Hört sich für mich nach Umlenkrolle oder Spannrolle mit Lagerschaden an. Vielleicht auch die Lichtmaschine. Eventuell mal den Riemen runter nehmen um kurz zu testen ob es dann weg ist. Ansonsten würde ich die Finger vom Fahrzeug lassen.
Beiträge von Q*bert
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Hier habe ich mal was dazu geschrieben:
Ganz unten steht was ich unternommen habe.
Gruß
Q*bert
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Hallo zusammen,
ich dachte ich erwecke diesen alten Thread einfach noch einmal zum Leben da ich gerade die entsprechende Codierung bei meinem Fahrzeug im CAS vorgenommen habe. Ich habe mich zu dieser Handlung aus reiner Schadensprävention und zum Wohl des Axiallagers der Kurbelwelle entschieden. Nachteile meiner Handlung konnte ich hier trotz intensivster Recherche nicht finden.
Alle gefundenen Erklärungen bzw. Ausführungen haben meine Entscheidung bekräftigt. Da nun eine zusätzliche Vorsicht /Aufmerksamkeit beim starten des Motors gefordert wird (Fahrzeug bewegt sich bei eventuell eingelegtem Gang nach vorne /nach hinten) habe ich mir gedacht hier noch eine zusätzliche Sicherung einzubauen falls man dies doch einmal vergisst.
Ich habe also letztendlich die Überwachung des Kupplungspedals rauscodiert (ANLASSERSPERRE_KPS auf "nicht_aktiv" gesetzt, jedoch dafür die ANLASSERSPERRE_BLS auf "aktiv" gesetzt). Also muss ab sofort beim Motorstart die Bedingung des betätigten Bremspedals erfüllt sein. Dies ist ja die Soll-Bedingung beim Automatikgetriebe wenn eine Fahrstufe beim Motorstart eingelegt ist. Beim Schalter muss das Bremspedal aber auch betätigt werden wenn kein Gang eingelegt ist. Ich glaube beim Automatik kann auf der Position "P" auch ohne Bremspedal gestartet werden (bin mir aber da nicht ganz sicher).Eventuell kann man auch die Handbremse mit einbeziehen. Ich glaube ich habe da noch etwas gesehen dass dieser Schalter auch überwacht wird.
Ich denke an diese Änderung gewöhne ich mich sehr schnell.Gruß
Q*bert
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Also es wurde zumindest die aktuelle Version des Kettenspanners eingebaut (Teilenummer 11318685091). Aber welche Vertragswerkstatt tauscht nur die Kette und den Spanner aus (eventuell noch die obere Kettenführung da der Ventildeckel zwecks Kettentausch sowieso ab ist und diese Führung angeblich gebrochen war), nimmt die Ölwanne nicht ab um die untere Führung ebenfalls zu tauschen. Das Öl haben sie wohl nicht gewechselt und auch nicht berechnet (das zahlt BMW normal nicht). Ich denke die offene Kette kann ja auch wie im TIS beschrieben ohne Demontage der Ölwanne gewechselt werden. Wie gesagt, es ist nicht mein Fahrzeug und ich will nur helfen. Mich würde bloß interessieren was die Werkstatt BMW an Material und Arbeitszeit in Rechnung gestellt hat. Das müsste man ja in Erfahrung bringen können und der Konzern hat es bestimmt nicht gern wenn er abgezogen wird.
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Fahrzeug wurde jetzt von der Vertragswerktstatt weggeholt und in einer anderen (freien) Werkstatt noch einmal danach geschaut. Es ist wohl so dass alle Schrauben am Vorderachskörper welche zur Absenkung gelöst werden müssen und auch die Schrauben der Ölwanne jungfräulich aussehen. Da waren nicht einmal Fingerabdrücke/verschmierter Schmutz dran. Macht auf mich den Eindruck dass die Ölwanne gar nicht abgenommen wurde. Wie soll denn da die untere Kettenführung ausgetauscht worden sein?
Habe einmal ein Bild des Schreibens der Vertragswerktstatt angehängt (leider schlechte Qualität) was er von dieser mit viel Nachdruck bekommen hat.Gruß
Q*bert
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Hallo zusammen,
ein Freund hatte seinen 118i (Motor N43) bei BMW wegen Modifikation des Plus-Kabels und der Prüfung des Bremsunterdrucks im Rahmen der Rückruf-Aktion des Herstellers. Im gleichen Zug wurde auch die Steuerkettenprüfung gemacht mit dem Ergebnis dass diese aufgrund von Längung ausgetauscht werden muss. Wurde auch erledigt. Jetzt, nach nicht einmal 3 Wochen ist er das erste mal wieder auf die Autobahn und hat nun einen Motorschaden. Erst gelbe MKL, dann rote mit lautem Motorgeräusch.Laut Kontrolle der ausführender Werkstatt Pleuelschaden 3. Zylinder. Die Vertragswerkstatt sagte wohl nur: So etwas kann passieren. Angeblich wurde Kulanzantrag gestellt welcher abgelehnt wurde. Ich glaube da wurden Bruchstücke der Führung nicht entfernt und die Ölwanne gar nicht abgenommen. Was würdet ihr hier machen. Gutachten erstellen lassen von unabhängiger Stelle? Wird eigentlich der Kettenspanner beim Austausch der Kette und der Kettenführung ebenfalls gegen die neueste Version mit Teilenummer 11318685091 ausgetauscht?
Das Hydraulikventil hat ja auch ein Sieb wie die beiden Ventile der Vanos. Könnte man durch Ausbau dieses Ventils und Prüfung auf Rückstände der alten Steuerkettenführung Rückschlüsse ziehen? Ich meine wenn diese Siebe verstopft sind kommt es ja auch zum Schmierungsabriss.
Anregungen und Vorschläge sind willkommen.Vielen Dank vorab.
Q*bert
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haben nur die drehmomentstarken kisten.
Stimmt. Habe bei mir auch nichts drin
Soll ich jetzt eine einsetzen?
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Hallo,
also in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf würde ich mir da wenig Sorgen machen. Der Händler muss Dir beweisen dass der Fehler / die Fehler nicht von Anfang an da waren. Das ist für ihn eigentlich nicht möglich. Ich denke hier ist so einiges defekt inkl. Steuerkette bzw. Gleitschienen. Zumindest ist das Sieb vor der Ölpumpe mit gebrochenen Teilen der Gleitschienen verstopft. Ich würde ihn schriftlich auffordern die Bereitschaft zu zeigen dies in Ordnung zu bringen (mit entsprechender Fristsetzung ggf. über Anwalt). Diese Möglichkeit der Nachbesserung muss man ihm geben. Ansonsten Rückgabe des Fahrzeugs bei voller Erstattung des Kaufpreises.Q*bert
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Eventuell ist ja die Verbindung des dicken Plus-Kabels welches von hinten vom IBS/Batterie nach vorne zur Junction-Box geht nicht mehr richtig verbunden. Das wird dann auch mal ganz schnell heftig warm. Habe dies auch im Rahmen eines Werkstattaufenthaltes überprüft und überarbeitet bekommen. Hatte aber vorher keine Probleme.
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Eventuell die Kurbelgehäuseentlüftung (KGE) dicht (zugefroren wegen Kondenswasser). Öldeckel ab belüftet das ganze kurzzeitig wieder. Wie sieht denn der Öldeckel aus. Weisser Schlamm dran?