Beiträge von levoni

    Ich möchte noch mitteilen, wie es ausgegangen ist.


    Ich habe mich gegen eine Reparatur entschieden und den Wagen verkauft.
    Als "defekt/nicht fahrbereit". Habe, denke ich, noch einen ordentlichen Preis erzielen können.
    Inzwischen hat der Käufer den Wagen repariert. Turbolader gegen einen neuen getauscht.
    Der Kaputte hatte über 1mm axiales Spiel. Eine Hohlschraube in der Ölleitung zum Turbo war
    komplett mit Ölkohle zugesetzt.


    Gruß Klaus

    Okay, danke erst mal bis hier hin.


    Ich bin schwer am Überlegen, wie ich weiter vorgehen soll.
    Was ist die Ursache für den Schaden am Turbolader?
    Man liest viel über verstopften DPF.
    Allerdings hatte ich nie eine derartige Fehlermeldung.
    Ich habe auch ein kleines Diagnosegerät. Duonix BS-100 mit Lizenz für BMW.
    Darin habe ich auch keine Fehlermeldung gefunden die auf DPF hindeutet.
    Kann man den Zustand des DPF auslesen? Differenzdruck? Wie?


    Auch habe ich in einem Video gesehen, dass angeblich axiales Spiel im Turbolader ein sicheres Zeichen für die DPF Problematik sein soll. Stimmt das?


    Ich möchte nicht viel Geld in einen Turbolader stecken, der gleich wieder wegen einem verstopften DPF stirbt.


    Und wenn DPF und Turbolader fällig sind, ist der wirtschaftliche Totalschaden recht nah.


    Gruß Klaus

    Heute, nach über 13Jahren, habe ich eine neue Batterie eingebaut. Die alte war kaputt. Restspannung ~8V.
    Jetzt habe ich eine Varta 95Ah AGM 209€.
    Habe noch nie einen solch fummeligen Batteriewechsel durchgeführt.
    Begann schon damit, dass ich wieder durchs Auto krabbeln musste um von innen die Heckklappe zu entriegeln. Und dann diese Huckepack Elektronik mit x Kabeln. Auch die Befestigung der Batterie selbst ist nicht leicht zu handhaben. Da ist kein mm zuviel Platz
    Danach die Batterie registriert und alle Fehlermeldungen die durch die Unterspannung aufgetreten waren gelöscht.

    Jetzt muss ich mich doch nochmal melden.
    Eben beim Werkstatt aufräumen ist mir aufgefallen, dass das Kühlmittel, dass ich gestern eingefüllt habe ein Konzentrat ist.
    Bei einer 1:1 Verdünnung schützt es bis -36°C. Ich habe es unverdünnt eingefüllt. Etwa 4,5L auf den im System verblieben Rest.
    Habe das eben mal ausgespindelt. Meine Spindel zeigt jetzt Frostschutz von geschätzt (da außerhalb der Skala) -45°C an.
    Kann ich das so lassen oder soll ich das verdünnen?

    So, alles erledigt.
    Das große (und vorher schon das kleine) Thermostatventil , beide Keilrippenriemen, die Kohlebürsten der Zusatzwasserpumpe und die Kühlflüssigkeit gewechselt. Gesamtkosten rund 100€.
    Die Kohlebürsten waren eine recht aufwändige Sache.
    Kühlmitteltemp geht wieder auf 90°C.
    Hab am Schluss auch alle Fehlermeldungen gelöscht.
    Mal sehen ob die jetzt wegbleiben.


    VG Klaus

    Die Zusatzwasserpumpe meldet hartnäckig A6D1. Ich gehe davon aus, dass sie defekt ist.


    Und wenn die nicht 150€ kosten würde, würde ich auch nicht lange nachdenken und sie einfach ersetzen.


    Mir ist die Notwendigkeit der Pumpe nicht klar.


    Wenn ich sie nur für eine Restwärmenutzung für den Innenraum brauche kann sie ruhig kaputt bleiben.


    Wenn sie allerdings einen Beitrag zur Motorkühlung leistet oder für die Standheizung gebraucht wird, werde ich sie wohl oder übel wechseln.