Ich hab die Längung messen lassen, und diese war über der Toleranz. Geräusche o.ä. hatte ich nicht. Kulanz war kein Problem, hat mein 1-Mann-BMW-Betrieb perfekt abgewickelt!
Beiträge von Viktor77
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Ich hab bei meinem N47, EZ 10/2007, 198.000km jetzt gerade alles auf Kulanz getauscht bekommen. Zusätzlich zur Steuerkette noch Heckklappe und Türen wegen Rostansatz.
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Probiers doch einfach mit einem Sitz, das ist ja auf eine halbe Stunde erledigt, sind ja nur 5 Schrauben.
Mit dem Batterieabklemmen musst Du keine Angst haben, Radio funktioniert danach. Klemm aber erst wieder an, wenn der Stecker am Sitz dran ist! -
Ich kann nur soviel sagen, daß mein Kollege (Golf-Fahrer
), mit dem ich eine Fahrgemeinschaft habe, sich auch erst an das straffe Fahrwerk meines E91 gewöhnen musste...
Vom Fahrkomfort her machen den Löwenanteil die Federn aus, wie hart oder wie weich die Federung sein soll bzw. wie diese anspricht. Für eine weichere Abstimmung müsstest Du mal recherchieren, ob hier z.B. Eibach Federn anbietet, wobei ich bei 180.000 km schon auch gleich die Dämpfer mitwechseln würde, da es sich beim Aufwand des Federtausches natürlich anbietet.
Schau mal, vielleicht kannst Du hier auch was rauslesen:
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Die E90/91 sind schon sehr straff abgestimmt. Hast Du ein M-Paket verbaut?
Zu den Dämpfern: Hier wird oft sehr viel Halbwissen verbreitet. Ich habe an dem einen E91 198.000 km mit den ersten Dämpfern rundum, beim zweiten habe ich bei 220.000 km die hinteren Dämpfer ersetzt. Daß die Dämpfer bei einer gewissen km-Anzahl verschlissen sein sollen, kann man defintiv nicht pauschal behaupten. Die Anschlaggummis (Zusatzdämpfer) spielen nur bei extremem Einfedern eine Rolle, sonst kannst Du auch ohne leben. Durch verschlissene Stoßdämpfer wird der Wagen zudem nicht härter, Du bekommst vielmehr ein Problem mit der Traktion bzw. dem Fahrbahnkontakt des entsprechenden Rades.
Mir gefällt die straffe, fahraktive Abstimmung des E90 mit M-Paket, aber ich steh halt auch grundsätzlich auf ein puristisches, ehrliches Fahrgefühl. Ich habe schon von einigen F30-Besitzern gehört, die ihren E90 deshalb nachtrauern. Ein VW-Golf-Fahrer (z.B.) gewöhnt sich jedoch schwer an die straffe Abstimmung der Dämpfer/Federn.
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Ich konnte bei meinem nichts Unauffälliges hören. Ich hab meine Kette auf Längung messen lassen und sie war ausserhalb der Toleranz. Nun habe ich auf Kulanz (2007er, 198.000km) eine neue Steuerkette bekommen. Vorsorglich habe ich noch die Pleuellager mitmachen lassen, wenn der Motor schon mal raus ist.
Also ich würde einfach empfehlen, die Längung der Kette messen zu lassen. -
Ich würde dies auch auf Reifen und Spurplatten eingrenzen.
Meine Reifen habe ich heuer bis zur Verschleißgrenze runtergefahren und ie Tendenz zum Spurrillen-Nachlaufen hat sich dabei auch immer mehr verstärkt. Hatte auch noch Runflat montiert, bei konventionellen Reifen hatte ich diesen Effekt nie so ausgeprägt.
Spurplatten können den Effekt zusätzlich verstärken.Wenn Deine Reifen sowieso nicht mehr gut sind, würde ich neue montieren und dann kannst Du ja mit und ohne Spurplatten den Unterschied testen.
Stoßdämpfer und Federn sollten bei Deiner Laufleistung noch nichts abhaben und auch keinen großen Einfluß auf die Spurrillenempfindlichkeit haben.
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Nein das passt so definitiv nicht. Die Bremsbeläge liegen normalerweise ganz gleichmäßig an.
Du schreibst "gerade erst gewechselt": Der Belag ist aber schon sehr stark angeschliffen - wie weit bist Du schon gefahren?Der Bremsbelag klemmt sicher in den Führungen aufgrund Verschmutzung und Korrossion am Bremssattel. Die Werkstätten hauen die Bremsen oft einfach nur schnell-schnell rein, ohne die Führung anständig sauberzumachen. Dies ist ein Grund, warum ich meine Bremsen nur noch selber wechsle - da weis ich, daß es einfach passt.
Das musst Du auf jeden Fall reklamieren und neue Beläge verlangen.
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Ich schalt das Licht auch immer nur manuell ein und aus. Vielleicht bin ich da auch etwas altmodisch, aber ich denke, das unnütze Einschalten z.B. beim Rausfahren aus der Garage oder durch eine kurze Unterführung sowie beim Anlassen des Motors kann in Sachen Haltbarkeit sicherlich nicht förderlich sein.
Ausserdem sehe ich keinen Sinn in der Lichtautomatik: Als Autofahrer sollte ich der Entscheidung mächtig sein, wann ich mit Licht fahre und wann nicht. Gerade momentan in der Nebelzeit sieht man sehr viele (hirnlose) Autofahrer, die ohne Licht unterwegs sind bzw. nur mit vorderen Tagfahrfunzeln, im Gedanken, "Mein Auto und dessen Technik macht ja alles von allein, nimmt mir das Denken ab und ich kann mein Hirn getrost zu Hause lassen...".
Dies gilt für sehr viele Assistenzsysteme, welche zu immer mehr "schlafenden" Fahrern auf unseren Straßen führen. Passiert etwas, sind dann sowieso nur die "Raser" schuld
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Hallo Nadja,
zum Thema Öl am Schlauch vom Lader zum Ladeluftkühler: Das kann ich Dir von meinen BMW-Diesel so bestätigen. Wenn dort schon mal das Öl tropft, bläst der Turbolader bereits Öl durch und wird über kurz oder lang erneuert werden müssen. Das solltest Du auch am Ölverbrauch merken, welcher schließlich extrem hoch wird (bei mir schließlich bis zu 2 Liter/1000 km).