Was denkst du bzw. weist du wie oft man die Filter reinigen und ölen muss?
Sry, da kann ich dir leider gar keinen vernünftigen Rat geben. K&N schreibt ja bei seinen Filtern "bis zu" 80.000Km bis eine Reinigung nötig ist. Halte ich persönlich für Schwachsinn. Aber "bis zu" kann halt auch alles und gar nichts heißen. Im Zweifelsfall regelmäßig ausbauen, anschauen und wenn nötig eben Reinigen und Ölen. Lieber einmal öfter als zuwenig.
Hier noch eine kleine Geschichte:
Es war einmal vor langer langer Zeit als die Dinosaurier noch die Erde beherrschten und selbst der geneigte Erzähler noch jung war. Da gab es den tapferen Recken Ritter Oli von der Unwissenheit, der seinem treuen stählernen Streitross etwas Gutes tun wollte. Das mächtige Streitross welches einem Renault Megane Kombi 1,9tdi verdächtig ähnlich sah und unglaubliche 98 Pferdestärken in sich barg, dem sollte ein gar sportlicher Luftfilter zu noch mehr Macht und Schönheit verhelfen. Viele Stücke Gold musste der tapfere Recke an den fahrenden Händler namens Elia berappen um den sportlichen Austauchfilter vom Schlage eines Kingdragons zu erhalten. Doch der versprochene Anstieg der Macht wollte sich so gar nicht einstellen. Ward es vielleicht der falsche Weg, oder ward der Ring der Macht vielleicht das adäquatere Mittel gewesen? Das tapfere Ross wurd nicht schneller und nicht stärker. Selbst das gar lieblich tackernde Geräusch das sein Herz von sich gab änderte sich kaum, möglicherweise gar nicht oder wenn das war es nur ein Trugbild. Dafür aber vermutzte dieser Kingdragon sehr sehr schnell was dem Streitross auf einmal tiefschwarze Flatulenzen beim scharfen Antritt bescherte. Somit mussten wieder viele Stücke Gold (hart verdient durch Drachen töten und Prinzessinnen retten) in Reinigingsmittel und Öl für den besagten Kingdragon berappt werden. So gingen die Jahre ins Land, der wackere Ritter und sein Streitross wurden älter. Auf tausenden von Meilen wurden denkwürdige Abenteuer bestritten. Doch eines Tages fiel dem Ritter Oli auf das es seinem wackeren Streitross nicht so gut ging. Es schien während der Ausritte immer mehr seines tiefschwarzen Lebenssaftes zu verlieren. Immer mehr Bluttransfusionen mussten gemacht werden um das Ross am Leben zu halten. So ritt der Ritter Oli mit seinem Ross zum Bader seines Vertrauens um auch dort wieder viele Stücke Gold zu zahlen. Dieser schaute dafür mit einem gar modern anwirkenden Schlauch tief ins Herz des tapferen Rosses. Wie von Zauberhand erschienen in einem mit dem Schlauch verbundenen Bilderrahmen bewegte Bilder vom inneren des Herzens. Zauberei? Hexenwerk? Der Bader gab dann seine bestürzende Diagnose ab: "Deine Zylinderwänd schaugn aus ois hätst as mitm sechzger Schleifpapier ozogn und nu a poar Stoandl dazua gschmissn". So zogen der nun Ritter von der traurigen Gestalt und sein kränkelndes Ross von dannen. Doch ein wackerer Ritter, ein tapferer Recke, er braucht ein mächtig Ross. So trennten sich nach kurzer Zeit die Wege der zwei Gefährten und ein neues Ross nahm den Platz des Alten ein. Und wenn es denn nicht gestorben ist dann fährt es noch heute Ölsaufend irgendwo in Afrika herum...
Gruß,
Oli.