Beiträge von Dummie

    Kulanz ist immer eine freiwillige Sache. Eine Begründung spielt somit keine Rolle, da es hierfür keine rechtliche Grundlage gibt. Überhaupt müsstest man BMW beweisen, dass die penible Einhaltung der Einfahrkontrolle für die Haltbarkeit des Motors nicht relevant ist. Blöderweise ist der Motor aber nun mal defekt - die Ausgangslage ist also auch hier denkbar schlecht und eher ein Beweis für die Aussage der Gegenseite erbracht.


    Natürlich könnte man nochmals den Kundenservice anbetteln, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es hier noch irgendwelche Chancen gibt. Die Sache ist somit vermutlich durch. Schade.

    Wenn du mit hoher Geschwindigkeit in ein Schlagloch fährst, dann sollte das nach meinem Verständnis weniger dramatisch sein, da die Stoßdämpfer nicht so schnell reagieren können und du das Loch schon wieder passiert hast. Bei niedrigen Geschwindigkeiten geht das natürlich nicht mehr und der Reifen gelangt plötzlich ins Schlagloch. :)


    Wenn das Loch natürlich sehr lang ist, dann kommt man definitiv mit dem Reifen ins Schlagloch. Der Schaden dürfte dann bei höherer Geschwindigkeit größer sein.

    Der N53 wird ihn finanziell ruinieren, wenn wirklich was davon kaputt geht. Aufgrund des geringen Budgets werden wohl auch überwiegend verbrauchte Kisten zu bekommen sein. Ärger ist doch schon fast vorprogrammiert.


    Ich bin den N53 nie gefahren, aber der N52 reicht im Alltag vollkommen aus und die meisten Fahrzeuge lässt man damit ohnehin stehen... Je nach Fahrprofil ist auch der Verbrauchsvorteil des N53 vernachlässigbar. Vorallem auf Kurzstrecke sollte es z.B. keine Unterschiede geben.


    Mein N52 macht auch keine Probleme mit übermäßigen Ölverbrauch. Insgesamt bin ich damit sehr zufrieden. Der Verbrauch ist aber natürlich nicht mehr wirklich zeitgemäß und sollte unbedingt beachtet werden.

    Du sparst kein Geld, wenn du dir bereits jetzt ein besseres Auto kaufst. Denn die Preise werden weiter fallen. Du machst also direkt zwei Fehler: Du kaufst das Auto viel zu teuer und du zahlst viel zu hohe Unterhaltskosten, da du mit hohen Versicherungsprämien einsteigst. Dabei berücksichtigt sind nicht mal der hohe Spritverbrauch und Wartungsarbeiten und außerplanmäßige Reparaturen - die werden definitiv kommen.


    Wenn du dir also jetzt einen BMW holst, dann steckst du dein gesamtes Geld in diese Kiste. Du stehst vor deinen Freunden sicherlich erst mal gut da, aber in einigen Jahren werden die ihr gespartes Geld nehmen und dafür dann ein richtig gutes Auto kaufen. Dein Geld ist bereits weg und wird sogar ständig weniger. Du hattest also kurzfristig Freude daran, aber langfristig wirst du damit immer unglücklicher werden.


    Meine Empfehlung: Lass die Zeit für dich arbeiten und fang langsam an. Du wirst für deine Geduld belohnt, glaub mir.

    Es kommt dieses Jahr das FL für den F30. Ich würde noch warten und dann umsteigen, dann wirst du einen F30 VFL sicher etwas günstiger bekommen. Wobei der Wert von deinem aktuellem Fahrzeug ebenfalls sinkt. Letztendlich ist so ein Autokauf immer unwirtschaftlich. :P


    Bezüglich Qualität, etc. kann ich nichts sagen, da ich noch keinen gefahren bin. Allerdings werde ich wohl nächstes Jahr auf einen F30 wechseln, da ich noch mehr (moderne) Ausstattung und eine größere Motorisierung möchte. :) Als ehemaliger Verfechter der Turbo-Aggregate muss aber auch ich mit der Zeit gehen und mich dem geschlagen geben. :D

    :meinung: Also ich kann mich dem nur anschließen und mir gingen genau die gleichen Dinge durch den Kopf... Ich wollte auch etwas ähnliches posten, aber hab mich dann doch nicht getraut. :thumbsup:


    Das Verhalten von BMW finde ich nachvollziehbar und fair. Wenn du einen Opel möchtest, dann bitte. Ich kenne eine, die hat sich einen relativ neuen Opel gekauft und hatte nur Probleme. Highlight waren plötzlich feste Bremsen, die aus irgendwelchen Gründen ständig Bremsdruck gegeben haben und das Auto so massiv verlangsamst und den Verschleiß nach oben getrieben haben. Die Kosten hierfür musste sie auch tragen. Ist ja schließlich auch bei ihr passiert. :D

    Letztendlich sind es ja alles nur Faktoren. Es kann so kommen, aber es muss eben nicht. Fakt ist, dass ein M3 höhere Kosten verursacht. Darin sind wir uns ja sicher einig. Bei einem Cabrio kann durch noch mehr Elektronik eben noch viel mehr kaputt gehen. Auch beim DKG kann durch die viele Elektronik noch mehr kaputt gehen. Es sind also einfach drei Faktoren: M3, DKG, E93.


    Was bei dieser Betrachtung noch völlig unbeachtet bleibt sind die Anzahl der Vorbesitzer. Ein Fahrzeug mit mehr Vorbesitzern löst einfach eine gewisse Skepsis aus. Außerdem kommt auch hier der Faktor E93 und DKG wieder zum Vorschein, da die Gefahr für größere Reparaturen auch von potentiellen Käufern natürlich gefürchtet wird. Ein ganz neuer Aspekt ist aber auch, dass ein E93 langsamer ist, da er einfach mehr wiegt. Die Mehrheit will aber möglichst schnell sein und stört sich auch an Zehntelsekunden. Das Fahrzeug ist als Fazit einfach ziemlich unattraktiv. Außer man will einfach nur irgendwie einen M3 haben und das möglichst günstig. Dann kann man hier vielleicht ein Schnäppchen machen - bleibt die Frage für wie lange.


    Alles in allem ist diese Kombination so einfach schwieriger zu verkaufen. Das man ihn zum entsprechenden Preis natürlich wieder los wird steht außer Frage. Aber der Preis wird einem selbst wohl weniger passen.