Beiträge von Feilando

    Lösemittelhaltige Lacke sind bei Reparaturen besser zum "Beilackieren" geeignet als wasserhaltige, weil das Lösemittel die darunterliegende Farbschicht anlöst und der neue Lack sich dadurch mit der bestehenden Schicht besser verbindet. Dadurch bekommt man bessere Übergänge hin. Beim Beilackieren wird der Übergang vom neuen zum alten Lack (in dem Bereich ist der Lack rau, weil er in Richtung des alten Lacks immer dünner aufgetragen wird, um einen Übergang zu schaffen) deshalb auch noch mal mit Verdünnung überspritzt. Dadurch wird die raue Oberfläche angelöst und der Lack verläuft.


    Die Tasten sind für meine Mittel dafür aber zu klein und wie die Übergang mit einer normalen Dose wird, weiß ich auch nicht. Ich überlege deshalb, ob ich die Kante einfach walze.


    Weiß jemand, um welchen Lack es sich bei dem originalen Softlack handelt?

    @TK_e91_08


    Das sieht ordentlich aus. :thumbup: Ist das Acryllack oder was lösemittelhaltiges?


    Die Oberflächenstruktur des Lacks kannst du nicht nur durch den Auftrag eines Klarlacks beeinflussen, sondern auch durch das Sprühbild beim Basislack selbst. Wenn du etwas satter lackierst, sollte die Oberfläche eher verlaufen und entsprechend auch geschlossener und glatter werden. Am besten an einem Dummy im Vorfeld bisschen testen.


    Klarlack gibt es auch bei Dosen in unterschiedlichen Glanzgraden. Das muss nicht glänzender werden als aktuell. Ich würde es aber auch eher sein lassen, weil ich vermute, dass es auch mit mattem Klarlack noch mal anders ausieht als der originale Softlack.


    Die Aufkleber für das I-Drive kenne ich. Das kann meiner Ansicht nach nur nach Knuff aussehen... Da werde ich die Schrift definitiv eher abkleben und nur die Kante lackieren oder eben mit der Lackierolle walzen.

    Hallo zusammen,


    ich möchte das Thema auch noch mal aufgreifen. Bei mir sind bisher nur die Kanten der I-Drive-Knöpfe weiß. Ich sehe zum Nachfärben der Kanten im Moment folgende Möglichkeiten:

    • Lackierrolle und Revell Farbnummer 36106
    • Lackierrolle und Colourlock Ledertönung (Dakota schwarz hab ich sowieso)
    • Beschriftung Abkleben, Kante per Dose matt-schwarz sprayen und Übergang zur bestehenden alten Oberfläche ausnebeln

    Wie sind hier die abschließenden Erfahrungen @Belgier76?


    Viele Grüße

    Habt ihr die Griffe getauscht, weil die Innenseiten klebrig wurden oder aus anderen Gründen?


    Bei mir wurde die Oberfläche der Griffinnenseiten scheinbar durch den Schweiß angegriffen. Auf der Beifahrerseite vorne ist der Griff innen eklig - genau in dem Bereich, den man anfasst - hinten sind beide Seiten noch wie neu. BJ ist 09/07.


    Weiß jemand, ob die die Griffe der neueren BJ und die OEM-Ersatzteile noch die gleichen Probleme haben oder ob an der Beschichtung mal was geändert wurde?


    Viele Grüße

    Um das Thema abzuschließen:


    Zusammengefasst lässt sich zum Einfluss der Drallklappen also die folgende Wirkungskette festhalten: Die AGR reduziert den Sauerstoffgehalt, die Temperaturspitzen bei der Verbrennung und damit den NOx-Ausstoß erheblich. Die geringen Temperaturen, das fettere Gemisch (durch den geringen O-Anteil) und die schlechtere Durchmischung bei hohen AGR-Raten führen einerseits zu erhöhtem Ruß und anderseits zu reduziertem Wirkungsgrad.



    Durch die Drallklappen wird der erhöhte Rußausstoß anteilig kompensiert, indem die einströmende Luft besser durchmischt wird. Der Einfluss der AGR auf den Rußausstoß ist aber scheinbar um Faktoren größer als der der Drallklappen…



    Die Behauptung die DK und AGR schone den Motor durch geringe Spitzentemperaturen, kann ich dank des Kennfelds @Blackfrosch in dem gegebenen Lastbereich nich nachvollziehen. Ich würde mich eher über den besseren Wirkungsgrad freuen.



    Das Kennfeld hat außerdem die Sorge zerstreut, dass maximales Moment im Drehzahlkeller verloren gehen könnte (DK voll offen bei Volllast).



    Weitere Schlüsse darf jeder für selbst ziehen. :)


    Viele Grüße

    Man verringert grundsätzlich den Ruß mit den drallklappen, mehr Agr erhöht den Ruß.

    Dachte ich bisher auch. Loklale Erhöhung der Tropfendichte (fetter Bereich) durch schlechte Vermischung führt genauso zu Ruß, wie geringere Verbrennungstemperaturen. Kann aber sein, dass die Vermischung durch Strahlbild und möglichst feine Tropfen in der Anwendung schon ausreichend gut ist.