Beiträge von Waltraud

    der radversatz vorne ist um 0,8 mm ausserhalb der Toleranz was ~15% sind wenn ich mich nicht verrechnet habe. Ist nicht schön, vielleicht kann er da noch ein bisschen am Lenkrad nach rechts drehn, dann sollte das rechte rad ein bisschen nach hinten kommen.
    Es sollte eigentlich gar kein Radversatz sein.


    Die Vorspur hinten muss mehr sein als die vorspur vorne. Sonst wird das zappelig. Das ist meiner Ansicht nach am ehesten dafür verantwortlich dass dein Auto sich zappelig fährt.


    An der Hinterachse die Exzenterscheiben vorher anschleifen innen und aussen und die Auflagefläche der Mutter entgegen der drehrichtung von innen nach aussen mit einem groben schleifpapier, oder machs besser selbst vorher und mach dir davor eine Markierung nicht dass du was verdreht., dann verdreht sich beim festziehen auch nix.


    Fürn Sturz hinten gibts spezielle Querlenker mit denen man mehr einstellen kann.


    Viel Erfolg.

    Sag ich, dass womöglich die Schrauben im ausgefederten Zustand festgezogen wurden oder warum eigentlich keine Fahrwerksvermessung gemacht wurde, weil ich das nicht auf der Rechnung gefunden habe?
    Oder was sag ich denn?

    einfach sagen dass es dir nach dem Stoßdämpfertausch sehr hart vorkommt, ob er rausfinden kann woran das liegt.


    Sag nicht dass du in Online Foren vorher alle möglichen Ferndiagnosen eingesammelt hast :) Sag einfach am besten gar nix, sei superzuckersüß, und bete.

    Moin zusammen,

    Das Werkzeug zum Sturzeinstellen für Vorne haben die meisten gar nicht. Das würde ich abklären bzw mitnehmen. Mehr Glück bei BMW selbst wahrscheinlich.


    Beim Sturz würde das schon passen, würde eher den M3 Wert nehmen oder sogar auf original oder irgendwas dazwischen oder halt darüber je nachdem was er auf einer Seite so hinbekommt.
    Wichtiger dabei ist dass er es möglichst symetrisch hinkriegt.
    Mehr Sturz mehr Innenverschleiß, dafür mehr Kurvengrip aber auch zappeliger auf der Geraden.


    Schau nach der Einstellung des Lenkrads per Adlerauge dass die Markierung am Lenkgetriebe und Lenksäule in einer Flucht sind, und dass dann(IM millimeterbereich dieser Markierung) der Radversatz am Monitor auch 0 bzw der Sturz möglichst gleich bzw irgendwas dazwischen ist und dann soll er erst das Lenkrad fixieren.
    Aber Achtung du wirst dich damit garantiert unbeliebt machen. Also wenn du ned so pingelig bist dann scheiss drauf am Ende verdreht er dir die ganze Karre.
    Aber wichtig wäre es weil er sich dann auch leichter tun wird den Sturz maximal auszukorrigieren da sich der ja mit der Spur mitverändert.


    Beim größten Radeinschlag kann man glaub ich garnix machen da gibts auch keine Toleranz. da brauchst nix umtun.

    Die Tonnenlager bestehen innen aus so einem Alukern und da ist die Auflagefläche auch überlackiert, das ist denke ich mal suboptimal, das blättert dann ab fliegt raus und der Hinterachsträger ist dann nicht mehr festgezogen...


    würd das wegschleifen, ausser du tauscht die sowieso.

    Hi,


    2, 3 auf jeden Fall neu. Also die Hinterachsträgerlager.


    Die Lager wo das Diff dranhängt würd ich lassen.


    Hydraulikpresse ist wirklich eine Kraft und Zeitsparende Erfindung. Lötlampe ist auch sehr gut bei 2 und 3 damit das leichter rausgeht.
    Gewindestangen gehn auch aber is irgendwie ned das Wahre. Wird aber beim Hinterachsträger nicht anders gehen.


    Ich hatte so Hülsen von einem Radlagerausziehsatz und sonst halt Nüsse bzw alte Aussenhüllen von Radlagern/Lagern immer aufheben. Sonst im Eisenhandel Rohre aber ich glaub denen fehlt die Härte.


    Tauschen würd ich dann halt auch alles was radführend ist.


    Je kleiner das Lager und je länger umso blöder gehn die raus und umso weniger tun die im Endeffekt und werden auch nicht so leicht hin.


    Radlager sind auch Lager die nicht nur kaputt und funktioniert kennen.

    Am Bremsprüfstand wird stark gebremst um auch gleichzeitig die maximale Bremskraft zu ermitteln, kann gut sein dass bei Mittelstarkem oder leichtem Bremsen ein Kolben nicht recht rauswill weil er verdreckt ist.


    Dein Fahrzeug ist mittlerweile 13 Jahre alt da geht auch Dreck an den Manschetten vorbei auf die Kolben.


    Nochmal auf den Bremsprüfstand und halt den Herren bitten mal nur leicht zu bremsen und halt mittelstark und schauen wie da die Differenz ist und dir die Werte notieren.


    Anleitungen zum Bremskolben putzen findet man auf youtube, die Manschetten brauchst du nicht wechseln wenn du sie nicht beschädigst oder sie nicht beschädigt sind, einfach wieder schön raufmachen.
    Motorräder haben gar keine Manschetten, da putzt man bei Rennmotorrädern die Kolben mit der Zahnbürste und Spüli regelmässig.


    Die Teile gehören möglichst in dem Beladungszustand angezogen den du meistens vorfindest wenn du mit deinem Auto fährst.
    Wenn du dann festziehst ohne zu beladen aber halt eingefedert ist es zwar nicht optimal aber es wirkt sich nicht so schlimm aus.
    Sehr schlimm ist es wenn du anhebst und die Reifen entlastet sind bzw runterbaumeln und du in diesem Zustand festziehst.


    Bevor du da aber Bolzen löst markier dir schön die Position der Exzenterscheiben, nicht dass da was verrutscht und du dir Spur und Sturz verstellst

    Kommt halt extrem auf Fahrprofil, Straßen usw. An.
    Eine Lebensdauer von 100k km finde ich schon kurz, 350k hingegen extrem lang. Irgendwas um die 150k dürfte wohl die Regel sein.

    der e39 mit über 1 Mio Kilometer hat seine vorderen bei 922.000 Kilometer getauscht.


    Mein längster Stoßdämpfer war mit 390.000 KM fällig, da war aber unten die Aufnahme angebrochen, der hätt sonst noch funktioniert.
    Also auf der Autobahn jenseits von 200 keinerlei schwimmen oder sonstiges.


    Der Begriff "funktionieren" ist dehnbar und individuell. Manchen reichts wenn der Kanaldeckel zum Supermarkt nicht zum Verlust über die Fahrzeugkontrolle führt, der andere will am Wochenende auf der Nordschleife keine Zehntelsekunde verschenken.

    Wird mit Sicherheit nicht so gemacht. Wenn man die Querlenker und Streben im ausgefederten Zustand festzieht, sind die Gummilager nach kurzer Zeit hin, was zur Reklamation führen wird (dein Stichwort Arschgeigen). In Werkstätten machen sie das so, dass sie mit dem Getriebeheber das Lagergehäuse anheben, dass das hängende Rad das normale (stehende) Niveau erreich, was natürlich keine Normallage ist.

    In Werkstätten passiert alles mögliche, das Fahrverhalten welches der TE beschreibt lässt vermuten dass hier in ausgefedertem Zustand festgezogen wurde.
    Gesehen habe ich in Werkstätten und auf der Rennstrecke eigentlich schon ziemlich alles.
    Auch von Mechanikern die so stur sind dass dafür dann nachher jemand auf die Fresse fliegt und danach immer noch nichts einsehen.