BMW E91 335i (N54) - 256.000km -> da sollte der Unterboden bald in Angriff genommen werden
Beeindruckend. Wie viel bist du davon selbst drauf gefahren und welche Probleme hattest du?
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BMW E91 335i (N54) - 256.000km -> da sollte der Unterboden bald in Angriff genommen werden
Beeindruckend. Wie viel bist du davon selbst drauf gefahren und welche Probleme hattest du?
Beeindruckend. Wie viel bist du davon selbst drauf gefahren und welche Probleme hattest du?
mein kunmpel hatte den von 186.000km bis 239.000 den rest bin ich gefahren.
Am motor selber hat er die wastegates instandsetzen lassen, ölwannendichtung, thermostatdichtung, getriebeölwechsel, brillendichtung, dämpferkolben in der mechatronik.
ansonsten eher hier und da an fahrwerk und karosserie probleme (kabelbaum heckklappe, panoramadach hinten bleibt oben, fensterheberseil hinten gerissen, Bremsen flattern… deswegen alle 4 sättel getauscht)
eine leistungssteigerung auf 360ps ist seit 220.000km drauf. das fahrwerk (wurde auch um den deeh verbaut -kw v2 comfort) ist jetzt durch hinten.
ich kämpf jetzt immernoch mit ölverlust… könnten die turbos sein…
ventildeckeldichtung, ölfiltergehäusedichtung und thermostat nochmal getauscht.
dann hab ich einlasskanäle gestrahlt (weil ich eh am ölmodul dran war.
und riemen neu gemacht in dem zug.
die nächsten steps sind wirklich das fahrwerk (kostenpunkt knapp 4000€)
.index 12 sind schon drin gewesen.. ich vermute das die hdp bald kommen könnte.
Mittlerweile steht der Kilometerzähler bei 329tkm. Weiterhin keine nennenswerten Probleme (Gott sei Dank). Die Ansaugbrücke muss ich neu abdichten. Durch das stillgelegte AGR-Ventil wird das Öl aus den Blow by Gasen nicht mehr vom Ruß in der Ansaugbrücke aufgesaugt und die Brücke war bereits mehrfach zur Reinigung etc. draußen, was die Dichtung nur so mäßig toll fand.
Demnächst kommt der rechte Kotflügel neu, hier ist eine hässliche Schmarre drinnen, weil meine däm*iche Ex das Auto bei Starkregen in einer vollkommen idiotischen Aktion in die Leitplanke warf. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Außerdem habe ich mir eine zweite Hinterachse besorgt, die ich jetzt saniere, neu buchse und dann plug and play in mein Auto verbaue. Nach über 300tkm merkt man die Ermüdung der Lager auf Quer- und Längsfugen durch Versetzen deutlich. Die Tonnenlager ließen sich danke Werkzeug super easy ausziehen.
Das Lenkgetriebe muss ich noch einmal fein nachstellen, da musste ich das Druckstück bereits 90° (Wahnsinn, normalerweise macht man das überhaupt nur um Haaresbreite) nachstellen, um das Spiel auf der linken Seite abzustellen. Das ist offensichtlich ein generelles Problem, das mir bei mittlerweile 4 (!!!) neuen Ersatzlenkgetrieben passiert ist, weshalb ich die Teile immer innerhalb kürzester Zeit auf Garantie tauschte. Letztlich brachte mich ein Post in einem E60 Forum auf die Spur. Kurios war eben, dass das Spiel nur links, trotz nagelneuer Spurstangen spürbar war. Aber da sitzt nun mal der Flansch zur Lenkspindel und das Druckstück. Hier scheint es ab Produktion bei den Instandsetzern ein Problem mit dem Setzverhalten der Feder und der korrekten Einstellung der Vorspannung zu geben. Ist zumindest sehr auffällig.
Bin gerade erst wieder 2500km mehr oder weniger am Stück gefahren und es war wie immer eine Freude. Reichweiten von real 1250km sind dabei sehr angenehm. Auch hier ist mir aufgefallen, dass der Motor offenbar sensibel auf Billigdiesel reagiert, was die Reichweite auf so einer Strecke schnell um 100km schrumpfen lässt. Ab jetzt wird nur noch die Markentanke angesteuert. -Obwohl ich vorher schon immer ein Additiv zugegeben habe.
Also auf die nächsten 100tkm.