Vorsicht: nicht OHNE den Anschlagpuffer, sondern den vorhandenen Anschlagpuffer nur kürzen.
Der Anschlagpuffer ist beim B6 und B8 gleich lang (siehe meine Bilder oben), und das ist für mich das sinnloseste überhaupt. Vor allem deshalb, weil der gekürzte B8 (kürzen heißt, dass durch rebound der Ausfederweg begrenzt ist) ja für tiefere Federn entwickelt wurde. Bilstein berücksichtigt beim B8 zwar, dass beim maximalen Ausfedern die Federvorspannung jederzeit gegeben ist, aber vergrößert den Einfederweg nicht. Spekulation: ist das vielleicht der Grund, warum bei vielen B12-Fahrwerken oft von einer Hängearsch-Optik die Rede ist, sprich die enthaltenen Eibach-Vorderachsfedern zu hoch gewählt sind zur Aufrechterhaltung des Einfederwegs vorne ;).
Kürzt man den Anschlagpuffer um mehr als einen "Knubbel", kann es passieren, dass bei starker maximaler Einfederung der Staubschutzring oben aus der Kolbenstange "rausfährt" und dadurch beschädigt wird.
MathMarc, ich zitiere dich mal: "Den Eindruck, dass der Dämpfer sonst durchschlagen oder die Feder zu weich wäre, habe ich nicht. Das Fahrwerk ist vom ersten Millimeter an "steif".
Liegt er vielleicht vom ersten Millimeter an schon auf dem Anschlagpuffer auf ist hier die Frage. Hast Bilder von deinem Auto in der Seitenansicht?