Beiträge von Kokuzu


    Dafür müsse man den Achsenschenkel anders auslegen ggf. mehr Gewicht durch Gabelform ect. Dazu werden die Radträger auch in andere Fahrzeuge verbaut, mit etwas andere Achsengeometrie.
    Ich hoffe deine neuen Schrauben haben die gleiche Festigkeitsklasse.

    Ja, haben sie beide, Schraube und Mutter gleich der originalen BMW Schraube.
    DIN 960
    Festigkeitsklasse 10.9 (steht auf dem Kopf).

    So, nun mal ein kkurzes Update:


    Habe mir in der Bucht einfach längere Schrauben bestellt, sodass die am Achträger hinten ca 15mm lang rausstehen, und dann gleich noch eine selbsichernde Mutter mit dazu.


    Jetzt habe ich den Bolzen mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen und danach von außen nochmal die Mutter mit gleichem Drehmoment draufgemacht. Da lockert sich nichts mehr.
    Alle anderen Bolzen an der Aufhängungsteilen sind ja von Haus aus mit Mutter verbaut - warum BMW nicht auch hier gleich Nägel mit Köpfen macht und auf Nummer sicher geht versteh' ich nicht....


    An den 20 Gramm mehr ungefederter Masse wird es doch wohl nicht liegen...

    Hi,
    muss trotz einiger Posts nochmal fragen, ob mir einer von Euch die beste Reihenfolge der Fehlerbehebung nennen kann.


    Fehlermeldung: Kurvenlicht defekt
    Fehler in OBD II: Kein Kontakt mit Fußraummodul, Scheinwerfer links. oder so ähnlich----


    Was funktioniert:
    Alle Lampen (Angel Eyes, Standlicht, Blinker, Xenon Abblend und Fernlicht-Automatik , bzw. normales Fernlicht)


    Was geht nicht:
    1. Kein mitlenkendes Kurvenlicht mehr
    2. linke Xenon Linse leicht angelaufen
    3. Kondenswasser hinter dem Scheinwerferglas


    Ich vermute eine Undichtigkeit, über die sich ein Dreckschlieer auf der Linse bilden konnte.
    Die Linse ist schon länger leicht blind....


    Was ich bisher gemacht habe:
    1. Ich habe den Scheinwerfer ausgebaut
    2. Hinteren Deckel abgenommen
    3. Kleine Steuerplatine für Kurvenlicht abgenommen und wieder draufgemacht
    4. Kleine Loch gebohrt, um Kondenswasser verdunsten zu lassen. Scheinwerfer ist jetzt wieder trocken von innen.


    Ich muss in 2 Monaten zum TÜV. Ich möchte gerne ohne Kurvenlichtalarm dort hinfahren.
    Welche Möglichkeiten habe ich, das fehlerhafte Bauteil zu ermitteln?


    Ich habe gelesen, dass der Tausch des hinteren Deckels (undicht) bereits gelangt hat, dass das Kurvenlicht wieder ging.
    Ich will halt ungern eine Steuerplatine kaufen, obwohl die vielleicht garnicht der Grund für den Ausfall ist.
    Und einen eindeutig sichtbaren Wasserschaden habe ich nicht gefunden....


    Also, wer einen Tip hat, wie ich vorgehen kann, dafür wäre ich sehr dankbar.





    Naja, ich will die Euphorie hier ja nicht trüben, aber hast du dir schon mal überlegt wie viel dein Wagen noch wert ist? Bei der Summe könnte man ja fast schon vom wirtschaftlichen Totalschaden sprechen. Da musst du das Auto aber wirklich noch sehr lange behalten damit sich das irgendwie rechnet...

    Ja Steppl, habe ich. Und ja, ich will den nochmal 5 Jahre fahren, wenn uns die EU :cursing: lässt.
    Ich wende da eine leicht andere Logik an und fühle mich gut dabei:


    Der gegenwärtige Wert meines Wagens ist für mich gefühlt immer noch so hoch, wie der Kaufbetrag 2008. Wertverlust interessiert mich nicht, weil ich ihn ja gekauft habe, um ihn zu fahren, nicht um ihn wieder zu verkaufen. Erst beim Verkauf wird der Wertverlust ja realisiert. Schließlich ist der damalige Jahreswagen von BMW heute auch nicht langsamer, fährt schlechter oder verbraucht mehr als damals. Er tut seine Dienste genauso wie vor 7 Jahren. Im Gegenteil, das Fahrverhalten und Musik-Sound wurden nachträglich verbessert.


    Wenn ich also in einem etwas weniger emotionalen Ansatz den Betrag bedenke, den ich heute investieren müsste, um ein sehr vergleichbares, um nicht zu sagen identisches Modell (Fahrleistungen, Ausstattung, Zuverlässigkeit, Sonderausstattung und Sportlichkeit) als Ersatz anzuschaffen, dann müsste ich auf einen maximal 2-3 Jahre alten BMW 330d Touring zurückgreifen und zumindest in ein vergleichbares Fahrwerk investieren.

    Die 15 BMW 330d Touring in Autoscout24 (kurze Suche eben) haben zwischen 80 und 100 Tausend Km und liegen preislich so um die +/- 20.000 EUR. Hier kommt noch das Fahrwerk dazu... Das hat dann aber den großen Nachteil,
    dass sie meistens mehr als einen Vorbesitzer haben. Wenn ich also eine Garantie haben möchte, dass an dem Wagen nichts dran ist, fallen mir nur (Jahres oder Gebraucht) -wagen von BMW ein, und dann müsste ich sogar noch mehr hinlegen.


    Und im Vergleich zu diesem Investment mit gewissem Restrisiko sind die vielleicht insgesamt 8000 EUR, die ich in den letzten 7 Jahren in Reparaturen und Inspektionen (selbst gemacht) reingesteckt habe für mich das eindeutig geringere Investment. Und ich laufe kein Risiko, eine Gurke zu kaufen, was Mißhandlung durch Vorbesitzer und den technischen Zustand des Wagens angeht. Das kann ja erheblich höhere Erhaltungkosten zur Folge haben.

    Dass man mir den Wagen zerschießen kann und die Versicherung nur den Zeitwert bezahlt, ist mir auch klar. Aber wenn ich daran denken wollte, dann müsste ich mir Laufschuhe kaufen...
    Ich weiß es gibt tausend 'vernünftige und logische' Argumente gegen diesen Ansatz; aber so sehe ich das nun einmal für mich...

    Die Thermostate kann man auch gleich mittauschen, falls nicht geschehen. Tut dem Motor auf jeden Fall gut
    Diese gehen nämlich sehr schnell kaputt (so nach 4 Jahren). Dann kann es zu Problemen mit dem Dieselpartikelfilter (DPF) kommen. Abgesehen davon kommt der Motor nie auf Temperatur, außer im Hochsommer.

    Korrekt. Thermostate wurden schon letzten Sommer schon von mir getauscht. Hat einen virtel bis halben Liter Verbrauch reduziert, weil der Motor jetzt nicht mehr durch mehr Diesel auf Temperatur gebracht werden muss.



    Wapu, Thermostate und Riemen samt Riemenspanner würde (und hab ich auch) in einem Zug gleich mit machen da der Mehraufwand nicht viel höher ist (zumindest aus Erfahrung beim 335d)

    Wasserpumpe und Riemen wurden letzte Woche mit getauscht. Den Riemenspanner habe ich selbst überholt und leichtgängig gemacht letztes Jahr, als ich einen abgerissenen Bolzen einer Umlenkrolle (an der Lichtmaschine) tauschen musste.


    Und kauft euch die direkt von BMW und keine von Zulieferern.

    Ja, alle Teile außer dem ZMS sind original BMW Teile. Originale Teile muss man ja nicht unbedingt beim Freundlichen kaufen...


    Aber selbst bei Originalteilen ist es manchmal problematisch - Bremsbeläge waren schon mal 2mm zu groß (am Innendurchmesser der Scheibe übergestanden), oder die Belagsverschleißsensoren von BMW vertragen sich nicht mit der wagenseitigen Peripherie, dann kam immer noch die Warnung, obwohl alle Beläge und Scheiben von mir neu verbaut wurden.
    Hatte ich jetzt schon zweimal, dass ich die originalen Sensoren wieder tauschen musste, bis die Warnung wegging. Scheinen echt mit einer geringen 'Toleranz' ausgelegt zu sein, was das elektrische Signal angeht.
    Und dann hatte ich das schonmal, dass der originale Bremsbelag hinten eine größere Ausfräsung hatte, sodass der Belagssensor garnicht reingeklemmt werden konnte. Habe dann was unterfüttert, damit der klemmt. Eigentlich sollte das auch nicht vorkommen...



    Da hast du Recht.


    Ich mach schon viel selber (hab noch einen Oldtimer). Also selber machen hab ich mir auch gedacht, aber ich gebe es gerne zu, es mangelt zum einen an der Erfahrung und zum anderen an Spezialwerkzeug, falls man das hier benötigt. Und alleine kommst du hier nicht schnell voran. Ich hab zwar eine Grube, aber keinen zweiten Mann, der mir schrauben helfen könnte.
    Ich würde bestimmt doppelt so lange benötigen und vieles zweimal machen, einfach weil ich die Arbeiten es noch nie selbst gemacht habe und bestimmt einiges nicht so professionell angehen würde...


    Da bin ich in der glücklichen Lage, lieber arbeiten zu gehen und es jemand anderen machen zu lassen. Das rechnet sich für mich am besten.