Beiträge von Grüner Dämon

    Ich grabe mal diesen Uralt-Thread hervor, da ich an meinem F33 440ix ein ähnliches Problem habe.


    Habe jetzt vorne 9x20 ET27 und hinten 10,5x20 ET47 (MB Design KV1).
    Darauf Dunlop-Reifen, vorne 235/30, hinten 275/25.
    Abweichung hinten zu vorne -0,5% (-10mm), also hinten etwas weniger.


    Leider haben die Reifen hinten nur einen Traglastindex von 91, was leider erst nach der Montage auffiel.
    Da fehlen 30 Kilo oder so, 92 müsste es sein.
    Der Felgenhersteller fährt selbst einen 435i mit der gleichen Kombination als sDrive - aber offensichtlich ist die Hinterachse beim 440ix schwerer.
    Einen anderen Reifen gibt es aber in der Größe nicht.


    Würde ich hinten auf 265/30 wechseln, dann wäre hinten der Abrollumfang 2,8% (55mm) größer als vorne. Das wäre wohl zuviel?
    Würde ich auf 285/25 wechseln, dann wäre es hinten 0,3% (5mm) mehr als vorne.
    Serie ist 225/40 R19 und 255/35 R19, das sind -0,2% (5mm) hinten zu vorne.


    So, wie ich das sehe, kann ich also entweder nur bei 275/25 bleiben, dann müsste ich aber entweder ablasten (zulässige Zuladung verringern lassen im Schein) - oder vielleicht die Achse wiegen lassen, wie es hier steht?
    Kann jemand dazu ein paar Details geben, wie das abläuft?
    Ich will das Auto in ein paar Jahren wieder verkaufen und will mir nicht den Wiederverkaufswert oder das Verteilergetriebe mit irgendwelchen "Basteleien" zerschießen.


    Alternativ könnte ich wohl auch auf 285/25 wechseln, allerdings gibt es in der Größe keinen Dunlop-Reifen. Sprich, ich müsste dann alle vier Reifen wechseln...
    Außerdem habe ich jetzt schon mit den 275ern Probleme, die eingetragen zu bekommen wegen der Radabdeckung, würde wohl mit 285ern noch problematischer werden.


    Sehe ich das richtig, dass ich eigentlich nur bei den 275ern bleiben kann, und halt schauen muss, dass ich die irgendwie eingetragen bekomme?

    Heute kam ein Anruf aus München, ich möge mich bitte bei Kollege X oder Kollege Y (selbe Niederlassung wie der Idiot) melden, man werde dann die Probefahrt für mich organisieren.
    Geht doch.


    Wahrscheinlich gehe ich jetzt aber doch zu meinem Stammhändler, der hat mir die Probefahrt auch schon bestätigt.
    Da wollte ich nur ursprünglich nicht hin, weil ich mich unwohl gefühlt hätte, dann woanders zu kaufen, wenn ich denn kaufe (die haben oft eher höhere Preise).
    Nun muss der Wagen aber eh zum Service und Radwechsel hin, von daher...

    Nee, nee, ich hatte ja vorher angerufen: "Ja, wir haben einen M4 da, aber für die Probefahrt müssen Sie bitte vorbeikommen zur Terminabsprache, das ist ja kein 316i Compact, den man einfach so mal mitgibt."
    Deshalb bin ich da ja überhaupt hin...


    Er hatte mir auch angeboten, so ein Auto mal zu rechnen, aber ich weiß ja, was der kostet.
    Ich geh doch nicht hin und frag nach einer Probefahrt für ein Auto, bei dem ich den Preis nicht kenne.
    Für mich war halt die Frage, ob ich das Auto will, und dazu muss ich ihn fahren. Alles andere ist ja sehr ähnlich zum E93.


    Na ja, muss ich mir mal überlegen, ob ich ne Beschwerde rausschicke, weiß nicht, ob das was bringt.
    Er hat ja sicherlich nur Vorgaben umgesetzt und das kostet mich ja auch wieder Zeit.

    Na ja. Ich sage mal so, er war ja immer noch arschfreundlich dabei und ich verstehe auch, dass sie sieben müssen.
    Aber man hätte es halt anders machen können.


    Oh, ok, jetzt hab ich mal die Versicherung für den M4 gerechnet. Ist doch voll im Rahmen, kaum teurer als bei meinem 335i...
    Der hatte mir so Angst gemacht, "Rechnen Sie doch erst mal die Versicherung, die Leute wollen dann immer doch nicht kaufen, wenn sie erst mal sehen, was die Versicherung kostet!"


    Ok, vielleicht schreib ich doch ne Beschwerde...

    Ja, Beschwerde hatte ich überlegt, aber so extrem war es ja nicht.
    Er hat ja die Probefahrt nicht verweigert, sondern gemeint, er könne den Wagen halt ohne komplett durchgewunkene Finanzierung nicht für eine Probefahrt rausgeben.
    Sobald das stehen würde, dürfe ich natürlich sofort fahren...
    Es war halt nur zu verstehen (auch durch den Verweis auf Sixt), dass er mir nicht glaubte, so ein Auto bezahlen zu können: "Nee, nee, da muss erst mal alles stehen. Auch was mit ihrem alten Auto wird usw. Muss alles geklärt sein. Ein Auto für 100.000 Euro kauft man doch nicht im Vorbeigehen! Oder auch für 1200 Euro Leasingrate macht man doch nicht einfach so."
    Hat auch behauptet, es gäbe kein einziges zugelassenes 235i-Cabrio, weil der Wagen noch so neu sei. 8|


    Argh, wie ich mich immer noch über diesen Idioten ärgere...