Shadow530's "Emily" 330d LCI - HVO100

  • Verschleißteile hin oder her..


    wenn ich 16mille hinlege und mir vorher gesagt wird der wagen ist technisch ok und nicht KO erwarte ich auch das dämpfer und co in Ordnung sind und erstmal 2 jahre keinen ärger machen.


    das auto war für seinen zustand einfach zu teuer...


    Um es mal mit anderen Worten zu formulieren:


    Du hast beim Kauf nicht genau hingesehen und jetzt soll jemand anderes ( der Händer bzw. dessen Versicherung ) für deinen Schaden gerade stehen?


    Und das ganze soll incl. Anwalt, Gericht und was da noch immer kommt in welcher Zeit durch sein? 6 Wochen?


    Ganz ehrlich:


    Reg dich nicht auf und zahl es selbst. Du hast dich beim Kauf blenden lassen weil du das Auto haben wolltest, nicht mehr und nicht weniger. Das spart Zeit und Nerven.

  • path83 warum soll er für Komforttürgriff, defekte JBE und kaputte Heckscheienheizung selber aufkommen. Stossdämpfer ist ein Verschleissteil das ist was anderes. Ich hab aber nicht alles im Beitrag gelesen, nur kurz überflogen

  • Das die JBE defekt ist habe ich nicht gesehen. Heckscheibenheizung ist wohl der Kabelbaum, kann man als Verschleiß sehen oder nicht. Und ob der Händler überhaupt wusste dass das Auto Komfortzugang hat ist ja auch nicht klar.


    Bei der defekten JBE ( weiß man was daran kaputt war? ) gebe ich dir recht, das darf eigentlich nicht sein. Den Rest sehe ich eben etwas realistischer. Da hätte man beim Autokauf genauer hinsehen müssen.


    Davon ab wird bei der ganzen Geschichte sowieso nichts rum kommen, also wieso viel Zeit und Energie dafür verschwenden? Der Ausgang ist doch absehbar.

  • Der Händler kann wie jeder andere mit der VIN checken, was drin steckt. Und gerade beim Händler, erwarte ich, dass auch das drin ist, was drauf steht!


    Als nächstes kommen dann die Händler mit Standheizungen, Fahrwerken, diversen Sonderausstattungen an, die gar nicht drin stecken.Die kosten halt alle ihren Preis beim kauf.Fehlt der Spaß, kostet der Wagen halt schnell keine 16, sondern nur noch 13k oder weniger.


    Und die Heckscheibenheizung, kann man testen, was der sicher getan hat, als die interne Werkstatt den "check" vor dem Verkauf gemacht hat.

    "Hätte man bei der Besichtigung natürlich auch merken können"


    Deswegen, sorry, stimm dir da gar nicht zu.


    Mein Händler, hat mit BMW so gar keinen Plan, und selbst der hat das vor dem verkauf auf die Kette bekommen.

    Nur, wenn man nicht will, dann macht mans halt auch nicht.

  • Das ist sicher die eine Seite einer Münze...

    ...und ja, die Prüfer.de oder sonstige Sachverständige hätten sowas wahrscheinlich verhindert (hat mir wie schon geschrieben mich einige Mal vor Fehlkauf eines "Schätzchens" bewahrt) oder den EK deutlich gesenkt, aber die andere Seite:


    Für 16 Mille vom Händler kann er imho deutlich mehr erwarten als von einer Privatperson. Auch ich hätte für den Preis da ein intaktes Auto erwartet.

    Und ja, man mag mir vorwerfen ich wäre hier blauäugig - aber anders denken würde ja bedeuten, dass jeder Händler Schmu betreibt, was ich so nicht sehe. Schwarze Schafe gibt es natürlich - aber im Normalfall wird auch hier das Beste versucht - die wollen ja auch langfristig was verkaufen und sowas spricht sich rum. Aber auch ein Händler ist nur ein Mensch, von daher unterstelle ich nicht mal Absicht.


    Dass er es als "Firma" gekauft hat (wie ich den i3) - es ist Vorteil und Nachteil zugleich. Nachteil wegen der Gewährleistung (wobei auch als Firma hat man Rechte !!) - Vorteil: die Kosten sind alles Firmenkosten und damit steuerlich absetzbar und je nach eigenem Steuersatz (und 100% Firmenfahrten vorausgesetzt) zahlt bis ca. 42,5% der Staat zurück - das wäre die gute Nachricht.


    FG MaxJ30

  • Er hat den Wagen ja als Privatperson für die Firma gekauft? Oder habe ich mich da verlesen? Dann hat er doch die normalen Rechte?

    den wagen habe ich für meine firma gekauft als Herr Patrick....

    nicht als Firma xyz...

  • Er hat den Wagen ja als Privatperson für die Firma gekauft? Oder habe ich mich da verlesen? Dann hat er doch die normalen Rechte?

    sehr sehr spannende rechtliche Frage ....als gegnerischer Anwalt würde ich mich auch da drauf stürzen....

    ...als Privatperson für die Firma...:/....entweder man ist schwanger oder nicht...ich habe noch nie eine Frau getroffen, die ein bißchen schwanger war;)

  • Ich denke, solange im Kaufvertrag er als Privatperson drinnen steht ist ja das Thema durch?


    Edit: Ich habe ja auch schon Fahrten für die Arbeit mit meinem privaten KFZ gemacht. Da gibt es ja sogar eine gesetzliche Regelung bzgl. Der Vergütung.

    Ob es da Unterschiede gibt, wenn er selber Geschäftsführer seiner Firma ist weiß ich nicht.

  • sehr sehr spannende rechtliche Frage ....als gegnerischer Anwalt würde ich mich auch da drauf stürzen....

    ...als Privatperson für die Firma...:/....entweder man ist schwanger oder nicht...ich habe noch nie eine Frau getroffen, die ein bißchen schwanger war;)

    Schwanger ist halt kein Auto. Es gibt nicht umsonst Steuerregelungen für private Fahrten im Dienst-/Firmenwagen. Das ist dann so ein "bißchen" schwanger ;)