Beiträge von Radical_53

    Wird von Pagid meines Wissens auch so empfohlen. Ich meine der letzte Schwung Bremsungen sollte aus 80% Vmax sein.
    Hab sie damals immer bei Nimex Motorsport gekauft, da stand es so im Katalog.



    Von meinem iPhone gesendet.

    Dolcevita: Mit Kolorierung meinte ich die klangliche Abstimmung der Lautsprecher. Neutral, "Badewanne" mit angehobenen Bässen und Höhen, sowas meine ich.


    Gerade im Einsteigersegment wird halt gern die Badewanne genommen weil sich das dann "druckvoll" und "klar" anhört, bloß daß dann einer die armen Mitten zu Hause vergessen hat :D
    Oft kann, oder muß, man das dann mit einem EQ wieder heraus waschen wenn man auf so eine Abstimmung nicht steht.

    The Bruce hatte hier doch mal einen Link zum Einbremsen gepostet. Das würde ich mir auf alle Fälle nochmal anschauen wenn die neuen Teile drauf sind. Bei egal welchem Fahrzeug es auch sein mag -> sauber/richtig eingebremste Anlagen funktionieren besser ;)


    Was die Radnabe angeht -> aus der Werkstatt kannte ich es so, daß die Nabe mit einem Drahtbürst-Aufsatz & kleiner Flex gesäubert wird (schaut dann, wie du sagst, aus wie neu). Da kam ein dünner Film Sprüh drauf (Anti-Seize Alu z.B.) und schlußendlich die Scheibe.
    Wenn dann beim Zusammenbau noch die Sattelhalter(-bolzen) wirklich gesäubert wurden, genau wie die Führungen der Beläge, und man richtig einbremst dann sollte die Bremse als Ursache für das Schlagen normal außen vor sein.

    dreamsounds: Sorry wenn ich da mit irgendwas Verwirrung gestiftet habe! Ich wollte nicht nach einer eierlegenden Wollmilchsau für 5 Mark Fuffzig fragen, die perfekt klingt und sich selbst einbaut.
    Was den Anspruch angeht ist es halt nicht so, als würde ich die Unterschiede "normal" nicht hören. Aber im Auto geht für mich der Vorteil ab einem gewissen Punkt unter. Das Grundsetup von BMW ist aber sehr wohl noch so, daß sich der Wunsch äußert, was daran zu ändern ;)


    Das oben genannte Einstiegs-Set funktioniert bei Limo und Touring gleichermaßen gut? Gibt es evtl. unterschiedliche "Kolorierungen", je nachdem wie "spaßig" oder neutral es jemand haben will?

    Diesel als Argument deshalb weil ich "meine", daß der Geräuschteppich beim Diesel einfach höher bzw. auffälliger ist. Audiphil, oder höherwertiger Klang, heißt für mich feinere Auflösung, höhere Dynamik, bessere Ortbarkeit und Bühne. Viel davon geht für mich in einem relativ "lauten" Auto gleich von vorn herein unter.
    Aus dem Grund mag ich z.B. auch geschlossene Kopfhörer lieber als offene, weil eben kein "Teppich" da ist der was verschleiert oder verdeckt.
    Ein 740i z.B. ist beim "Dahingleiten" für mich sehr angenehm leise. Da ist ein 3er Diesel doch ungemein knurriger und lauter.


    PS: Solange das Auto nicht gleich losscheppert, ohne Dämmung, könnte ich mir deren Effekt noch in die Richtung "Präzision" erklären. Knackiger, direkter evtl. Es ist ja kein kleiner Fiat, klar, aber eben wie gesagt auch kein Schlachtschiff.
    Ein Freund von mir hat z.B. sehr viel Geld für den Ausbau seines X5 ausgegeben. Benziner, sehr schwere Basis, so daß sich da (in der Theorie) für mich eine andere Bandbreite bietet.
    So "geschult" bin ich nicht daß ich, ohne das niedrige Hintergrundgeräusch, den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Lautsprecher hören würde. Höchstens bei besonders miesen Aufnahmen ;)

    Das hat er richtig verstanden :D Auch wenn mich hier sicher jemand widerlegen kann, mit praktischem Beispiel, so macht für mich audiophil beim Auto keinen Sinn. Nicht beim 3er Diesel.
    Wäre ich geschäftlicher Vielflieger, rund um die Uhr im 7er unterwegs, sehr gerne. Aber so spare ich mir den "audiophilen" Teil lieber für zu Hause auf (bisher meist Kopfhörer, gibt mir die meiste Ruhe und läßt den Teil, wegen dem aus dem Coupé ein Touring wurde, ruhig schlafen :D ).


    Stichwort Dämmung: Wie "ausführlich" wird das gerne beim 3er praktiziert? Wenn die Tür eh offen ist schmerzt eine zusätzliche Matte, oder eine Schaumstoff-Matte, sicherlich nicht. Was das angeht habe ich leider überhaupt keine praktischen Umbau-Erfahrungen. Ich kenne die Tür-Unterschiede, bei älteren Baureihen, und habe schon diverse Sorten Dämmmatten (mit wechselndem Erfolg) bei PC-Gehäusen verbaut. Viel weiter hat es dann jedoch nicht gereicht...

    dreamsounds: Mangels Erfahrung kann ich bei sowas nur ganz schwer den Aufwand einschätzen. Eine BMW-Tür ist normal schon relativ dick, hat meist eine Teermatte am äußeren Blech, mit Schaumstoff garnierte Leitungsdurchführungen und eine "Türpappe", die nicht nur aus Folie besteht. Die Teppiche am Fahrzeugboden sind meist recht dick (bzw. haben dicken Schaumstoff darunter), das Dach ist eher dünn "besetzt".
    Über wie viel Aufwand, wie viele Lagen z.B., redet man denn hier, wenn man eine solide Basis schaffen will? Oder auch wie viele "Kilo" sind zusätzlich nötigt, daß die Karosserie akustisch nicht mehr auffällig wird?


    Daß ein DSP mittlerweile ein "natürliches" Bauteil der Kette ist, leuchtet mir ein. Ist er "zu Hause" ja auch. Ich meinte damit mehr daß ich nicht so weit gehen wollen wöllte daß die Steigerung des "Rohmaterials" eben nur durch den passenden DSP auch augenscheinlich bzw. hörbar wird.


    Es ist halt ein 3er, kein 7er. Dazu in meinem Falle ein Diesel. Ich habe zwar immer Spaß an gutem Klang, werfe aber ungern Perlen vor die Säue :)


    Dolcevita: Besten Dank für die Beispiele! Die Endstufe wird dann naturgemäß unter die Abdeckung im Kofferraum geworfen, um "unsichtbar" zu sein?

    So hatte ich mir das mit den Kabeln schon bald gedacht. Zwar dimensioniere ich die zu Hause auch gerne großzügiger, allein weil es da ja nicht weh tut, aber im Auto braucht man auf so etwas "herstellerseitig" ja schließlich kaum zu hoffen (wäre vermutlich allein aus Gewichtsgründen ein rotes Tuch).


    Auf das Angebot komme ich sicher gerne nochmal zurück :) Wie viel Aufwand war bei dir der Umbau? Was drin ist konnte man ja den zwei Threads entnehmen ;)


    Daß man in die reinen Einbauplätze der Türen (oder die Subs unter den Sitzen?) vermutlich Einiges rein bekommt, gerade wenn man sehr hochwertige und feine Materialien nutzt, glaube ich gern. Wie weit es da Sinn macht, solange man die Türen oder sonstige "Mitschwinger" nicht ändern will, entzieht sich leider meiner Erfahrung & Kenntnis.


    Darum ginge es mir hier halt bzw. darauf zielte die Frage ursprünglich ab: Wie weit kann man das sinnvoll steigern, bzw. von welcher Steigerung theoretischer Natur kann ich akustisch noch eine Verbesserung entnehmen :) Das schwächste Glied wird da ja immer weiter wandern bis man irgendwann dann dabei ankommt, den krummen & denkbar ungünstigen Raum "Auto" mit einem cleveren DSP möglichst gerade zu biegen.
    Bis zum letzten Glied möchte ich aber eben nicht gehen (müssen). Selbst die Kabel würde ich ungern tauschen bzw. ungern kreuz und quer durchs Auto weitere Leitungen dazu ziehen.


    Welche Lautsprecher für vorn wären denn da z.B. dann so gut vom Wirkungsgrad her, so neutral vom Klang, daß man sie gut nutzen könnte?