung DPF: Asche 60,57g, Regenerationsintervalle ca. 600-800km
    Diff-Drücke alle im Soll
    - Verbrauch im Schnitt seit Kauf 4,83l
    (bei -15Grad hat er aber schon mehr geschluckt als sonst)


    Er läuft weiterhin ohne Probleme und es gab keine technischen Zwischenfälle.
    Die Scheibentönung war definitiv die richtige Entscheidung. Der DPF ist noch der erste und macht weiterhin einen super Dienst. Die Intervalle sind für die Laufleistung noch gut bis sehr gut. Auch die Differenzdrücke sind super. Der Turbo macht auch seinen Dienst und die klemmende VTG war 1-2-mal (alle 3.000-5.000km) da. Heißt dann immer Motor aus, zuschließen und alles ist wieder OK.


    Leider habe ich im Parkhaus einen kleinen Ratscher in der Stoßstange vorne unten links an der Kante verursacht. Sobald es wärmer ist, werde ich da mal etwas nachbessern. Wer es nicht weiß sieht es so eher nicht- aber ich eben schon.


    Als nächstes steht der Service an.
    Die Bremsbeläge vorne haben sich seit Kauf (135.000km) nicht spürbar oder sichtbar verändert. Die sind sehr gut. Hinten hatte ich die Bremse schon komplett erneuert.



    Bis dahin und Euch auch Freude am Fahren.

  • 60 Gramm Aschebeladung ist aber Ordentlich, meiner hatte immer 2-20g maximal.
    Sonst kann ich nur DPF-Off empfehlen, dann verbraucht er gleich 1 Liter weniger und fährt sich viiiel besser. :rolleyes:

  • Die Bremsbeläge vorne haben sich seit Kauf (135.000km) nicht spürbar oder sichtbar verändert.

    Bei unserer Fahrweise ganz normal :D Ich musste meine VA Bremsbeläge seit ich ihn habe seit 320 tkm noch nie wechseln - und die an HA nur, weil das Tragbild dem HU Prüfer zu schlecht war :rolleyes2:


    Apropos Tragbild - nach einer Regenfahrt und ca. 1 Woche Standzeit sind mir alle 4 Bremsscheiben stark verrostet. Der Rost ging bei normalen Fahrten trotz 1 Dose Rostlöser auch nicht mehr weg - also hab ich schweren Herzens auf einer leeren Straße an die 20 sehr starke Bremsungen hintereinander durchgeführt, was für eine Spritverschwendung :D


    Gibts für Kandidaten wie mich eigentlich rostfreie Bremsscheiben?

  • 60 Gramm Aschebeladung ist aber Ordentlich, meiner hatte immer 2-20g maximal.
    Sonst kann ich nur DPF-Off empfehlen, dann verbraucht er gleich 1 Liter weniger und fährt sich viiiel besser. :rolleyes:

    Aschemasse, nicht Rußmasse ^^ .Die Regeneration beginnt meist bei 8-10gr Rußmasse.
    Bei der Laufleistung von 210.000km ist die Aschemasse mit 60gr völlig OK.

  • Aschemasse, nicht Rußmasse ^^ .Die Regeneration beginnt meist bei 8-10gr Rußmasse.

    ich weiß schon, die Asche ist ja das was bei der Regeneration übrig bleibt und im DPF bleibt.
    Diese sollte aber auch niedrig sein. Ab 100g Asche ist ein DPF defekt und muss gereinigt werden.
    Asche kann man ja nicht mehr "freibrennen"

  • Bei unserer Fahrweise ganz normal :D Ich musste meine VA Bremsbeläge seit ich ihn habe seit 320 tkm noch nie wechseln - und die an HA nur, weil das Tragbild dem HU Prüfer zu schlecht war :rolleyes2:
    Apropos Tragbild - nach einer Regenfahrt und ca. 1 Woche Standzeit sind mir alle 4 Bremsscheiben stark verrostet. Der Rost ging bei normalen Fahrten trotz 1 Dose Rostlöser auch nicht mehr weg - also hab ich schweren Herzens auf einer leeren Straße an die 20 sehr starke Bremsungen hintereinander durchgeführt, was für eine Spritverschwendung :D


    Gibts für Kandidaten wie mich eigentlich rostfreie Bremsscheiben?

    Ich kenne das. Das Tragbild von den ATE Scheiben hinten haben mich auch nicht überzeugt. Sehen schlechter aus als vorne. Beim nächsten Wechsel nehme ich Textar Teile. Außerdem ist der Bremsstaub von den Ceramic-Belägen nicht mehr das, was sie mal waren.