Beiträge von Mk66

    Hatte mich gerade aber mal mit dem Thema beschäftigt und bin auf das Time Sert von Würth gestoßen, geht sowas auch am Motorblock?


    Hallo, wenn das Gewinde wirklich hin ist und durch Nachschneiden oder Formen nicht mehr repariert werden kann, gibt es gibt dutzende Gewindereparatursets. TimeSert wird in DE Würth vertrieben ist ziemlich teuer. Das ist eine Buchse mit Bund, die in ein neu geschnittenes Gewinde eingesetzt wird und durch einen "Gewindeformer" angepresst wird. Beim Klassiker "HeliCoil" wird ein gröeres Gewinde geschnitten und eine "Spirale" eingesetzt. Dann gibt es auch nich selbstschneidende Gewindereparatursets, wie z.B. Ensat. Was das "Beste" ist, kann man pauschal nicht sagen. Hängt vom Anwendungsfall ab. Auf jeden Fall sollte der, der das macht, Erfahrung haben. Und: Du brauchst ausreichend "Fleisch" für die Reparatur. Wenn genug Platz ist, kann es auch sinnvoll sein einfach ein größeres Gewinde zu schneiden und die nächstgrößere Schraube zu verwenden.


    Ich nutze bei meinen Motorradbasteleien Time-Sert und HELICOIL.


    Grüße

    Marcus


    Time-Sert

    Time-Sert.png


    HELICOIL

    Heli Coil.png

    Gewindeschneider, brauchst den passenden für das Gewinde (Durchmesser und Steigung) und nem Halter für den Schneider.

    Nur mal so als Tipp: Ich habe bei "leicht beschädigten Gewinden" in Stahl und Alu sehr gute Erfahrungen mit sog. "Gewindeformern" gemacht. Die schauen ähnlich aus wie Gewindeschneider, haben aber keine Schnttkanten (nur Schmiernuten, die aber keinen Span schneiden). Sie "drücken" das Gewinde ins Material. Die sind eigentlich für die spanlose Herstellung von Gewinden mit Werkzeugmaschinen gedacht, eignen sich aber m.M. handgeführt sehr gut für die Reparatur von leicht beschädigten Gewinden.


    Grüße

    Marcus

    Hat mit dem Sommer nichts zu tun. Ich hab die Standheizung ja auch und nutze sie im Sommer nicht.

    Meine läuft seit 3 Jahren aber ohne wirkliche Probleme.

    Du hast einen Benziner. Ich habe von meinen Erfahrungen mit einer Diesel Standheizung berichet, an einem meiner früheren Autos. Die hat nach dem Sommer massiv Probleme gemacht. Das war im letzten Jahrtausend, da gab es noch keine Diagnosewerkzeuge fürs Smartphone (auch noch keine Smartphones...) , mit dem man die nach einigen Versuchen gesperrte Heizung selbst zurücksetzen konnte. Beim Reset in der Werkstatt bekam ich dann die Empfehlung, die Heizung im Sommer ab und zu zu starten und einige Minuten laufen zu lassen. Danach hatte ich nie mehr im Herbst ein Problem damit. Vielleicht hat eine Diesel Standheizung ihre eigenen Probleme mit längerem Stillstand im Sommer? Der TE hat ja auch einen Diesel.


    Grüße

    Marcus

    Lass sie mal länger laufen, kann auch sein dass sie raucht weil ständig abgebrochen wurde, aber Übertreibs nicht.

    Das halte ich für einen wichtigen Tipp. Ich hatte mal einem anderen Auto eine Diesel-Standheizung/Zuheizer auch das Problem, dass die nach dem Sommer "Startschwierigkeiten" hatte und dabei viel Rauch und Gestank erzeugte. Wobei es bei der auch noch so war, dass das Steuergerät nach 5 erfolglosen Startversuchen blockierte und mit dem Diagnosesystem zurückgesetzt werden musste. Wenn sie dann gestartet war und länger durchlief, war danach wieder alles OK. Später hab ich die auch im Sommer alle 1-2 Monate immer mal wieder am Morgen, wenn es kalt genug war, manuell gestartet und 10 Minuten laufen lassen. Danach hatte ich im im Herbst keine Probleme mehr mit dem Start der Standheizung.


    Grüße

    Marcus

    Hallo zusammen,


    ich hätte da mal eine Frage:


    bei meinem alten 320d mit ~400 TKM hatte ich unlängst Folgendes Problem:

    • Der DPF Monitor der Diagnose App hat beim Fahren stark schwanke Rußwerte angezigt, mal rauf mal runter
    • Es ist dann hintereinander nach kurzer Fahrtstrecke eine Regeneration gestartet. Diese wurde erfolgrech beendet.

    Eingebaut ist der DPF seit 50 TKM. Ein Original BMW Teil aus einer Unfall-Schlachtung der nachvollziehbar und Plausibel erst wenige 10TKM gelaufen ist (wurde kurz vor dem Unfall erneuert, Belege waren vorhanden, zustand des DPF passt, eingetempeltes Prod Datum auch).


    Nach den Berichten in diesem und anderen Threads habe ich Drucksensoren vermutet. Also beide Drucksensoren auf der Abgasseite erneuert (keine Orginalteile, ein Delphi, ein No Name). Danach war alles Gut. Hat jetzt erstmalig nach ~700 KM wieder regeneriert. Das war bei meiner Fahrweise vorher auch üblich.


    Frage1

    Wenn man in der Diagnose App die Drücke für Atmosphärendruck, Abgasdruck vor DPF und Ladedruck vergleicht weicht der Atmospharische Druck um ca. -15 bis -20 hPa/mbar ab. gemessen bei kaltem stehendem Motor. Bei meinen beiden N57 sind die drei Drücke (ebenfalls stehender Motor, kalt) fast identisch. Vergleicht man den Atmosphärendruck an den drei Autos nacheinander, sieht man, dass der N47 einen eteas zu niedrigen Atmosphärendruck ermittelt. Soweit ich weiß ist der Sensor für den Atmosphärendruck im Steuergerät verbaut. Kann/soll man den wechseln?


    Frage 2

    In meiner Dignoseapp (bimmer-tool) sehe ich auf der Abgasseite nur den "Abgasdruck vor DPF". Da sind aber zwei Drucksensoren, einer hinter dem Lader und einer am DPF. Kann man die nicht einzeln anschauen oder zeigt die nur meine App nicht. Oder kann ich die einfach nicht bedienen?


    Grüße

    Marcus


    Druckwerte 320d.png

    Hallo,


    Schaut schön aus in schwarz mit rot-braunem Leder und der niedrigen Reling :thumbup:


    Rost war/ist kein Thema?


    ging ja in dem fall auch nur weil Mud die Kiste selber repariert hat.


    wer das nicht kann, für den lohnt das dann am ende kaum.

    Ja, klar. Ich sehe es so: Für mich sind die E9x kommende Youngtimer. Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich mir noch 1-2 hinstellen (ich finde insbesondere E93 und die Alpinas derzeit interessant). Investitionen müssen sich dann nicht immer "lohnen". Btw.: F3x-Serie gefällt mir gar nicht. G2x geht wieder (die frühen, ohne das Digital-Display, das finde ich abgrundtief häßlich, aber das ist Geschmackssache).


    Grüße

    Marcus

    Hi,


    ich finde es ja wirkich Klasse dass die Diva nicht in den Export gegangen ist, sondern hier weiter Fahren darf. So ein später E91 LCI mit guter Ausstattung ist doch was schönes.


    Klar die Kisten sind "alt" und manches spröde. Aber mal ganz offen: Die meisten Alterserscheinungen kann man mit überschaubarem Aufwand richten. Teile gibt es auch noch gut. Ich mag so Youngtimer und auch Oldtimer. Ich freue mich immer wenn ich einen Schönen und unverbastelten E9x oder E46 im Alltagsverkehr sehe. Von dem Fiat Coupe 20VT, der bei mir auch noch rumsteht, hab ich dieses Jahr gar keinen mehr fahren sehen. Aber der war immer schon selten.


    Grüße

    Marcus

    Flüssigsalz gibt es bei mir hier gar nicht.

    Weit und breit nicht, bin aber noch 1,5h von München entfernt.

    Bin noch weiter unten Richtung bayerischer Wald.

    Hier wird noch mit richtigem Salz gestreut.

    Also kann man das mit Bayern nicht verallgemeinern.

    Na, vielleicht keine flüssige Salzsole sondern Gurkenwasser >laut Pressebericht  150 KM rund um Dingolfing<

    Da ist dann möglicherweise noch ein bisschen Essigsäure und Gewürzaroma dabei hmmmm


    Hund samma scho in Bayern :D


    Grüße

    Marcus

    Hallo,


    ich hatte mir 2020 für ähnliches Geld mein 325d Cabrio geholt. Das hatte damals (nachvollziehbare) 50 TKM runter und war nahe am Neuzustand. Das war mein "Corona - Fluchtmobil". Uns hatte unser MP in Bayern ja faktisch eingesperrt. Wir durften zweiteweise das Haus nur mit "triftigem Grund" verlassen. Meine Bekannte in andern Bundesländern hatten die Corona - Kurzarbeits - Phase u.a. für ausgiebige Motorradausfahrten genutzt. Das ging bei uns offiziell nicht. Nicht mal in die Autowaschanlage durften wir fahren. Bei den ersten Lockerungen hatte ich mir das E93 Cabrio gekauft, Plan war dann, bei neuerlichen Verschärfungen die Wege für notwendige Besorgungen oder ins Office mit dem Cabrio Sonnenstrahlen zu sammeln. Gut die Verschärfungen kamen dann nicht mehr....


    Das E93 Cabrio fahre ich total gerne. Trotz kleinerer Zipperlein. Das behalte ich "for ever". Der N57 Diesel Sechszylinder passt für mich perfekt zu dem Cabrio.


    Den 330d in deiner Anzeige finde ich einen Ticken zu teuer für den doch schon hohen Kilometerstand. Ausstattung passt. Den M-Kit würde ich nicht haben wollen. Ich bin wahrscheinlich einer der ganz wenigen, denen die M-Optik zu prollig und das M-Fahrwerk zu straff ist. Ich hatte damals lange gesucht, bis ich einen E93 mit Sportsitzen aber ohne M-Paket fand. Auch die schwarze Innenausstattung wäre nicht meins.


    F33 wäre auch nicht mein Ding. Den hatte ein Mitarbeiter von mir vor ein paar Jahren als 340i. Den fand ich ziemlich grottig. Viel zu fett, die Karre. Beim Cabrio Sieht man sehr deutlich, dass BMW beim F33 das Dach vom E93 übernommen hat. Das passt m.M. gar nicht zu bereiteren F - Karosserie. Einziger Vorteil des F aus meiner Sicht ist beim Diesel die Euro 6. Mir würde heute eher ein E93 als Alpina B3 oder vielleicht (eher weniger) als M3 gefallen.


    Generell glaub ich, dass der E93 in der E9x Serie das größte Potential zum Klassiker hat. Gefolgt vom E92. Wenn man überlegt, was man beim E93 für ein Technik-Paket bekommt, finde ich die derzeit aufgerufenen Preise auch im Vergleich zu andern E9x wirklich "günstig".


    Grüße

    Marcus