Beiträge von Silverhead

    Wenn ich eine Aral Tankstelle hier in meiner unmittelbaren Gegend von der Wohnung hätte, würde ich ggf. ab und an - zwecks den Reinigungs-Erfahrungs-Meinungen einiger hier und auch in den anderen Foren - das Ultimate Diesel tanken.
    Wenn ich aber erst 12-15 KM zur Aral Tanke fahren muss, (hin und zurück 30 km) und dann noch einen Mehrpreis von Liter von ca. 0,12-0,14 € pro Liter, was im Grundsatz her ca. 7,00 € - 7,50 € pro Füllung Mehrpreis zur Folge hat, wohingegen ich zum Normal-Diesel hier wiederum ca. 7 Liter mehr tanken könnte und ich dann auch ca. 110 km mehr farhren könnte) dann rentiert sich für mich das mit dem Ultimate Diesel - als regelmäßigen - Kraftstoff nicht.


    Ich habe aber die Meinung, meinem Fahrzeug - übers Jahr gesehen ab und an mal eine komplette Tankfüllung Ultimate Diesel "zu spendieren".
    Ich erhoffe mir damit eine gute Reinigungsleistung der Einspritzventile und ggf. auch um Verkokungen, Verklebungen etc. zu lösen und damit auch meinen Brennraum, DPF und so halt freizubrennen. Ferner könnte ich auch eine Diesel-System-Reinigungs-Spülung durchführen, was mich im Aftermarket ca. 7,00 € pro Einsatz kostet und 2x im Jahr empfohlen wird (14,00 € / Jahr).


    Bei einer jährlichen Fahrleistung von ca. 25.000 km und sich daraus resultierenden getankten Füllungen von ca. 1500 euro im Vergleich zum regelmäßigen Tanken von Ultimate Diesel in Höhe von 1695 €, sehe ich es persönlich nicht ein, den Mehrpreis von 195,00 € pro Jahr nur für den Premium-Diesel zu zahlen.


    Auch wenn ich 2 komplette Tankfüllungen (bereits erprobt) mit Ultimate Diesel fahre, habe ich weder einen spürbaren Leistungszuwachs, noch kann ich behaupten, mein Diesel würde sich durch den Einsatz von Ultimate-Diesel klanglich zu einem Benziner verwandeln.


    Für diese 195,00 € Mehrkosten - was mich das Ultimate-Diesel bei einem durcschnittlichen Mehrpreis von ca. 13,00 € kosten würde - könnte ich wiederum zu einem Nominalpreis von 1,10 / Liter wiederum 177 Liter Diesel tanken, womit ich ca. knapp 3000 KM mehr fahren könnte (~2900 - 2950 KM).


    Ich habe mir nen Diesel gekauft, um zu ammortisieren. Womöglich gibt es auch Diesel-Fahrer, die diese Meinung nicht teilen ^^

    Laut BMW und meiner lokalen BMW Niederlassung werden alle Probleme mit Fahrwerk, der stärkeren Abnutzung der Reifen und - bla bla bla - immer auf die Aussage gelegt, man hätte diese und anderen Probleme nicht, wenn man die Seitens BMW empfohlenen Run-Flat's auf seinem Wagen hätte.


    Ist aber Käse, in meinen Augen. Ich hatte beim Wagenkauf RunFlats drauf und ich hatte keine Vergleichswerte zu Non-Runflats bei dem E90. Als ich aber dann 2 Saisons später auf Non-Runflats gewechselt bin (Sommer-Reifen 225/40/18 auf neuen Felgen, war trotz des geringeren Querschnitts der Fahrkomfort um einiges höher.


    Zwecks der Reifenpanne ist das halt immer so eine Glaubensfrage!
    Ich persönlich hatte in 20 Jahren Autofahren keine einzigste Reifenpanne.
    Aber gut Düngen habe ich mir - seitdem ich Non-RF fahre, ein Reifen-Notfall-Spray ins Auto gelegt, die Handhabung scheint bekannt zu sein und bis 80 kmh kann ich ab dem Zeitpunkt nachdem die Flüssigkeit im Reifen verteilt ist, auch fahren. Das Reifenspray kostete mich 16 Euro und ich habe es noch nicht benutzt, aber scheint wohl irgendwie "Pflicht" zu sein, wenn man Non-RF fährt, obwohl das Auto nur mit RF zu betreiben ist oder so und dann braucht man dieses Spray...hat mir BMW gesagt und mein Reifenhändler auch.


    Jedenfalls kann ich persönlich sagen, dass ich mir nie wieder RF's zulegen werde, weder für Sommer, noch für Winter.
    Im Sommer wie auch Winter verspüre ich mehr Komfort, trotz des eh schon knackigen, strammen FW's von BMW.


    Rasante Kurven schaffen - sofern man gute Reifen hat - auch NON-RF's. Hochgeschwindigkeitsfestigkeit....spielt für mich keine Rolle, bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass man auf deutschen Autobahnen eh nicht schnell fahren braucht, weil irgendeiner immer links lahmt oder einfach raus fährt. Von daher fahre ich zwischen 120 und 140 km/h und komme so auch ans Ziel und muss deutlich weniger bremsen, muss mich deutlich weniger konzentrieren und habe deutlich weniger Verschleiß und Verbraucht, also ein Win-Win-Prodzedere.




    Kann jedem RF Fahrer die NON-RF ans Herz legen, mehr Komfort, weniger Kosten, weniger Reifengewicht, dadurch weniger Verbrauch, ebenso gute Kurvenlage.
    Diese Monstrum von wegen RF hat ja - für mich plausibel - eh nur 1 Grund. Die Ersatzrad-Wanne fiel weg und somit kein Ersatzrad mehr zur Verfügung, also mussten die RF's her.
    Hat für mich persönlich keinen sonstigen Vorteil.

    Gibt es denn eine "Liste" von "gescheiten - guten" Tunern? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich viele "Tuner" nur eine goldene Nase verdienen möchten und die "Files" über Dritte ordern und nur noch die "Pseudo-optimierten" Daten ins Auto einspielen, kassieren und "gut is"...


    Mich würde echt mal interessieren, wo die ganzen "gescheiten, super, empfehlenswerten" Tuner in Deutschland sitzen.


    Dieser Beitrag nur so mal am Rande - offtopic - sorry

    Jaaaa, ich weiß, der Thread ist über 6 Jahre alt, dennoch:


    Ich fahre meinen 320d mit 177 PS jetzt seit ca. 6-Jahren und bin mit dem Fahrzeug absolut zufrieden.


    Immer wenn ich früh morgens zu meinem Fahrzeug komme, freue ich mich noch immer über dessen Anblick, Design, Form, der Front- und Heckpartie. Ein tolles Auto.
    Bezüglich der Motorenleistung kann ich sagen, dass ich vorher einen 320is e30 gefahren bin und dann ca. 7 Jahre einen Ford Fiesta mit 60 PS gefahren bin.
    Der Sprung von 60 Benziner-PS auf 177 Diesel-PS war - in den ersten Monaten nach dem Kauf meines e90er's brachial.
    Wie dem halt so ist, gewöhnt man sich dementsprechend an alles im Laufe der Zeit. Das war mit meinen Fahrzeugen bisher immer so. Anfangs - zu Zeiten des Ford Fiestas mit 60 PS und dem Lebendgewicht von ca. 120KG im Inneren des Fahrzeugs :rolleyes: war das "anfangs" schon teilweise echt gruselig, insbesondere bei Bergfahrten oder wenn's halt im Sommer mit eingeschalteter Klima dann nur noch geschätzte 52 PS waren bei 1299ccm³.
    Aber dieses "Gefühl" relativierte sich recht schnell nach 5-6 Monaten.


    Was ich damit sagen möchte ist, dass - auch wenn man ein 240 PS Fahrzeug fährt, dieses irgendwann mal zur Normalität wird. Ich fuhr für ca. 6 Monate - damals im Außendienst - einen 535d F10 mit 300 PS. Das war - anfangs - schon toll und "geil". Aber nach und nach hat man sich halt mehr gewünscht.


    Das ist mit meinem 320d mit 177 PS nicht der Fall. Ich fand die Leistung beim Kauf wunderbar und jetzt - nach über 6 Jahren - bin ich mit der "Standard-Serien-Leistung" immer noch sehr zufrieden.
    Bergauf lass ich so viele Oberklasse-Fahrzeug einfach rechts liegen. Tempomat auf der Autobahn rein bei 120-140 km/h und einfach fahren lassen.



    Anfangs wollte ich - da es mein 1. Diesel war - das Fahrzeug "Chippen" lassen, weil mir jeder meines Bekanntenkreises geraten hat, bei einem Diesel ein "Chiptuning" eigentlich Pflicht wäre, nur dumme Leute, würden das Potenzial nicht nutzen.
    Und jetzt? Nach über 6 Jahren mit meinem "Freund"? Er hat immer noch 177 PS Serien-Leistung.


    Bisher war nur 1 Reparatur bei BMW: 4 Glühkerzen samt Glühkerzen-Steuergerät.


    Ansonsten nur immer jährliche Ölwechsel samt Ölfilter. Eine Motorinnenreinigung habe ich nie gemacht. Auch sonstiges Tuning kommt bei mir nicht vor, außer ein Satz Sommerreifen samt Felgen und gelegentlicher Innen- und Außenreinigung.



    Das, was ich nur bemerkt habe zwecks "schlapper Leistung" ist, dass mein e90 das irgendwie so regelt, dass - wenn ich einige Hundert Kilometer bei chilliger Cruise-Fahrweise gefahren bin und dann mal auf freier Strecke die Leistung abrufen möchte, dieser erst wieder die "Sportliche Fahrweise" "erlernen" muss.
    Und wenn ich dann mal einige KM im Sport-Modus gefahren bin, hochtourig, hohe Geschwindigkeit, vollgast, bremse, vollgas usw... und dann wieder auf die gemächliche Fahrweise zurückkehren möchte, dann fährt er doch recht hochtourig längere Zeit, obwohl ich D statt DS eingestellt habe (ich fahre eine 6-Gang- Automatik).




    Jedenfalls:
    Nach über 6 Jahren, wo ich mit meinem Fahrzeug durchschnittlich ca. 500 KM pro Woche fahre, hat mich dies noch nicht enttäuscht. Die Leistung langt mir locker und man merkt die 177 PS wohl schon sehr. Was auch ein großer Unterschied ist - was ihr mal probieren solltet :


    Setzt euch bei eurem Wagen auf die Beifahrerseite und lasst einen guten Freund oder die Freundin euren 320d (oder auch 316d,318d,325d.....335d) mal fahren und auch rasant mit Beschleunigung & Co.
    Ihr habt ein komplett neues Fahrgefühl eures Wagens - versprochen !


    8)

    Guten Abend,
    ich bin derweil am überlegen, ob ich mir ein Chip-Tuning (OBD-Software-Optimierung) machen lasse. Dabei ist mir mitunter eine Meinung untergekommen, die auf das Drehmoment des Automatik-Getriebes eingeht.


    Jetzt bin ich auf der Suche bzw. der Recherche, welches Automatik-Getriebe ich in meinem Fahrzeug eingebaut habe.


    Laut ZF gibt (bzw. gab es...) 5 verschiedene 6-Gang-Automatik-Getriebe.


    ZF 6-Gang-Getriebe BMW



    Die Frage an euch wäre jetzt, wie ich feststellen kann, welches Automatik-Getriebe bei mir eingebaut ist - unter Berücksichtigung dessen, dass ich kein Auslese-Gerät habe, keine Hebebühne und kein Schrauber bin, der sich da jetzt durch den Unterboden oder den Motorraum graben möchte, um bspw. das Typenschild zu sichten.


    Kann man irgendwie - vielleicht anhand der Fahrgestellnummer oder einer anderen Nummer - herausfinden, welches Getriebe eingebaut ist?


    Das wäre für mich persönlich recht sinnvoll zu wissen, wie welche Getriebe welche "Kraftentfaltung" aushalten, ob sich das mit dem Chip-Tuning auch wirklich dann "auf Dauer" lohnt.




    Ich weiß jedenfalls nur, dass ich:


    Einen BMW e90 fahre, der 12/2008 gebaut wurde und 177PS (130kw) hat. Ich fahre das LCI Modell und habe eine 6-Gang-Automatik.



    Ich hoffe sehr, ihr könnt mir helfen.


    Grüße

    Guten Morgen,
    vorhin auf die Arbeit gefahren und durch die Stadt mit offenen Fenster habe ich ein "merkwürdiges" klingeln vernommen. Dachte erst, das wäre vielleicht ein Fahrzeug vor mir oder eine Baustelle. Doch dann auf freier Fahrt (ca. 30-40 km/h) vernahm ich noch immer dieses klingeln.
    Genau lokalisieren konnte ich es nicht, aber mit geschlossenem Fenster nicht wahrnehmbar und auch bei voll geöffnetem Fenster (Fahrerseite) konnte ich dieses "klingeln" nur subjektiv wahrnehmen.


    Erst dachte ich, ich habe mir womöglich einen Nagel oder eine Schraube in den Vorderreifen gefahren (Schraube Metallgeräusch mit Straße...) aber auf dem Parkplatz habe ich dann sowohl die Radschrauben auf festsitzen mit der Hand geprüft (alles ok) und auch jedes Rad hat vollen Kontakt zur Radaufnahme (habe recht groß-speichige Felgen (8 Speichen, kann man gut alles erkennen)).


    Danach bin ich mit der Hand samt Unterarm um alle 4 Reifen gefühlt gegangen mit der flachen Hand mit der Annahme einen Fremdgegenstand in die Reifen gefahren zu haben. Aber auch hier - nix....außer schmutzige Hände keine Unauffälligkeiten.


    Ich möchte noch dazu erwähnen, dass ich auch keine Flüssigkeiten auf meinem Autostellplatz gesehen habe. Das ist immer bei mir so ein "eingeprägtes Tun" jeden Morgen....wir wohnen auf dem Land, hatte schon einen Marder der mir die Kühlschläuche zerbissen hat und die Brühe dann unterm Auto war.
    Aber auch hier - heute Morgen - keine Unauffälligkeiten.


    Neben das Auto habe ich mich auch gekniet und habe unter das Fahrzeug geschaut von vorn nach hinten. Hier schleift auch nix am Boden oder hängt nach unten oder so.


    Das was ich aber sagen kann ist, ich das Geräusch von der Fahrerseite mit geöffnetem Fenster wahrnehme, entweder - so mein amateurhaftes Gefühl - vom vorderen linken Rad oder Unterboden.


    Auto verhält sich auf der Landstraße, Bundesstraße und Autobahn unauffällig. 80-100-120-140 km/h, alles im normalen Bereich. Einzig und allein heute morgen gemerkt in den Kurven, dass mir das Auto ein wenig wegdriftet.
    Das wiederum führe ich aber daraufhin zurück, dass es gestern "nach längerer Zeit mal wieder" bei uns geregnet hat. Somit - durch Bremsstaub, Gummiabrieb, Schmutz, usw...bildet sich auf der Straße ja nach einem Regen immer so ein "leicht rutschiger Schmierfilm". Also "eigentlich" auch alles normal.


    Jedenfalls verunsichert mich dieses "klingeln". Es ist kein Rasseln oder Schaben, sondern ein "klingeln". Was ich mir vorstellen könnte auch, dass sich eine "Schelle" von irgendeiner Rohrverbindung gelöst haben könnte.


    Letztlich frage ich euch, was das sein kann, vielleicht ein "Alltagsproblem mit dem E90" ? Oder etwas, was ich bei dem "klingeln" nicht bedacht habe, was es sein könnte?


    Könnt ihr mir helfen?
    Was kann ich tun, dass ich das "Problem" lokalisiere? Fahrstrecke? langsame Fahrt? Schnelle Fahrt? Standgas? volles einlenken oder unterschiedliche geschwindigkeiten?
    Wenn ihr Fragen haben solltet, steh ich euch gerne - was ich tun kann - zur Stelle.


    Grüße Marco


    Edit: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass dieses Geräusch im Stillstand - wenn der Motor läuft - nicht auftritt. Also gehe ich davon aus, dass es kein Motor- oder Steuerketten-Problem ist, oder?


    Du hast recht bruce. Hätte wohl einen anstrengenden Tag. Ich werde mich bei lokalen Werkstätten diesbezüglich schlau machen. Danke ;)


    Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk

    Was das Eichen anbelangt ist dort keiner dazu Verpflichtet



    Ich weiß nicht Speeddriver....aber ich könnte mir schon vorstellen, wenn das der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird, dass das geeicht werden muss.
    Ich meine mich zu erinnern, dass bspw. sämtliche Waagen auf den Obst- und Gemüsemärkten auch geeicht sein müssen vom Eichamt.


    Gefunden habe ich hierzu folgendes:


    Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg (Bundesland wird hier wohl egal sein):


    Infoblatt-Reifendruck-Messgeräte-Tankstellen


    Auszug des Gesetztestextes:


    1. Eichpflicht
    Messgeräte, die zur Prüfung des Reifenluftdrucks im Verkehrswesen, an Kraftfahrzeugen in
    öffentlichen Tankstellen und Betrieben des Kraftfahrzeuggewerbes verwendet oder so bereitgehalten
    werden, daß sie ohne besondere Vorbereitung in Gebrauch genommen werden können,
    müssen nach §§ 2 und 25 Abs. 4 des Eichgesetzes vom 23. März 1992, zuletzt geändert
    durch das Gesetz vom 7. 3. 2011 geeicht sein.


    Wusste ich selbst nicht, konnte mich aber dunkel an eine Reportage im TV erinnern, wo das der Fall war....alles was mit "Messen und Prüfen" zu tun hat, was die Öffentlichkeit ohne besondere Vorbereitung nutzen kann, muss geeicht sein.