Beiträge von BirdOfPrey

    Ich frage mich dann aber, warum ich diese zurücksetzen kann/muss. Als Beispiel: Wenn ich laut anzeige einen Ölwechsel in 5.000 km machen muss und ich resette das ganze, steht dann da wieder 15.000 km ? Bitte klärt mich mal auf was das angeht :)


    Damit der Computer weiß, dass neues Öl eingefüllt wurde. Je nach Fahrweise und -Strecke kann sich der Intervall dann ändern/anpassen. Viele Kurzstrecken verkürzen ihn z.B. und Langstrecke verlängert ihn bspw. etwas.

    Was der TE hier will, ist wahrscheinlich genau das was der Tuner anbietet: eine Steigerung um 40PS / 80Nm, ausgehend von der Nennleistung bzw. dem Nenndrehmoment, damit kommt man automatisch auf diese Endleistung.


    Nein, das ist reine Interpretation Deinerseits. Eine Steigerung bedeutet nicht gleichbedeutend dass es auf die Nennleistung drauf gerechnet wird. Deswegen ja meine Frage, was der Tuner (eben genau speziell dieser) für Angaben gemacht hat und was im Vertrag steht.
    Was bei den meisten Tunern dabei steht ist da nicht von Belang.


    Deswegen meine Frage, was der Tuner dem TE versprochen hat und noch viel wichtiger, was er unterschrieben hat.
    Juristisch dürfte das relevant sein.


    Aber mal so eine Frage am Rande. Ist es überhaupt ratsam ggf. gegen den Tuner juristisch vorzugehen? Schließlich hat man sich in diesem Fall mit DPF und AGR off nicht unbedingt gesetzeskonform verhalten.

    Habe ich dann annähernd die versprochenen 183PS/380Nm, wird der Fall abgeschlossen.


    Was wurde denn jetzt versprochen? 183PS/380Nm oder 40 PS/80Nm mehr? Genau darauf wollte ich mit meinem Posting ja hinaus. Solange Du nicht weißt, wie viel Leistung Dein Motor Original (noch) hat, kannst Du unmöglich eine objektive Aussage tätigen, wie der Leistungszuwachs nach dem Tuning ausgefallen ist. Und sollte sich der Tuner querstellen und sich weigern, dir dein Geld zurück zu geben, benötigst Du objektive Zahlen. Dein Popometer (auch wenn ich denke, dass der vielleicht nicht täuscht) hilft da wenig.

    Dankeschön für das Foto.
    Es scheint ja keine getrennte Platine dafür zu existieren. Jetzt wäre interessant, ob die Platine immer die gleiche ist, nur unterschiedlich bestückt.


    Meine zweite Idee, einen externen Handsender für die GTO Funktion im Spiegel unterzubringen, scheint aber nicht so abwegig zu sein. Wie es auf dem Foto aussieht, ist ja noch etwas freier Platz im Spiegel vorhanden.

    Bei z.B. Lebmann24 im Teilekatalog (Fahrzeugausstattung -> Innenspiegel) anhand der VIN raus suchen, welcher Spiegel passt.
    http://www.leebmann24.de/bmw-e…afikid=144147&vin=PX02076


    Wobei meiner es Ansicht nach wichtig ist, dass der Spiegel "Funk" hat. Denn das ist die Ausstattung für die Funkfernbedienung.
    Blöderweise scheinen das die meisten Verkäufer nicht zu wissen. Bei eBay findet man sehr häufig das der angebotenen Spiegel angeblich für die ganze E9x Serie passt.


    Bei "Funk" gibt es dann noch zwei verschiedene Frequenzen. In Deutschland sind 868 MHz richtig. Steht aber auch hinten auf der Fernbedienung. Wenn man es denn noch lesen kann.


    Mich würde nach wie vor der interne Aufbau des Spiegels interessieren. Vielleicht kann man das Funk ja vom vorhandenen Spiegel umbauen.

    Ist ja nicht so, dass sie dort sowieso schon jeder hat..


    EC Kartenzahlung, Payback, Deutschlandkarte, Gewinnspiele, Facebook, Whatsapp, ... Aber macht Euch mal Sorgen über das Kennzeichen :D


    Das ist aber doch kein Grund gleich alle seine Daten (und die seiner Umgebung) öffentlich zu machen! Dann können wir auch gleich sämtlichen Datenschutz abschaffen. Wofür soll der gut sein? Die meisten Posten doch sowieso freiwillig alles über ihr Leben.
    Bei den meisten Deiner Aufzählungen mache ich übrigens nicht mit.


    Zitat

    Birdofprey, es ist richtig: Wenn man wollte, könnte man mit den Daten etwas anfangen. Aber das ist einfach nicht nötig.


    Ich habe auch nicht geschrieben, dass es nötig ist. Aber alleine schon das "könnte" sollte genug Grund geben mit den Daten sparsam umzugehen. Denn wenn man eines weiß, dann das aus einem "könnte" immer auch mal ein "ist" wird.
    Warum das Risiko eingehen? Dafür gibt es doch überhaupt keinen Grund.



    Zitat

    Es geht beim Diebstahl auch nicht darum, Dir eins auszuwischen.


    Das hat hier ja auch niemand behauptet.


    Lass es mich deutlicher formulieren: Ich kenne persönlich Menschen die Autos klauen, geschäftsmäßig.
    ...
    Das ist eine andere Perspektive.


    Das erklärt vielleicht deine Fixierung auf den Diebstahl. Wie schon mehrfach geschrieben kann man mit den Daten auch sicherlich mehr Unheil anrichten, als ein einfacher Diebstahl. Dabei muss es nicht einmal unbedingt um persönliche Rache gehen, sondern man findet einen Schuldigen, dem man etwas anhängen kann.


    Ja ja, ich weiß, da sind wir wieder beim weit hergeholt. Aber es geht ja darum, ob man unnötige Risiken unbedingt eingehen muss, indem man diese Daten veröffentlicht.
    Ich bin der Meinung, nein, muss man nicht. Jeder der sein Kennzeichen, inkl. Infos wo und wann die Aufnahme entstand, im Internet verbreiten möchte, kann das von mir aus gerne tun. Man sollte sich nur im klaren sein, dass man dann ggf. mehr Informationen öffentlich zugänglich macht, als nur das Nummernschild. Ein Foto mit einem schönen Haus im Hintergrund und Positionsdaten verrät schließlich noch deutlich mehr, als nur welches Auto man fährt. Vielleicht fühlt sich im Form jemand von dir angegriffen und stattet dir dann mal einen Besuch ab? Ich vermeide es im Internet, wo es nur geht, meine Adresse öffentlich zu machen.


    Insofern ist diese Diskussion müßig. Persönlich würde ich das aber nicht mit einem müden Lächeln und Kleinbürgertum abwerten wollen.

    Das Übergewicht der Streifenpolizisten entspricht ungefähr dem, was ihnen an IQ fehlt.


    Schön zu lesen, dass Du nicht pauschalisierst und wie sehr Du den Beruf des Polizisten wertschätzt. Top! Dann können wir die (Streifen-)Polizisten ja gleich abschaffen. Spart 'ne Menge Steuergelder.


    Und, wie Du ja sicherlich gelesen hast, geht es nicht nur um Diebstahl. Mit den richtigen Ideen kann man mit den Daten sicherlich viel "Spaß" haben. Aber selbst beim Diebstahl finde ich es nicht unbedingt unwahrscheinlich, dass Profis sich da auch mal im Internet umschauen. Dank Google Bilder muss man sich ja nicht einmal großartig bemühen.

    In einem Thread hier bekomme ich alle Informationen auf dem SIlbertablet geliefert und muss dafür nichtmal vom Sofa aufstehen. Die Zuordnung erfolgt dann mittels Kennzeichen.


    Wenn die Leute dann noch nicht einmal die EXIF Informationen aus den Fotos entfernen, kommt man manchmal sehr einfach an die Position des Fahrzeuges. Selber hier im Forum schon gesehen.


    Zitat

    Dann schauen wir doch mal ein wenig über den Tellerrand hinaus: Es geht nämlich auch nicht nur um Diebstahl von Fahrzeugen.


    So ist es. Wir können uns wahrscheinlich überhaupt nicht vorstellen, was man so alles mit den Daten und genügend krimineller Energie anfangen kann. Mit dem Wissen über Nummernschild, Fahrzeugtyp und Farbe und gegebenenfalls auch noch einem Zeitpunkt, wo sich wann jemand aufgehalten hat, kann man denjenigen mit der richtigen Geschichte vermutlich sehr in Schwierigkeiten bringen.


    Klar, kann man jetzt sagen, dass das alles sehr weit her geholt ist. Aber wie CabRyder bereits schrieb, es geht darum das Risiko zu minimieren.