Idee für die Bremsscheiben: zweiteilige Bremsscheiben vom Z4 35is. Dort ist der Topf aus Alu. Leichter, rostet nicht und die Chance, dass sich die Scheiben verziehen ist bei der zweiteiligen Bausweise auch etwas geringer. Vorteil der großen Bremse ist für mich, dass sie bei normaler Fahrweise gefühlt ewig hält. Meine ersten Scheiben und Klötze am 330d mit 348er Bremse habe ich nach gut 130.000km gewechselt.
Die zweiteiligen Scheiben gibt es auch im Zubehör, zum Beispiel von ATE (https://www.amazon.de/ATE-24-0130-0216-2-Bremsscheibe-Paar/dp/B00CU...)
Ich habe Experimente mit der Bremse an BMWs aufgegeben und verbaue nur noch BMW Teile.
Von den verschiedenen "Keramik" Belägen würde ich auch die Finger lassen, es sei denn, man hat eine Fahrweise, die auch dazu passt (regelmäßiges Fahren ohne zu aggressiven Fahrstil). Meine Probleme bei Wenigfahrern: nicht genügend aggressiv, um Rost wieder sauber von der Bremsscheibe runterzubekommen. Im Endeffekt halfen nur neue Bremsscheiben.
Auf der E90 Hinterachse beim flotten Fahrstil thermische Probleme, die zu rubbelnder Bremse geführt haben (auch unabhängig ob BMW Bremsscheibe oder Zubehörbremsscheibe). Das Rubbeln ging nach hunderten Kilometern ohne Wechseln der Bremsscheiben und bei EInsatz der original BMW Klötze wieder weg.
Auf unserem 320xd fuhren sie sich auf der Vorderachse relativ lange gut, bis es verstärkt zu Passfahrten kam. Auch hier war mit dem Wechsel auf BMW Scheiben und Beläge schlagartig und auch langfristig wieder Ruhe mit der Bremse. Die "Versuche" waren mit Brembo, Textar und ATE Teilen.
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