Auto, Geld und Nerven

  • In vielen Gegenden Deutschlands bekomme ich derzeit für 160.000€ tolle Häuser, die später meinen Kindern als "Startkapital" oder Sicherheit zur Verfügung stünden.


    Für den Norden stimmt dies sicher - Aber dort findet man nahezu nirgends eine gescheite Lebensqualität - aber dies ist wie immer Ansichtssache. Ich brauche Berge zum Skifahren, wandern und zum Wohlfühlen - dies hat natürlich seinen Preis. Viele weitere schätzen aber auch enorm das Stadtleben. Gerade München erfreut sich über immer größere Beliebtheit. Was darunter "leidet" ist natürlich der Preis für eine Immobilie... Für 160k € ein Haus... Das wäre ja ein Traum - allerdings (für mich) auch ein Alptraum, wenn sich dieses Objekt in der norddeutschen Tiefebene befindet. (ich nenne es auch häufig "kulturelles Sibirien") Meine Jugend "durfte" ich im Emsland verbringen - es war die Hölle... Und nun bin ich auch gerne bereit ohne ein Eigenheim auszukommen - Was wir uns momentan gut vorstellen können ist eine nette Loftwohnung (zur Miete!)... Das hat nichts mit Egoismus oder sonstwas zu tun - unserem Kleinen wird ein schönes Leben ermöglicht werden - viel wichtiger als ein evtl. zu erbenes Haus ist da die Ermöglichung einer gescheiten Ausbildung + die Möglichkeit schon in Jungen Jahren die Welt zu entdecken - DENN Reisen bildet! Das (eigene) Haus ist lange nicht soviel Wert wie viele denken. Es geht viel mehr um Kultur, Bildung und der Anpassungsfähigkeit. Die Zeiten, wo das Kind auch nach der Volljährigkeit weiter im örtlichen Raume der Eltern leben wird, sind eindeutig vorbei!

    LEUTE - fresst Scheiße - Millionen Fliegen können sich nicht irren!

  • Für mich ist ein Haus auch wesentlich wichtiger als ein Auto. Gerade in den jetzigen Zeiten ist es sogar Sinnvoll zu finanzieren! Günstige Zinsen und eine hohe Inflation, die Zeiten waren nie besser! Die Frage ist eher wohin entwickeln sich die Zinsen nach der Zinsbindung in 10 oder 15 Jahren. Bestes Beispiel USA!! Finanzierung macht jetzt nur noch für ein Zeitraum von 15 Jahren Sinn!


    Zum Thema Auto sei gesagt, dass diese eine rein Emotionale Entscheidung ist. Meine Emotionen sind nach dem 3. M Modell sehr abgestumpft. Ich hab mich zu stark daran gewöhnt, das besondere ist weg :(. Ich gebe im Monat ca. 1500€ für Super Plus aus, dass ist natürlich auch für mich ne Menge Geld. Versicherung liegt im Jahr bei ca. 6000€. Als Altagsauto habe ich noch nen e91, dass ist der sparsamste, unglaubliche 1000km mit einer Tankfüllung. Mit dem M3 ist nach 350km Schluß, mit dem M5 nach 400-450. Manchmal denke ich, ich sollte das Geld lieber anzünden, da hab ich wenigstens noch kurz warm ;)


    Zum Thema Neid. Ich hatte mal sehr viele Freunde, nach jedem BMW wurden es weniger :( . Mit jedem m wurden es spürbar weniger (Faktor2). Ich hab jetzt noch ne gute Handvoll echter Freunde. Die meißten meiner alten Freunde hatten ein Monatseinkommen in Höhe meiner Tankrechnung. Den großen Maxen habe ich nie raushängen lassen! Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und habe mir alles allein aufgebaut.


    Fazit, dass eigene Wohlbefinden ist für mich das wichtigste und da steht das Wohl der Familie an erster Stelle. Für Glück im Leben gibt es kein Masterplan!

    Es gibt keine trockene Theorie, nur trockene Theoretiker.

  • Hi,


    Also ich bin 29 bin verheiratet und haben ein Kind und vor 3 Jahren ein Haus gebaut !
    Und der BMW ist jetzt mein 10tes Auto !


    Hatte jetzt immer im Wechsel ein Auto wo Finaziert war und eine alte Kiste wo nur Gefahren ist !
    Und die letzten 2 waren nur Finaziert ich lebe nur einmal und heute wer weis was nächste Woche ist deswegen bin ich vom GTI wo vieles dran gemacht war auf den 335i umgestiegen !
    Und brauche ca. 450€ im Monat für Auto mit Sprit


    MfG Rafael

  • ja thomas.. das thema hatten wir ja schon :whistling: :D
    wie gesagt.. um wieviel billiger ist ein anderes auto wirklich?
    wegen 100-150€/Monat einen Skoda oder Franzosen fahren?
    wie gesagt.. dich jucken die 500er kaum.. und 150€/Monat "sparen" sind dann auch "nur" 1800€/Jahr.. die werden dir bei Immobilien ned helfen ^^
    Was für dich wichtiger ist bzw. was welche priorität hast kannst nur du entscheiden..
    Aber dieser Fahrspaß, der Auftritt und die Freude so etwas tolles wie einen 330i LCI M-Paket mit fast allen Extras zu besitzen haben auch was


    was für mich persönlich schlimmer als die neider in kollegenkreisen sind, sind neider im familenkreis.. sowas kann ich dann gar ned leiden.. aber gut das liegt wohl an der österreichischen menthalität und zusätzlich am charakter...
    ich gebe zu auch hin und wieder neidisch zu sein.... warum auch nicht? ohne Neid würds keine Managergehälter geben ...


    meine Situation: 26 Jahre, verlobt, 1. Auto Citroen ZX, 2. E30 325iX touring (beide von den Eltern "geschenkt" bekommen und das Geld vom verkauf durfte ich behalten)
    und jetzt mein E91... kostet mich mit versicherung, steuer und sprit 500-600€/Monat... Rückzahlung liegt je nach Zinsen bei 260-270€/Monat


    Und mich haben auch einige Kollegen immer neidisch gefragt, wie das geht, ob das mit den globalen Projekten zutun hat, die ich mache (hat es natürlich nicht)
    und ich sag dann nur... komm schau in meine wohnung.. Küche 25Jahre, Bad irgendwas mit 30 aufwärts, Schlafzimmer ca 10 Jahre alt...
    wir haben gerade mal 3500 für die Einrichtung damals ausgegeben und sind nie viel fortgegangen... Urlaube waren zwar immer sehr schön, aber haben eigentlich nie das Urlaubsgeld überschritten... und ja so kommt man auch mit Durchschnittsgehältern zu einen 325i mit damals 25... habe lang verzichtet, mir ein eigenes Auto zu kaufen und (gebe ich auch ehrlich zu) ohne meinen Eltern wärs auch ned so einfach gegangen...


    klar denke ich mir.. pfah der schluckt echt viel geld... und dann wenn ich damit fahre.... :love: ... ich kanns mir jetzt leisten... und solange das im vernünftigen maß geht, werd ich ihn mir auch leisten und jeden tag mim auto ins büro fahren...


    also meiner meinung nach wirst du dir nicht viel sparen im endeffekt... und die freude über ein sooo geiles auto wie deins :love: wirst mit an andren ned haben ;)

  • was für mich persönlich schlimmer als die neider in kollegenkreisen sind, sind neider im familenkreis.. sowas kann ich dann gar ned leiden.. aber gut das liegt wohl an der österreichischen menthalität und zusätzlich am charakter...

    Die gibts in Bayern auch ;) ....mein Schwager zb ist auch dermaßen neidisch auf das weisse Baby :thumbdown:
    Ich bin auch hin und wieder auf Dinge neidisch, aber oftmals machen Neider halt dann die Sachen dermaßen schlecht oder beleidgen sogar die Besitzer..absolutes no-go :fail:

  • Hab nun auch mal gerechnet... Auto kostet inkl. allem (auch Wartung, Versicherung, Steuern, Diesel bei etwas über 20tkm/jahr) ähh... viel :whistling: - Aber wie ich immer wieder sage - meine magische Grenze liegt bei 33,33 % des Einkommens.

    LEUTE - fresst Scheiße - Millionen Fliegen können sich nicht irren!

  • In meinen Augen gibt es sehr viele Neider, sie sehen nur BMW, TEUER, ANGEBER.


    Aber BMW muss doch nicht gleich heißen dass er auch teuer ist?!


    Würde ich anstatt meinem jetzigen E90 LCI 320D ein anderes Fabrikat ála Golf GTI o.ä. wählen, komme ich nicht günstiger weg in Sachen Unterhalt (Sprit, Steuer, Versicherung). Viele wollen das aber irgendwie nicht sehen, wahrscheinlich weil ein Golf oder sowas in der Art nicht so arg auffällt und deßwegen es gleich heißen muss dass meiner teurer ist?!


    Spreche da aus Erfahrung weil in meiner Verwandschaft ein GOLF Gti gefahren wird und er vom Unterhalt her sogar teuer weg kommt als ich, und obwohl ich einen BMW fahre und mehr spaß dran habe... :whistling:

  • wer heutzutage Autos neu kauft muss doch diverse kalte Lötstellen haben :D


    wenn man sich den Wertverlust anschaut.


    dennoch habe ich es zum 3. mal hintereinander getan, denn ich kann die Karre als dienstlich genutzten Privat PKw voll steuerlich absetzen.
    und da ich nich nur morgens zur Arbeit hin und später wieder zurück fahre, sondern im Außendienst tätich bin durfte es schon was "ordentliches" sein.



    aber ich bin noch halbwechs auf´m Teppich geblieben und hab´ mir "nur" den kleinsten 6-Ender gegönnt.



    auch als Student durfte es damals schon etwas mehr sein.
    in den 80er Jahren fuhr ich ein Opel Kadett C Coupe GTE mit 105 Pferden, als 6-jährigen erstanden.
    105 PS sind heute nix mehr, aber damals, wo die Kiste nur 930 kg gewogen hat, ging das schon gut vorwärts.



    aber mir ist das nich zugeflogen, habe nebenher als Taxifahrer gearbeitet,
    und das nich nur, um die Karre bezahlen zu können.
    schon damals war 2 x im Jahr Urlaub angesacht.



    und nach Familiengründung musste ein Eigenheim her, welches mittlerweile abbezahlt ist.
    das sehe ích als wesentlich sinnvoller als zu sparen und Zinsabschlagsteuer, Kapitalertragsteuer etc. abzudrücken.
    dann sich lieber was gönnen, wenn - vermeintlich - die Altersvorsorge gesichert ist.



    Autos haben schon immer einen etwas höheren Stellenwert bei mir eingenommen, aber nur für die Karre schuften käme nich in die Tüte.
    neben Haus, Hof & Garten steht die Familie inkl. 2 Hunden vorne an, und auch heute noch wird 2 x im Jahr U gemacht.


    ich bin ein "rüstiger" 56er, der beim Sport (Ski fahren, windsurfen, mountain biken) deutlich jüngere oft ziemlich alt aussehen lässt :D

  • Zum Thema Neid sollte man es wie Oscar Wilde halten...


    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.




    ...die meisten versuchen ihr eigenes Unvermögen damit zu rechtfertigen, andere anzuschwärzen...ein gemanisch kuturelles Phänomen...andere Kulturkreise gehen damit lockerer um, damit muss man leben können :D

  • Wie bei vielen hier kam erst das eigene Häuschen und dann der BMW, bin aber auch mit 44 verglichen mit anderen hier eher dicht am Rentenalter.



    Da ich, auf Grund der Unzufriedenheit mit meiner Wohnsituation mich nach Immobilien umsehe, merke ich allerdings, dass ich trotz meiner für mein Alter recht guten Ersparnisse ziemlich schlecht da stehe - und Hals über Kopf verschulden möchte ich mich auch nicht. Ich überlege also, wo ich ein bisschen mehr sparen könnte, dass ich schneller mehr Geld ansparen kann, um mir in ein paar Jahren eine schöne Wohnung o.ä. zu kaufen, ohne einen zu großen Kreditbetrag zu brauchen (man will ja auch dann noch Urlaub machen, gut essen gehen, und andere Annehmlichkeiten des Lebens genießen)


    So ähnlich habe ich vor 7 Jahren auch gedacht. Spar noch ein, zwei Jahre und dann hast Du mehr Eigenkapital. Die Rechnung sollte man aber gründlich machen!
    Überlege folgende Faktoren. Wie viel günstiger wird Dein Kredit, wenn Du 1 oder 2 Jahre sparst? Dann hau noch pro Jahr 1-2% Mehrkosten drauf, weil neben allen anderen Schwankungen auch Hauspreise der Inflation unterliegen. Und dann lasse den GAU eintreten, die Zinssätze steigen um 1%. Kommt in Deinem Fall wirklich ein niedrigerer Zinssatz raus? Diese Rechnung habe ich damals gemacht und kam zu der Erkenntnis, dass ich gar nicht so viel sparen kann, wie die Erhöhung der Zinsen um 1% bewirken kann. Übrigens damals waren nach einem Jahr tatsächlich die Zinsen noch mal um 0,3% angestiegen, auch wenn sie später um gut 1% gefallen sind. Klar kann ich nicht in die Glaskugel schauen, nur lasse das mal in Deine Überlegung mit einfließen.
    Gut ist natürlich die Kreditkonditionen so zu wählen, dass noch Platz für ein Leben ist (Urlaub, Essen gehen usw.) und auch kleine Katastrophen sollten noch drin sein (Wieso ist die Waschmaschine kaputt, die war doch erst 12!).


    Also,
    ich bin schon über 40 und zahle nun schon seit 6 Jahren für ein neues Haus ab. Ich kann nur sagen, das war etwas zu spät, funktioniert aber recht gut. Wenn ihr die Möglichkeit kauft so früh wie es nur geht. Natürlich nur, wenn das finanzielle Fundament da ist. Unser Eigenkapital hätte zuletzt für einen ladenneuen M3 gerreicht. Doch diesesmal schleppten wir unser Geld nicht ins Autohaus.
    20 Jahre vergehen und ihr werdet euch fragen, wo ist eigentlich mein Geld geblieben ? Dann könnt ihr auf euer Haus zeigen. Ob groß oder klein ist doch egal. Steht dann auch noch ein schwarzer E90 mit M Paket in der Garage, perfekt 8o .
    Niemals würde ich aber zu einer Eigentumswohnung raten. Die Eigentümergemeinschaft wird sich nie einig und schon ein einziger Eigentümer kann Entscheidungen blockieren. Außerdem weiß man nie, welches Gesocks demnächst so über oder unter einem einzieht, was den Wert schnell nach unten ziehen kann.


    Unser Eigenkapital war deutlich geringer, aber auch das funktioniert gut. In unserem Fall entsprechen die reinen Zinsen der alten Miete. Durch die neuere Bausubstanz sind die Heizkosten deutlich niedriger, so dass uns der "Spaß" nur gut 200€ (inkl. Tilgung) mehr im Monat kostet und das trotz Nähe zu Köln und Düsselldorf. Und die eigenen vier Wände sind was anderes als zur Miete zu wohnen.
    Ich habe auch ein Reihenhaus vorgezogen. Freistehend wäre schöner gewesen, aber irgendwelche Kompromisse muss man wohl eingehen. Aber Eigentumswohnungen sind im Vergleich etwas teurer (zumindest in meiner Ecke) und Du hast auch oben und unten Nachbarn. Ich kenne Eigentümergemeinschaften, die sind ein Traum inkl. jährlicher Gartenparty und andere, die sind Alptraum.



    ....deshalb habe ich mich Peter Zwegat-like hingesetzt und mal meine monatlichen Einnahmen und Ausgaben summiert ... und siehe da: Versicherungen, Versicherungen, Versicherungen, Strom, GEZ, Versicherungen ... und da Vater Staat u.a. auch noch über 50% meines Brutto-Gehalts einbehält, bleibt da für das geliebte Bimmer-Hobby gar nicht mehr soo viel übrig wie gedacht oder gehofft (hält sich auch tatsächlich in Grenzen).
    ...
    Und deshalb muss man meiner Meinung nach seine Kosten wirklich genau durchleuchten und die wahren Übeltäter für den schwindenden Kontostand finden - und die sind nicht unbedingt der dicke Schlitten vorm Haus, sondern z.B. unnötige Doppelversicherungen oder überteuerte Handy- oder Stromtarife.


    Das war auch bei mir so. Einfach mal hinsetzen und über zwei, drei Monate die Kosten aufschreiben. Dazu noch über jährliche Zahlungen nachdenken. Dann schauen, was sich optimieren lässt, was so nicht nötig ist usw. In unserem Fall hat das ohne Einbuße an Lebensqualität gut 100€ im Monat gebracht. Nicht die Welt, aber immerhin. Vor dem Hausbau habe ich mir auch noch einen Finanzberater gegönnt. Allerdings muss man da wirklich Glück haben bei der Auswahl. Meiner war mir dadurch sympatisch, dass er einem bekannten Paar sagte, dass für sie ein Hauskauf nicht in Frage kommt, weil sie bei ihrem Lebensstil an der Finanzierung kaputt gehen. Findet mal leider selten, die meisten versuchen einem dann neben dem Kredit noch 12 Versicherungen zu verkaufen.


    Denke auch, dass Mieten derzeit sinniger ist. Ein Haus nimmt bei nem halbwegs durchschnittlichen Verdiener (Also keine 200.000/Jahr oder mehr) einfach für eine zu lange Zeit zu viel Geld, dass man in dieser Zeit nicht in Lebensfreude (Urlaub/Auto/Gänseblümchenvase) investieren kann.


    Es kommt immer auf den Einzelfall an. Klar, wenn ich in München wohne, wird der Kauf schwer. Oft liegt es aber daran, dass man in einer Wohnung zur Miete wohnt, die man niemals kaufen würde (zu klein, schlechte Lage, zu alt). Beim Kauf will man sich verständlicherweise verbessern, also kauft man nicht, weil nicht bezahlbar. Aber die nächsten 20 Jahre weiterhin in der Wohnung 2. Wahl wohnen, ist ok :)



    Und Hausbauen bzw. die Finanzierung ist, gerade in der jetzigen Zeit von Staatspleiten, wo kein Wirtschaftswissenschaftler sagen kann wie es weiter geht, auch ein immenses Risiko. Das darf man nicht vergessen.


    Aber was sollte bei einer Staatspleite passieren? Kommt kein Gehalt mehr, hast Du auch kein Geld für Miete. Steigt die Inflation, ist der Kredit sogar ein Segen! Denn den hast Du davor abgeschlossen. Während also die Mieten steigen (wegen starker Inflation), bleiben die Kreditbelastungen bis zum Ablauf konstant. Ja, ich weiß, ist vermutlich eine naive Rechnung, aber die Angst vor Katastrophen aller Art führt nur dazu, dass man nichts wagt. Ich könnte auch beim Gebrauchtwagenkauf auf einen Betrüger reinfallen usw. Ein wenig Risiko hat das Leben nun mal.



    Respekt, das wird uns leider erst mit 60 gelungen sein, aber immerhin weit vor der geplanten Rente. Und dann wird es sich auszahlen, dass die Zinsen wegfallen. Klar steckt man auch das eine oder andere ins Haus (neues Dach usw.) trotzdem wird es im Alter günstiger. Und Mieterhöhungen muss ich auch nicht mehr ertragen. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Mieter in jungen Jahren einen finanziellen Vorteil gegenüber Häuslebauern haben, während es im Alter andersherum ist. Wenn das also zur Zeit meine mageren Jahre sind, dann kann ich mich damit super arrangieren.