Beiträge von Radical_53

    BMW schreibt zum Frostschutz ja was wegen der Korrosion, auf der anderen Seite "reichen" normal weniger als -40° für die allermeisten Ecken in Deutschland.
    Egal wie, exakt abmischen ist sicher vorteilhaft im Vergleich zum +/- wie das oft in der Werkstatt passiert.


    Hat hier evtl. schon mal wer Zusätze benutzt? Früher habe ich da gerne "Water Wetter" von Redline Oils mit der restlichen Flüssigkeit angemischt und da auch gute Erfolge mit gehabt. Die Hitze muß am Ende halt irgendwo hin, das ist klar.

    Bei hoher Laufleistung hätte ich noch Michelin mit in den Ring geworfen. Zwar kosten sie oft (nicht zwingend) einen Ticken mehr, halten dafür aber im Normalfall auch länger (und prozentual mehr als sie teurer sind). Alternativ Pirelli!

    @prodigy: Der Unterschied ist vor allem -> es gibt sie auf dem Markt ;) Die Preisunterschiede zwischen den Modellen sind, beim reinen Gebrauchtfahrzeugpreis, eher klein bzw. fast vernachlässigbar. Auch zwischen einem 320d und einem 330d, bei gleicher Ausstattung, liegt nicht mehr dazwischen (wenn überhaupt so viel). Versicherung, Steuer & sonstiger Unterhalt kostet halt mehr.


    Wie die Laufleistung & Haltbarkeit der Motoren am oberen Ende ausschaut kann im Moment vermutlich auch kaum jemand sinnvoll sagen. Dafür ist der N57, in meinen Augen, noch einen Tick zu neu. Im Zweifelsfall einen statt drei Ladern im Auge behalten und wechseln zu müssen war für mich allerdings ein Argument "pro N" :)

    Wie ist dein Kühlwasser denn gemischt, wann wurde es zuletzt getauscht?


    Als kurzfristige Abhilfe würde ich mal versuchen mit voller Heizung, natürlich ohne Klima, und ohne Umluft zu fahren. "Früher" half das mal :S



    PS: Hast du die Wassertemperaturen mitgeloggt daß du das Kühlwasser als Ursache annimmst?

    Bevor ich meinen E91 kaufte habe ich auch erst einmal recherchiert. Was möchte ich drin haben, was darf auf keinen Fall drin sein. Man braucht ja einen gewissen Rahmen.


    Sich Gedanken zu machen ist auch nie verkehrt, irgend etwas hat man definitiv immer davon. Aber: Bei einem Gebrauchten würde ich, und das habe ich auch, immer abwägen was mir das Wichtigste ist.
    - Ausstattung?
    - Zustand?
    - Preis?


    Jede der drei Geschichten kannst du wie den Eckpunkt eines Dreiecks sehen & irgendwo dazwischen landen dann die möglichen Kandidaten. Man kann aber quasi nie "Vollausschlag" bei allen 3 Punkten haben, wenn doch ist (höchstwahrscheinlich) was faul 8o


    Was zudem mein Eindruck bei der Suche war, evtl. weiß jemand was Genaueres dazu: Je mehr typische "Must Haves" ein Auto hatte, bzw. je näher es der Vollausstattung kam, desto stärker wuchs der Preis. Nicht linear sondern überproportional, wenn man z.B. die Preise der alten Aufpreisliste als Maßstab nimmt.
    Im Zweifelsfall spare ich mir das Geld dann lieber beim Kauf und rüste etwas nach, was mir so mit höchster Wahrscheinlichkeit Geld spart, als auf die Nadel im Heuhaufen zu hoffen.

    Blackfrosch: Gibt es zu der AGR-Geschichte, der sich nach deiner Ausführung ja sogar etwas Positives abgewinnen läßt, evtl. auch so etwas wie eine Langzeit-Studie / Beobachtung?


    Klar, man hat beim Diesel immer den Überschuß an Sauerstoff. Beim Anblick einer zugerußten Ansaugbrücke, wo man denkt die Durchmesser seien schon arg reduziert, kullern mir aber nicht unbedingt Freudentränen die Backe runter :D

    Klar, es kann jeder einen Benziner oder Diesel kaufen wie es ihm gefällt. Ich behaupte aber mal, und das und das dürfte der Grund für die hohe Versicherung sein, daß die meisten Dieselfahrer ihre Autos eher viel fahren, mit hohen Laufleistungen im Jahr. Und wenn man dann eben viele Kilometer im Jahr hat soll das Auto ja kaum nach der ersten HU schon reif für die Tonne sein. Spätestens da kommt dann eine gewisse, "notwendige" Gesamtlaufleistung her in meinen Augen.
    Ich glaube ein 320d war so teuer wie ein 330i und man mußte grob 20.000km im Jahr fahren, eh der Diesel (aufs Jahr) günstiger war. Ich bin bisher auch immer Diesel gefahren aber bei dem Beispiel fiele mir die Wahl leicht ;)


    Ob man ein Auto also bis 300tkm fahren "möchte", ist im Prinzip nicht die Frage. Ob es das aushalten sollte aber irgendwo schon. Ist ja schließlich kein lausiger Ferrari, wo "großer Service" mit "komplette Motorrevision" gleichzusetzen ist :thumbup:

    Nun ja, für was sonst lieferst du ein Gegenargument zu der Antwort, daß die Größe nicht ohne Weiteres paßt? Ist das nicht diskutieren? Versuchst du damit nicht, ihm (unter anderem) zu zeigen, daß nicht er Recht hat, sondern du?
    Hättest du eine "gängige" Prüfung gemacht, das Verschränken über Kreuz eben, dann hättest du ihn ja wohl überzeugt.

    Dann probier es halt auch nicht. Die "öffentliche Meinung" scheint ja nicht mit deiner zu korrelieren. Wenn man ohnehin schon eine Meinung hat, und eine Vorstellung, dann lohnt es weder jemand anderen zu fragen, noch diese Leute überzeugen zu wollen. Fahr das, was du willst, aber fahr es nicht ohne TÜV-Abnahme auf der Straße. Sowas kann ich z.B. persönlich leiden wie Bauchweh.


    Ob es, aus technischer Sicht, Sinn macht überbreite Felge zu fahren wenn man gleichzeitig das Fahrwerk mit Federwegsbegrenzern kastrieren muß, steht auf einem anderen Blatt.