Sind die E90-Motoren wirklich so schlecht? Vergleich mit E46

  • Hab ich was verpasst und man bekommt Strom mittlerweile geschenkt!?! ?(
    Wenn ja kann ich ja auch die Ölheizung ersetzen ^^

  • Du musst irgendwas anderes verpasst haben ;)

    Ich mag es einfach nicht das es oft so hingestellt wird als gäbe es beim E-Auto keine Folgekosten mehr, denn in meinen Augen ist gerade Strom ein hoher Kostenpunkt. Und wenn ich noch die karre alle zwei Tage an die Dose hänge macht das auch nicht besser.

  • Ich mag es einfach nicht das es oft so hingestellt wird als gäbe es beim E-Auto keine Folgekosten mehr, denn in meinen Augen ist gerade Strom ein hoher Kostenpunkt. Und wenn ich noch die karre alle zwei Tage an die Dose hänge macht das auch nicht besser.

    Du hast da sicher etwas missverstanden. Dass Strom genauso wenig kostenlos ist wie Benzin, wird niemand wirklich bestreiten.
    Ich weiß jetzt nicht, wo oder was du gelesen hast, aber vermutlich bezog sich das auf Wartungskosten, die geringer sind (nicht umsonst, aber Ölwechsel fallen mal weitestgehend weg, und Bremsbeläge braucht man auch weniger), und Kfz.-Steuern fallen in den meisten Fällen auch erstmal weg.
    Damit ist der variable Teil der Kosten hier kleiner als bei Verbrenner.
    Der fixe Anteil ist dafür aber auch höher.

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

  • Hier, gerade zufällig gefunden zum Thema "eine Smart Batterie kostet 17.000 Euro".
    https://www.eqpassion.de/Das_G…000Euro_teuren_Ersatzakku

    Toyota/Lexus erstatten in vielen Fällen Akkus sogar ganz auf Kulanz oder mit geringer Zuzahlung des Kunden.
    Natürlich wird das be höherer Verbreitung eher seltener vorkommen, aber eben auch seltener nötig sein.
    Zum Thema Stromerzeugung zu Hause:
    Ich habe in der Famiöie einen (entfernten) Verwandten, der Abgeordneter bei den Grünen ist.
    Letztens hatte ich die Gelegenheit, Ihm mal alle Befürchtungen bezüglich einer grünen Regierung und diverse Argumente gegen grüne Ideologie an den Kopf zu werfen.
    Nun sind ja Politprofis in solchen Fällen recht souverän, dennoch hab ich einige erstaunliche Informatonen erhalten.
    U.a. auch, auf die Frage, warum den autarke Energieerzuegung zu Hause nicht stärker gefördert würde, da dies ja einige Versorgungsprobleme verbessern könnte.
    Das Argument seinerseits war, dass es Probleme mmit den Energiekonzerne gäbe, weil man sich nicht auf realistische Rückvergütungen für den, von den Haushalten zuviel erzeugten Strom einigen könne und es deshalb bei diesem Thema nicht weiter geht.
    Das lässt sich wohl erst besser lösen, wenn die Haushalte den Strom zu Hause (inkl. aller Risiken), in z.B. ausgedienten E-Auto-Akkus speichern könnten und deshalb weniger ins Netz gespeist werden müsste.


    Übrigens hat er mir bestätigt, dass tatsächlich den Energiekonzernen die Abschaltgebühren für Kohlekraftwerke gezahlt werden, die schon vor dem Ausstiegsplan einen Abschalttermin hatten und deren Laufzeit künstlich verlängert wurde, um in die Periode innerhalb des Abschaltplanes zu fallen. X/

  • MathMarc: Klar kann man Strom selber machen, aber eben nicht jeder. Maximal kann das jemand mit eigenem Haus und bißchen Spielgeld.


    Der Spritpreis an der Tanke ist für alle gleich, egal ob Reicher mit Ferrari oder Armer mit Trabbi.
    Strom wird wohl noch mehr die Kluft aufreissen - die Reichen machen ihn selbst, die Armen versuchen den Verbrauch zu vermeiden...

  • Muss mich da ein wenig entschuldigen, weil sich meine Aussage eher auf private Aussagen bezieht. Es gibt da so verblendete Leute die einfach nur noch alles rosarot Sehn.
    Ich persönlich mag halt das hybrid Thema lieber weil ich mir da aussuchen kann was mir gerade passt und emissionsfrei durch ne stadt zucken kann. Was ich auch als Gefahr sehe beim tanken an der Steckdose, zumindest an der heimischen ist das unterschätzen der Kosten und der Schlag wenn die Abrechnung am Ende des Jahres kommt. An der tanke habe ich die Kosten immer direkt vor Augen das ist für viele Charaktere wesentlich besser.

  • …...

    Weil? Strom kann man selbst machen. Ok, nicht jeder, aber manche schon. Und viel mehr könnten es, als es heute tun. Man wird sehen, was das mit den Marktgesetzen macht.

    Strom selber machen ist für die Zukunft auch so eine Sache...……. unsere Finanzminister wird es freuen!
    Wenn man dann Rentner ist, und man hat Solarpanel oder eine Windmühle im Garten- hat man ja ein Gewerbe, man produziert Strom- das muß man ja schließlich auch versteuern, etc.


    Trotz dessen, ich finde E-Auto gut, auch E-bike und Co.
    Aber es ist momentan leider sehr teuer ( Auto). Nicht jeder kann es sich leisten, und gebraucht..... gibt es zu wenige. Das nächste ist dann der Akku(wurde schon weiter oben geschrieben, der Preis :cursing: ) Und es gehen Arbeitsplätze verloren- alles hat seinen Rattenschwanz.
    Wir machen uns hier verrückt, zwecks Emissionswerte und zahlen dafür richtig heftig- die Nachbarländer interessiert das eher weniger.
    Es wird mit Sicherheit auch noch eine E-Steuer kommen !!!!!
    Was ist denn mit Wasserstoff (BMW), Brennstoffzelle.........? Alles in der Schublade verschwunden. Wasser kann man spalten, auch Salzwasser(davon ist genügend da).

  • Das Argument seinerseits war, dass es Probleme mmit den Energiekonzerne gäbe, weil man sich nicht auf realistische Rückvergütungen für den, von den Haushalten zuviel erzeugten Strom einigen könne und es deshalb bei diesem Thema nicht weiter geht.

    Ja, weil die Konzerne ja, da sie eine quasi hoheitliches Aufgabe übernehmen, systemrelevant sind und daher Forderungen stellen können, die andere nicht stellen können. Der Eigner von (z.B.) 20 Kohlekraftwerken hat ja wenig Neigung, sein Kraftwerk zu drosseln, damit andere ihren Strom einspeisen können und daran dann "sein" Geld verdienen.
    Man sieht es ja auch an den Stromkosten selbst, wenn man mal ein Stahlwerk mit einem Privathaushalt vergleicht.
    Einziger Ausweg:

    Das lässt sich wohl erst besser lösen, wenn die Haushalte den Strom zu Hause (inkl. aller Risiken), in z.B. ausgedienten E-Auto-Akkus speichern könnten und deshalb weniger ins Netz gespeist werden müsste.

    Richtig! Ich bin da auch schon einige Zeit am rechnen, ich warte noch auf den richtigen Stromspeicher (und zwei, drei andere Sachen, die mit dem Thema an sich nichts zu tun haben). An ausgediente Autoakkus glaube ich da weniger, BMW z.B. verwendet sämtliche ausgemusterten i3 Akkus selbst in Speicherfarmen. Da wird nicht so viel kommen.

    Übrigens hat er mir bestätigt, dass tatsächlich den Energiekonzernen die Abschaltgebühren für Kohlekraftwerke gezahlt werden, die schon vor dem Ausstiegsplan einen Abschalttermin hatten und deren Laufzeit künstlich verlängert wurde, um in die Periode innerhalb des Abschaltplanes zu fallen.

    Ist natürlich asozial, aber machen wir uns nichts vor, beim BAu eines Kohlekraftwerkes geht es nicht darum, Strom zu produzieren, sondern Geld zu verdienen. Egal ob mit erzeugtem oder nicht erzeugtem Strom (das ist bei einem Windrad oder einem Solarpark nicht anders). Dazu wird natürlich jede Lücke genutzt - nicht weniger erwarten auch die Anteilseigner des Unternehmens von diesem Management. Die machen, so blöd das klingt, nur ihren Job.
    Kapitalismus ist das, nicht mehr, nicht weniger.

    MathMarc: Klar kann man Strom selber machen, aber eben nicht jeder. Maximal kann das jemand mit eigenem Haus und bißchen Spielgeld.

    Natürlich. Ich wohne in einer Gegend, wo es viele könnten, aber wenige machen. Da ginge also noch was.
    In Großstädten ist das viel schwieriger. Man könnte sich allenfalls an Gemeinschaftunternehmen beteiligen. Ich habe das schon mal vor "Ewigkeiten" im Studium durchgerechnet, da ginge was... es wird zu wenig genutzt.

    Der Spritpreis an der Tanke ist für alle gleich, egal ob Reicher mit Ferrari oder Armer mit Trabbi.

    Nur dass es den Reichen nicht die Bohne interessiert. Strom, Benzin, Bentley, Trabbi... was kostet die Welt?
    Daran wird die Art des Antriebes nichts ändern.
    Immerhin: Unternehmen, die (aus Marketinggründen natürlich) daran interessiert sind, dass ihre Mitarbeiter E-Autos fahren, weil das ja umweltfreundfreundlich ist, können ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten zu niedrigeren Kosten anbieten.
    Geht nicht in jedem Unternehmen, aber ein Stahlwerk, das 2 Ct/ kwh zahlt, könnte den Strom zu einem (für Prvatpersonen) Spottpreis weitergeben und dabei sogar noch was verdienen... für einen Rewe schwieriger.
    Die Frage ist immer, was man will. Möglich ist vieles.

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.