Lösemittelhaltige Lacke sind bei Reparaturen besser zum "Beilackieren" geeignet als wasserhaltige, weil das Lösemittel die darunterliegende Farbschicht anlöst und der neue Lack sich dadurch mit der bestehenden Schicht besser verbindet. Dadurch bekommt man bessere Übergänge hin. Beim Beilackieren wird der Übergang vom neuen zum alten Lack (in dem Bereich ist der Lack rau, weil er in Richtung des alten Lacks immer dünner aufgetragen wird, um einen Übergang zu schaffen) deshalb auch noch mal mit Verdünnung überspritzt. Dadurch wird die raue Oberfläche angelöst und der Lack verläuft.
Die Tasten sind für meine Mittel dafür aber zu klein und wie die Übergang mit einer normalen Dose wird, weiß ich auch nicht. Ich überlege deshalb, ob ich die Kante einfach walze.
Weiß jemand, um welchen Lack es sich bei dem originalen Softlack handelt?