Beiträge von jonywalker

    Leben und leben lassen heißt nicht so. Das ist die einfachste Tätigkeit für Werkstatt bloß man zu viel Respekt für solches Ding hat. Danke des Internets man bekommt viele Informationen. Wäre es unter 400 Euro gewesen hätte ich es machen lassen. Die Hände waren sehr schmutzig, und das war es.


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    Meiner verhält sich auch so, mal hält der Druck für mehrere Tage mal nur einige Stunden. Aber zu 90% der Fälle hält er nur einige Stunden. Wenn das ein Fehler ist, könnte es nur am Rückstellventil liegen. Wenn der Unterdruckschlauch defekt wäre, hätte der Druck nie für mehrere Tage halten können. Übrigens, das Verhalten ist bei mir seit ewig her. Wenn man beim Austausch wieder das gleiche Teil von BMW nimmt hält es nicht lang.


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    Du hast recht. Eine neue Haltefeder sorgt für eine ausreichende Spannung, die den Sattel in Richtung Radmitte nach innen drückt. Meine Fotos zeigen genau dass diese Kraft fehlt!


    Bruce
    Meine hinteren Räder drehen trotzdem nicht frei. Ich bin schon x-mal 100 m mit angezogener Handbremse gefahren, und habe sie zwischendurch so justiert, dass sie mit einer Rast die Räder noch vollkommen frei lässt, mit drei Rasten die Räder mit Handkraft nicht mehr bewegt werden können. Um eine Schwergängigkeit der Bremskolben auszuschliessen, habe ich den Sattel mal ab gemacht, aber die Räder drehen trotzdem nicht frei. Die machen maximal eine halbe Drehung wenn ich Hand los lasse. Eine freie Drehung verstehe ich anders, z.B. die vorderen Räder, die können mehrere freie Drehungen machen. Wenn das Achslager defekt wäre, ist schon schwer zu glauben dass die beiden Seiten gleich defekt sind???

    @Redbull323
    Danke für die Info, dann bin ich beruhigt.
    "Dieser Ring" geht tag für tag kleiner. Die andere Seite sieht etwas besser aus, aber nicht ganz ohne. Die inneren Seiten habe ich mir nicht angeschaut. Wie gesagt, habe ich sie schon zwei mal gemacht, sehr sorgfältig. Vielleicht hätte ich besser die Klammern erneuen sollen. Die Bremswirkung ist allerdings gut, besser wie vorher. Die vorderen habe ich nicht gewechselt, die Beläge haben mindestens noch 5 mm. Die Warnanzeige ist nichts, sie wird nur dann anzeigen wenn der Kontakt berührt wird. Alle vorherigen Status sind nur berechnet, wie meine Kaffeemaschine, die zählt nur wie viele Kaffees ich gemacht habe.
    Meiner hat aber jetzt viel größeres Übel. Der Spurstangekopf links vorne ist ausgeschlagen. Mein :) hat dann festgestellt dass auch die Spurstange festsitzt, beide Seiten! Damit dann nachher noch Spur eingestellt werden kann müssen alle erneut werden, also links rechts Stange plus Kopf. Die fangen jetzt an alles kaputt zu gehen, kurz vorher Stossdämpfer, jetzt Spurstange. Aber das Thema passt hier nicht.

    Leider ist das Thema noch nicht durch. Ich habe jetzt das gleiche Probem wie TE, die freie Drehung ist doch zu schwergängig!

    Dann die blanken Führungen des Sattelträgers, in denen die "Ohren" der Beläge hängen. Sie sind meistens
    etwas rostig und daher immer mit einer (schmalen) Bremssattelbürste zu reinigen. Zwischendurch eine
    Bremssattelfeile zu benutzen schadet auch nicht (erst bürsten, dann feilen, dann wieder bürsten). Und
    abschließen gehört eine dünne Schicht Keramikpaste drauf.


    Die "blanken Führungen des Sattelträgers" habe ich nicht gemacht. Mir ist auch aufgefallen dass sie sehr rostig sind. Ich denke jetzt ob die nicht flach oder bündig genug sind dass die Belege nicht ausreichend dicht an den Kolben rankommen.
    Die Führungsstifte habe ich ausreichend sauber gemacht, geschmiert auch. Da wird sicher nichts hängen.



    Auf der Wahrheit würde ich jetzt antippen dass die Kolben nach einer Bremsbetätigung nicht ausreichend zurück kommen, also die Kolben sind jetzt schwergängig auf dem neuen Arbeitsbereich, da die zeitlang sich immer auf einem anderen Bereich bewegten. D.h. wenn ich die neuen Scheiben drauf hätte, wäre das Problem noch schlimmer.
    Wie könnte ich das Problem lösen??? Sollte ich mit dem Zustand weiterfahren, und die Bremse so häufig betätigen bis die Kolben irgendwann wieder frei gängig werden???

    Ich habe jetzt mein erstes “Praktikum” mit den Bremsen hinter mir gehabt. So einfach war es wie aus dem YouTube Video leider nicht. Das Hauptproblem liegt eher an mangenden Werkzeugen und nicht ausreichendem Freiraum zum Schrauben. Ich habe am Ende nur die Belege gewechselt, aber nicht die Scheiben, dazu brauchte ich einen 16 mm Stecker um die zwei Bolzen von dem Träger zu lösen. Ich habe alle Nüsse, nur den 16 nicht. Wochenende sind alle Laden zu. Übrigens, ohne Hebebuhne konnte ich an der Stelle die Länge eines Drehmomentschlüssels schlecht ausnutzen. Bei der VA geht es noch mit der Hilfe von Lenkung. Sonst ist alles kinderleicht. Auch Fehlernachen ist bei der Wechselarbeit nicht leicht. Die Konstruktion bietet schon genügenden Idiotenschutz an. Da sind nur die zwei Führungsstifte und zwei 16 mm Bolzen.


    Man passt nur auf dass die Bremsleitung nicht belastet wird, und die Gummidichtung beim Zurückdrücken des Kolbens nicht berührt wird. Ich verwendete da Schraubzwinge mit einem alten Beleg, das ist quasi schon ein Bremskolbenrücksteller. Die Hülsen, in den die Führungsstifte sich bewegen, sind wahrscheinlich gummi-gedichtet, daher sind die Führungsstifte sehr sauber. Nur auf dem Teilbereich, der sich außerhalb der Hülse bewegt, ist Schmutz angesammelt. Da macht man mit Metallbürste sauber. Die neuen Belege sind dicker, führen dazu dass der freibewegliche Bereich der Führungsstifte sich ändert. Sonst halte ich das Saubermachen der Stifte auch nicht notwendig, wenn man die Prinzip versteht. Das Einschmieren mit dem Bremspaste an der Stelle meiner Meinung nach ist nur bedingt notwendig, wenn die Bremse nicht quetscht. Die Nebenwirkung von der Paste is das noch mehr und schneller der Schmutz angesammelt werden kann. Wenn man denn noch die Paste verwendet, dann nur an Führungsstifte, nicht woanders.


    Nun zu dem ursprünglichen Thema: Warum die Bremse schleift???


    Die je zwei Belege, innen und außen, sitzen frei auf der Bremszange. Außer der innere leicht geklemmt wird, sind keine weiteren bombenfesten Befestigungsmechanismen vorhanden. Im unbelasteten Zustand sind die zwei Belege von Bremszange leicht zusammengedrückt, sonst würden die zwei Belege hin-und her wackeln. Anders als die Scheibenbremse von Mountain Bike da sieht man immer die minimale Zwischenluft zwischen dem Beleg und der Scheibe. Beim Fahrzeug ist diese Zwischenluft konstruktionsbedingt nicht vorhanden. Es gibt nur den Unterschied zwischen leicht berührt und stark berührt, also gebremst.



    Meine Scheiben sind nicht der Massen abgenutzt dass man sie erneuen muss, nur die Oberfläche weisen viele kleine Rille auf, das ist nicht so toll mit den neuen Belegen, werde ich trotzdem später beim guten Wetter erneuen. Aber ich werde nicht mehr mit einem Wagenheber arbeiten, da muss unbedingt eine Hebebühne sein, dann schafft man eine Stunde alle vier Räder.