Da war es wieder. Kurz, nachdem ich aus der Garage gerollt bin, liegt sie wieder vor mir. Eine Rechtskurve, mitten im Ort, mit ihrem Wust an Schlaglöchern.
Das Gefühl, als würde das linke Vorderrad Samba tanzen und mit Kastanietten musizieren.
Frust.
Ich habe jetzt seit geraumer Zeit dieses metallische Rappeln & Klappern, speziell in dieser Kurve. Auch über die meisten Bahnschwellen, wenn auch deutlich schwächer, lässt sich das Problem erfühlen.
Wie gut, dass die VA quasi neu ist. Zwei mal.
Schon im Serienzustand, vor drei Jahren, war die Kurve schlimm. M-Technik, 17" RFT, 110Mm auf der Uhr.
Dann kamen neue Räder, Sommer wie Winter, und es war besser.
Letztes Jahr kam ein neues Fahrwerk, Querlenker vom M3, Zugstreben vom M3, Domlager vom Xdrive, Stabi-Lager, Pendelstützen und Spurstangen. Vorsorglich.
Ich erinnere mich leider nicht perfekt daran, aber ich meine, es war in dem Zustand besser.
Dann ließen die Dämpfer vorne stark nach, die Federn setzten sich um gut einen Zentimeter.
Dieses Jahr habe ich dank das Fahrwerk wieder erneuert, wieder neue Domlager, neue Pendelstützen.
Das klappern und rappeln ist noch immer da, dazu ein (in meinen Augen) verzögertes Ansprechverhalten auf die Lenkung.
Mag auch den Reifen zu zu schreiben sein, aber sind 19" PSS wirklich so extrem viel weicher als 17" RFT?
Es gibt kein Zittern beim Bremsen, man spürt nichts wenn man in angehobenem Zustand an den Rädern wackelt.
Hat jemand eine gute Idee, wie ich Querlenker, Zugstreben und evtl sogar das Lenkgetriebe gut prüfen kann?
Da ich die Dämpfer aus dem Radhaus geschwenkt habe, als ich sie zuletzt gewechselt habe, keimt in mir der Verdacht dass ich die Kugelköpfe überdehnt und damit geschädigt habe.
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Wer hat eine Idee oder ähnliche Probleme?
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