Nach Stoßdämpfertausch (beidseitig, hinten) schwammiges Gefühl, hüpfen auf unebener Straße (Original BMW => Sachs SuperTouring (verstärkt)

  • Aber lieber mal nach Augenmaß einstellen, anstatt dass einem irgend so ne Arschgeige bei einer ordentlichen achsvermessung das komplette Auto ruiniert.

    geh doch mal die Lenkvermessungsprotokolle durch hier im Forum, die Wahrscheinlichkeit dass man bei der Achsvermessung eine schiefe Karre zurückkriegt liegt bei 80%


    Er soll nicht nach Augenmaß einstellen sondern wieder auf Werkseinstellung zurücksetzen. Nach 200 tkm ensteht ein sichtbarer Abdruck am Hinterachsträger den die Exzenterscheibe hinterlässt.

  • @Waltraud Für Dämpfertausch braucht man doch keine Lenkerschrauben lösen

    ist aber sehr wahrscheinlich dass sie gelöst wurden um den Stoßdämpfer besser rauszubekommen, und es würde erklären warum seine Karre jetzt im Arsch ist.

    Hallo.Und die Querlenker werden nach BMW-Vorschrift in Normallage festgezogen, gleicht dem vollbeladenen Zustand. Wurde hier schon oft durchgekaut. Anleitungen dazu gibt es längst online für alle.
    Den Einbau der neuen Stoßdämpfer merkt man sehr wohl, und wie. Wenn nicht, dann waren die vorher nicht defekt und nicht verschlissen. So etwas passiert meistens wenn man sich von der Werkstatt (grundlos) anlabern lässt sie tauschen zu müssen (Geldmacherei).


    PS: Um den Dämpfer der aber 200tkm-Laufleistung hinter sich hat, braucht kein Mensch mehr zu diskutieren.


    Gruß.


    Ja macht nicht mal jede BMW Werkstatt so, die normale Achsvermessung schon gar nicht, sollte man so machen, weil es nochmal 2% besser ist.
    Aber wenn man die Dinger festzieht während das Rad komplett ausgefedert ist, dann ist es dagegen SEHR 200% schlechter.
    Und das wird in Werkstätten auch gemacht.


    Ich tausch meine Stoßdämpfer immer erst ab ca 350.000 km, oder wenn er eben schwitzt oder bricht oder anders defekt ist.


    Neue Stoßdämpfer machen auf jeden Fall kein Fahrverhalten schlechter sondern besser. Also muss in der Werkstatt irgendwas falsch gemacht worden sein.


    Bei 200t werden auch sämtliche Buchsen und Lenker spiel haben. Zu den Dämpfern kann ich nichts sagen, aber warum nicht gleich vorne und hinten alles neu

    Am Besten man kauft sich generell nach 30.000 km ein neues Fahrzeug.
    Und das Alte gleich verschrotten, ist doch eine Zumutung.

  • Aber wenn man die Dinger festzieht während das Rad komplett ausgefedert ist, dann ist es dagegen SEHR 200% schlechter.
    Und das wird in Werkstätten auch gemacht.

    Wird mit Sicherheit nicht so gemacht. Wenn man die Querlenker und Streben im ausgefederten Zustand festzieht, sind die Gummilager nach kurzer Zeit hin, was zur Reklamation führen wird (dein Stichwort Arschgeigen). In Werkstätten machen sie das so, dass sie mit dem Getriebeheber das Lagergehäuse anheben, dass das hängende Rad das normale (stehende) Niveau erreich, was natürlich keine Normallage ist.


    Ich tausch meine Stoßdämpfer immer erst ab ca 350.000 km, oder wenn er eben schwitzt oder bricht oder anders defekt ist.

    Mag sein, meine habe ich bei 170tkm getauscht, die Neuen waren viel besser. Gemerkt habe ich es aber ab 150tkm.


    Neue Stoßdämpfer machen auf jeden Fall kein Fahrverhalten schlechter sondern besser.

    Vorher hieß es, man merkt nichts davon? Aber egal.



    Am Besten man kauft sich generell nach 30.000 km ein neues Fahrzeug. Und das Alte gleich verschrotten, ist doch eine Zumutung.

    Wie hast du nur 350tkm mit einem Fahrzeug ausgehalten?


    PS: Glückwunsch zum besseren Avatar-Bild. Und willkommen im Forum.

  • Kommt halt extrem auf Fahrprofil, Straßen usw. An.
    Eine Lebensdauer von 100k km finde ich schon kurz, 350k hingegen extrem lang. Irgendwas um die 150k dürfte wohl die Regel sein.

  • Wird mit Sicherheit nicht so gemacht. Wenn man die Querlenker und Streben im ausgefederten Zustand festzieht, sind die Gummilager nach kurzer Zeit hin, was zur Reklamation führen wird (dein Stichwort Arschgeigen). In Werkstätten machen sie das so, dass sie mit dem Getriebeheber das Lagergehäuse anheben, dass das hängende Rad das normale (stehende) Niveau erreich, was natürlich keine Normallage ist.

    In Werkstätten passiert alles mögliche, das Fahrverhalten welches der TE beschreibt lässt vermuten dass hier in ausgefedertem Zustand festgezogen wurde.
    Gesehen habe ich in Werkstätten und auf der Rennstrecke eigentlich schon ziemlich alles.
    Auch von Mechanikern die so stur sind dass dafür dann nachher jemand auf die Fresse fliegt und danach immer noch nichts einsehen.

  • Kommt halt extrem auf Fahrprofil, Straßen usw. An.
    Eine Lebensdauer von 100k km finde ich schon kurz, 350k hingegen extrem lang. Irgendwas um die 150k dürfte wohl die Regel sein.

    der e39 mit über 1 Mio Kilometer hat seine vorderen bei 922.000 Kilometer getauscht.


    Mein längster Stoßdämpfer war mit 390.000 KM fällig, da war aber unten die Aufnahme angebrochen, der hätt sonst noch funktioniert.
    Also auf der Autobahn jenseits von 200 keinerlei schwimmen oder sonstiges.


    Der Begriff "funktionieren" ist dehnbar und individuell. Manchen reichts wenn der Kanaldeckel zum Supermarkt nicht zum Verlust über die Fahrzeugkontrolle führt, der andere will am Wochenende auf der Nordschleife keine Zehntelsekunde verschenken.