Beiträge von eiky

    Danke für die zahlreichen Antworten.
    Der Filter wurde thermisch gereinigt und mit Druckluft auf Durchfluss geprüft.
    Das wurde wohl korrekt gemacht, was auch den Aschewert von unter 1 g erklärt.


    Es sind noch Fehlermeldungen vorhanden:
    0x4587 Kraftstofffilter (wurde schon getauscht, die Fehlermeldung bleibt aber. Daher ist wohl die Dieselheizung defekt)
    0x4222 Glühkerze defekt


    0x42E2 Umschaltung Raildruck (keine Ahnung was das ist)
    und natürlich noch: 0x481A Partikelfiltersystem
    ist da etwas relevantes dabei?
    Die Dieselheizung wollte ich jedenfalls nicht ersetzen, da er auch im Winter keine Probleme macht.

    Heute hab ich die Anleitung von Charlie auch mal verwendet.
    Hat super funktioniert, vielen Dank.
    Ich würde generell dazu raten, die Welle bei den ersten Anzeichen von Schwergängigkeit schon zu reinigen und neu zu fetten.
    Eventuell auch vorbeugend, alle paar Jahre mal.


    Damit kann man sich viel Ärger sparen.
    Wenn die Welle noch halbwegs leichtgängig ist, kann man die Anleitung noch mal verkürzen und das ganze innerhalb von ca. 5 Minuten erledigen.


    Hier die gekürzte Fassung


    Anleitung zum Schmieren der Welle am Heckscheibenwischer:


    1. Scheibenwischerarm abbauen. (M8 Mutter (Schlüsselweite 13) unter der Plastikkappe abschrauben und den Wischerarm mit einigem Wackeln abnehmen)
    2. Sicherungsring unterhalb des Konus mit dem Schraubenzieher raus drücken. (vorher Dreck entfernen)
    3. Heckscheibe öffnen und die Welle nach innen raus drücken.
    4. Welle und die Lagerbuchse in der Heckscheibe gründlich reinigen. (eventuell die Buchse etwas nach feilen oder schleifen)
    5. Welle und Buchse mit viel zähflüssigem Fett, oder Kupferpaste wieder einsetzen.
    6. Unterlegscheibe auflegen und Sicherungsring darüber wieder in die Nut drücken
    7. Den Sicherungsring noch mal mit Fett abdecken, damit möglichst lange kein Wasser mehr an die Buchse kommt.



    Wenn alles gut gefettet wurde, sollte jetzt für einige Jahre Ruhe sein.
    Man sollte jedoch den Dampfstrahler nicht auf das Lager halten, sonst hält das nicht lange.

    Hallo,
    der DPF macht seit einiger Zeit Probleme.
    Da Ruß und Aschwerte sehr hoch waren hab ich den Partikelfilter ausgebaut und reinigen lassen.
    Die Reinigung war sehr gründlich und der Filter wieder komplett sauber und leer.


    Nach 3 Wochen kam die Meldung vom Partikelfilter aber wieder.
    Jetzt Zeigt Carly im DPF 52,97 g Ruß und 0,97 g Asche an.
    Die Werte verändern sich nicht.
    Nach dem manuellen Starten der Regeneration, und 2x 30 km auf der Autobahn mit 100 bis 110 km/h änderte sich immer noch nichts, außer der Werte für die angeforderte Regeneration.
    Der ging von 8 auf 7 runter.
    Kann es sein, dass Carly nicht mehr als 52,97 g Ruß anzeigen kann?
    War die Regenerationsfahrt zu kurz, oder wurde eventuell gar nicht regeneriert?
    Der Differenzdruck am DPF liegt aktuell bei:
    Standgas 60
    2000 U/min 220
    4000 U/min 660
    also wohl viel zu hoch.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand ein paar Tipps geben könnte, was ich noch tun kann.
    Die Suche hab ich schon mehrfach bemüht, aber dem spezifischen Problem nichts gefunden. ?(

    Erstbesitzer meines E91 war das Rote Kreuz, das war wohl ein Leasingfahrzeug und die hatten es drei Jahre. (Bis 2009 also)
    Danach kam er zu einer Frau aus Baden Württemberg, die ihn wohl bis diesen März hatte. Danach hab ich Ihn mit 130.000km im Mai diesen Jahres gekauft.


    Am 31.05.2010 hatte der Wagen laut dieser Seite 112.000km drauf. Deswegen ist er in den letzten 6 Jahren wohl nur 18.000km bewegt worden.
    Und war auch dementsprechend so lange nicht mehr bei BMW.

    Oder es gibt Menschen, die nachdenken bevor sie den Tacho zurück drehen.
    Das kommt wohl öfter vor, als welche die wirklich nur 3000 km im Jahr fahren.


    Ich finde es immer wieder erschreckend wie oft da gedreht wird und die Hersteller sich einfach weigern etwas dagegen zu tun.


    Nach EU Recht ist ein Verlierschutz für Benziner vorgeschrieben, was für mich nachvollziehbar ist.


    Sonst hast du meinen Post anscheinend nicht ganz gelesen, oder falsch verstanden.

    Ich hatte letztes Jahr beim TÜV das gleiche Thema. Fangband war durchgerissen und der nette Mann vom TÜV machte mich darauf aufmerksam das dies ein schwerer Mangel und somit ein Durchfallgrund wäre.
    Da wurden meine Augen ziemlich groß da alles andere ja passte. Er sagte dann zu mir das er das affig findet wegen so einem Blödsinn jemanden durchfallen zu lassen. Also bekam ich TÜV. :thumbsup:

    und wenn dann zufällig eine unangekündigte Nachkontrolle gemacht wird, bekommt der nette Mann vom TÜV Probleme.


    Spätestens dann, wenn Prüfer, der die Prüfingenieure überwacht, mitbekommt, dass er dir das sogar so gesagt hat, weil es dann Vorsatz ist.


    Ich finde die Vorschrift auch überzogen, aber...


    Es gibt sicher genug Menschen, die, wenn sie mal den Tankdeckel verloren, oder an der Tanke vergessen haben, einfach die Klappe zu machen und jahrelang so weiter fahren.


    Wenn der Tankdeckel fehlt, nicht wenn das Bändchen fehlt, entstehen beim Benziner hoch explosive Gase, die durchaus gefährlich werden können, wenn jemand mit einer Zigarette dran vorbei läuft, oder der Wagen in einer kleinen, schlecht gelüfteten Garage steht.


    Bei Menschen die mitdenken und sich informieren, würde sicher keiner auf die Idee kommen ohne Tankdeckel zu fahren.
    Für die anderen, die damit wohl schon das ein oder andere Auto angezündet haben, macht ein unverlierbarer Tankdeckel schon mal Sinn.


    Sorry, wenn ich hier mal wieder der Mehrheit widerspreche, aber spätestens wenn man an die Amerikanische Herstellerhaftung denkt, macht so ein Bändchen für die Hersteller auf jeden Fall Sinn.
    Sie sollten dann aber einfach eine ordentliche Gummiqualität verwenden oder sich eine andere Lösung einfallen lassen, um das Ding unverlierbar zu machen.

    Federn altern nicht durch rumliegen und schon gar nicht, wenn sie nicht mal Vorspannung haben, die sind ja nicht aus Gummi.


    Federn können nur durch Materialermüdung oder Herstellungsfehler brechen.


    Wenn weder Rost noch echte Gebrauchsspuren dran sind, können die auch nicht sehr lange eingebaut gewesen sein.
    Daher halte ich es für fast ausgeschlossen, dass hier überhaupt etwas passiert und hätte ich gar keine Bedenken de einzubauen.


    Außerdem, was passiert den, wenn eine Fahrwerksfeder bricht?
    Meistens bricht der unterste Gewindegang, es rappelt und das Auto wird einseitig um ein paar Zentimeter tiefer gelegt.
    Das dabei sonst noch etwas kaputt geht ist fast ausgeschlossen und um deswegen einen Unfall zu bauen, müsste man schon extrem Schreckhaft sein.


    Warum hier so viele übervorsichtig sind, kann ich fachlich nicht nachvollziehen.
    Es gab bisher auch keine technische Erklärung warum es Probleme geben sollte, sonder nur Vermutungen, Ungewissheit und Angst als Begründung.