Wo kann man Versicherungen vergleichen?

  • Bei mir war mit aspect-online vor einem viertel Jahr die Sparkassen Direktversicherung für meine Belange die Günstigste.


    Gruß Uwe

  • Ohne große Vorurteile gegenüber all den Vergleichsportalen zu haben kann ich nur aus eigener Erfahrung
    sagen, dass ein Freund sich gegen uns entschieden hatte, da wir 1500 € im Jahr teurer seien.


    Im Endeffekt haben wir ihm das gerechnet und gesagt er soll die Online-Portal-Spielerei sein lassen.


    Dann waren wir sogar 100 € billiger wie seine Versicherung die so super angepriesen war im Internet ^^
    Bei besserem Deckungsumfang^^ bzw 1600 ^^


    Also am Besten immer individuelle Angebote einholen.
    Kostet ja nichts und man ist besser beraten, speziell bei Fragen oder speziellen Wünschen ^^ :thumbdown:
    Die persönliche Anlaufstelle & Beratung vor Ort sind natürlich das Wichtigste.
    Spätestens bei Unfällen merkt man den Direktversicherern an, wie schlecht sie einfach sind.


    Bei weiterer Beratung und Angebotsanfragen stehe ich gern zur Verfügung ;)

    Volkasko - natürlich
    Berufsunfähigkeitsrente - nein
    Super, wenn du gegen einen Baum fährst und invalide wirst, bekommst wenigstens ein neues Auto.

    Einmal editiert, zuletzt von highL77 ()

  • Direktversicherer, die meistens in den Vergleichsportalen angezeigt werden, haben zwar einen guten Grundtarif, aber wenn es um Extras geht, werden sie meist überdurchschnittlich teuer. So wollte ein Direktversicherer 1000 Euro im Jahr mehr, da meine Schwester, die am begleitenden Fahren ab 17 teilnimmt, mitversichert werden sollte.
    Die LVM Versicherung, welche keine Direktversicherung ist, wollte keinen Cent Aufpreis.
    Wenn man allerdings als einziger das Fahrzeug benutzt, kann der Direktversicherer durchaus günstiger sein.

  • Ich habe auch einen kostenvergleich bei check24 gemacht und dann aus spass bei der huk24 auf der seite...und siehe da...sie waren 50 euro billiger als der billigste bei check24....ich wuerde denen bei check24 keinen meter trauen....werden doch eh geschnmiert...

  • Viele gute Versicherungen sind in der Website garnicht aufgelistet weil diese in keinen maklerposten sind.
    Bei der Kfz kann man so viel falsch machen von daher wurde ich immer ein persönliches Gespräch bevorzugen.

  • Viele gute Versicherungen sind in der Website garnicht aufgelistet weil diese in keinen maklerposten sind.
    Bei der Kfz kann man so viel falsch machen von daher wurde ich immer ein persönliches Gespräch bevorzugen.

    Ein Makler weiß auch welche Versicherung wirklich zügig reguliert und welches Paket zu einem persönlich passt.
    Das kann so ein Portal auf keinen Fall.
    Die Internetangebote sind auch immer recht abgespeckt, egal welche Agentur.


    schöne grüße

  • Ich habe auch einen kostenvergleich bei check24 gemacht und dann aus spass bei der huk24 auf der seite...und siehe da...sie waren 50 euro billiger als der billigste bei check24....ich wuerde denen bei check24 keinen meter trauen....werden doch eh geschnmiert...

    ...mal bei trandparo.de gucken- da ist die Huk24 zB mit drin ;)
    Auch bekommt man Angebote direkt ohne vorherige Angabe von Adresse und Co - und das beste Angebot kannst dir bei Interesse zusenden lassen.

  • Sehr interesanter Artikel zum Thema:
    Autovericherer schütten Google mit Geld zu


    "Google hört die Kassen klingeln


    Der scharfe Wettbewerb zwischen den Autoversicherern lässt die Kassen beim Internetgiganten Google klingeln. Nach "FTD"-Informationen zahlte das Onlineportal Check24 in der Wechselsaison im Herbst 2011 bis zu 15 Euro für jeden Klick, wenn ein Verbraucher nur eine Google-Anzeige des Versicherungsportals aufrief - auch ohne einen Abschluss. Check24-Vorstand Björn Weikert wollte die exakte Zahl zwar nicht bestätigen, sagte aber: "Richtig ist, dass wir zweistellige Euro-Beträge pro Klick haben."
    Verluste werden in Kauf genommen


    Die großen Versicherungsvergleichsportale nehmen so Verluste in Kauf, um bei Eingabe des Google-Suchworts "Autoversicherung" oder "Kfz-Versicherung" unter den ersten Treffern bei bezahlten Anzeigen oberhalb der eigentlichen Suchergebnisse aufzutauchen. Als Faustregel gilt in Versicherungskreisen, dass beim Suchwort "Autoversicherung" mindestens 20 Klicks von verschiedenen Interessenten über eine Google-Anzeige nötig sind, um einen Abschluss zu erreichen. Bei anderen Suchwörtern braucht es um die 100 Klicks.


    Verträge, die durch die Ersteigerung von Topwerbeplätzen bei Google zustande kommen, sind bei Akquisekosten von mehreren Hundert Euro ein Zuschussgeschäft. Die meisten Autopolicen bringen weniger als 500 Euro Prämie pro Jahr und höchstens 100 Euro Provision für den Onlinevermittler. Zum Vergleich: Ein Vertreter kassiert höchstens 60 Euro. Außerhalb der Wechselsaison, die von Oktober bis Ende November reicht, liegen die Klickpreise für Google-Anzeigen zwischen fünf und sechs Euro.


    Check24 liefert sich eine heiße Schlacht mit dem Versicherer HUK-Coburg. Der Konzern ist mit neun Millionen Fahrzeugen der größte deutsche Autoversicherer. HUK-Coburg fürchtet Check24, weil die Münchner Firma die Position des größten Onlineversicherers HUK24 bedroht.


    HUK-Coburg hat deshalb 2011 zusammen mit den Konkurrenten Talanx und WGV das Vergleichsportal Aspect Online in Augsburg übernommen und in Transparo umbenannt. Damit will der Versicherer die dominierende Stellung von Check24 aufbrechen. Allerdings ist das Portal bislang viel kleiner. Experten schätzen, dass Transparo 2011 das Verkaufsvolumen zwar verdoppelt hat, aber mit etwas über 100.000 Verträgen noch weit von Check24 entfernt ist. Der Marktführer hat Policen für mehr als 500.000 Fahrzeuge vermittelt, für die Versicherer zwischen 80 und 100 Euro Provision je Vertrag zahlen.
    Konkurrenz belebt Googles Geschäft


    Jedoch gibt keines der beiden Portale den vollen Marktüberblick: Während die Allianz sich bei Check24 listen lässt, nicht aber bei Transparo, verhält es sich bei HUK-Coburg umgekehrt. Mit Werbemitteln sorgt Check24 dafür, dass sein Name bei Eingabe des Suchworts "Autoversicherung" immer als erster oberhalb der Google-Suchergebnisse auftaucht. Weil dieser Platz unter anderem mit Transparo umkämpft ist, schaukeln die Portale bei der Ersteigerung der Werbeplätze die Klickpreise hoch. Ein Google-Sprecher wollte zu Euro-Beträgen pro Klick nichts sagen.


    Vorwürfe von beiden Seiten


    Transparo-Vorstand Wolfgang Schütz sagte, die "Monopolstellung" von Check24 bringe für Versicherer und Verbraucher Nachteile. "Die Kosten für die Generierung eines Vertrags über Onlineportale sind stetig gestiegen, inzwischen sind wir bei dreistelligen Beträgen angekommen", sagte er. Der Akquisitionsaufwand treibe die Prämien für Neukunden hoch. Check24-Vorstand Weikert konterte: Für Transparo sei es ein Nachteil, dass HUK-Coburg zu den Eignern gehört. Andere Direktversicherer wollten sich ungern auf einem Portal des Hauptkonkurrenten listen lassen."

  • Meiner Meinung nach sollte man diese Vergleichsportarle eher mit Vorsicht genießen.
    Durch irgendetwas muss sich das Portal ja finanzieren. Sei es Datensammeln, Provision bei Abschluss oder das ein oder mehere Versicherer dahinter stecken.
    Hinzu kommt, dass kein Portal die individuelle Situation wirklich exakt berücksichtigt.
    So kam kein Portal an meine Prämie heran, obwohl doch alle das preiswerteste Angebot haben wollten.


    Daneben genieße ich es meinen Makler Luftlinie 300m weit weg sitzen zu haben. Gerade musste wegen Steinschlag die Scheibe ausgetauscht werden. Ob das alles so easy funktioniert bei einer Online-Versicherung?
    Zu dem halte ich es, aber das ist nur eine Meinung, für sinnvoller alles aus einer Hand zu bekommen. Gerade dann, wenn vielleicht nicht ganz klar ist, welche Versicherung hier eigentlich greift, kann es dann nicht zum Hin- und Herschieben der Verantwortung kommen.