Hallo,
ich fahre die Conti Sport Contact 3 SSR und zusammen mit dem M-Fahrwerk ist das schon eine ziemlich "harte" Angelegenheit...
Hallo,
ich fahre die Conti Sport Contact 3 SSR und zusammen mit dem M-Fahrwerk ist das schon eine ziemlich "harte" Angelegenheit...
So jetzt hat es mich mal getroffen. Hier meine Erfahrung mit Runflat Reifen. War Abends auf der Autobahn ( 210 km ) und mein Bordcomputer ist angesprungen mit der Mitteilung „massiver Druckluftverlust – bitte nur noch 80 km fahren“. Natürlich gemacht und am nächsten Tag zum Reifenhändler. Was soll ich sagen, ich habe mir einen Nagel eingefahren. Der Mechaniker sagte mir, wohlgemerkt nicht BMW Händler, da haben Sie Schwein gehabt. Bei einem normalen Reifen bei 210 km auf der Autobahn wären Sie jetzt 3 Meter tiefer. Reifen wurden bestellt ( Dauer 2 Tage wegen Wochenende ). Was das schöne bei Runflat Reifen ist. Ich konnte ohne Probleme noch die 2 Tage in der Stadt als bei 50 km fahren. Dies nenne ich mal Sicherheit. Für mich kommen keine anderen Reifen in Frage, auch wenn der Reifen mit € 321,- zubuche geschlagen hat ( Bridgestone 255/30 R 19 XL 91Y TL ). Lieber Sicherheit und leben, statt irgendwo in der Pampas den Reifen wechseln und von einem LKW erfasst werden. Zum Schluss noch ein Wort bzg. der Härte. Ich fahre jetzt meinen 4 BMW und empfinde diese Reifen als nicht hart an und an die jenigen die sagen das ist mir zu hart der oder die sollten mal über Ihre Sicherheit nachdenken. Gruß Jérôme
ZitatHallo,
ich fahre die Conti Sport Contact 3 SSR und zusammen mit dem M-Fahrwerk ist das schon eine ziemlich "harte" Angelegenheit...
Fahre das selbe Spiel, allerdings mit SportContact2...
Das es hart ist kann ich nicht abstreiten, aber ich finds gut.
Die Reifen sind auch super fahrbar, selbst unter höchstens Anforderungen immer zuverlässig.
Ich sehe da nun keinen Nachteil (ausser Komfort) gegenüber von non-RFT.
Mein Senf dazu:
Ich fahre Michelin Pilot Sport ZP RFT, DOT 2010 18 Zoll BMW Mischbereifung in Kombination mit dem Serienfahrwerk, keine Tieferlegung.
Ich hatte Anfangs große Bedenken, v.a. was den Komfort betrifft - im Winter fahre ich 17-Zoll-Non-RFT's, aber ich bin absolut zufrieden mit den Gummis und kann mich den zufriedenen Vorpostern nur anschließen.
Klar ist der Reifen härter als ein normaler Reifen, aber das ist ein 18 oder 19-Zoll durch den niederen Querschnitt so und so. Man hat durch die härtere Seitenführung super Grip und der Wagen liegt (trotz Serien-FW) satt in den Kurven. Auch auf der AB konnte ich keinen übermäßige Zusatzbelastung wegen Lärm feststellen.
Mein nächster Satz Reifen wird sicher, auch aufgrund der Sicherheitsplus (und das ist ein ganz wesentlicher Punkt für mich ), ein RFT werden!
So jetzt hat es mich mal getroffen. Hier meine Erfahrung mit Runflat Reifen. War Abends auf der Autobahn ( 210 km ) und mein Bordcomputer ist angesprungen mit der Mitteilung „massiver Druckluftverlust – bitte nur noch 80 km fahren“. Natürlich gemacht und am nächsten Tag zum Reifenhändler. Was soll ich sagen, ich habe mir einen Nagel eingefahren. Der Mechaniker sagte mir, wohlgemerkt nicht BMW Händler, da haben Sie Schwein gehabt. Bei einem normalen Reifen bei 210 km auf der Autobahn wären Sie jetzt 3 Meter tiefer. Reifen wurden bestellt ( Dauer 2 Tage wegen Wochenende ). Was das schöne bei Runflat Reifen ist. Ich konnte ohne Probleme noch die 2 Tage in der Stadt als bei 50 km fahren. Dies nenne ich mal Sicherheit. Für mich kommen keine anderen Reifen in Frage, auch wenn der Reifen mit € 321,- zubuche geschlagen hat ( Bridgestone 255/30 R 19 XL 91Y TL ). Lieber Sicherheit und leben, statt irgendwo in der Pampas den Reifen wechseln und von einem LKW erfasst werden. Zum Schluss noch ein Wort bzg. der Härte. Ich fahre jetzt meinen 4 BMW und empfinde diese Reifen als nicht hart an und an die jenigen die sagen das ist mir zu hart der oder die sollten mal über Ihre Sicherheit nachdenken. Gruß Jérôme
Genau das trifft es
Der Sicherheitsfaktor ist es einfach.
Habe das erst vor 4 Wochen beim e90 meines Dads erlebt.
Nach Österreich in den Urlaub gefahren, Reifenschaden am Freitag Abend und das auf der Almhütte
Er konnte nichtmal bis in den nächsten Ort fahren bzw. Zum nächsten Reifen- geschweige BMW Händler.
Und in Österreich am Freitag Abend bzw Wochenende einen neuen 225/35 19 zu bekommen ist unmöglich.
So jetzt hat es mich mal getroffen. Hier meine Erfahrung mit Runflat Reifen. War Abends auf der Autobahn ( 210 km ) und mein Bordcomputer ist angesprungen mit der Mitteilung „massiver Druckluftverlust – bitte nur noch 80 km fahren“. Natürlich gemacht und am nächsten Tag zum Reifenhändler. Was soll ich sagen, ich habe mir einen Nagel eingefahren. Der Mechaniker sagte mir, wohlgemerkt nicht BMW Händler, da haben Sie Schwein gehabt. Bei einem normalen Reifen bei 210 km auf der Autobahn wären Sie jetzt 3 Meter tiefer. Reifen wurden bestellt ( Dauer 2 Tage wegen Wochenende ). Was das schöne bei Runflat Reifen ist. Ich konnte ohne Probleme noch die 2 Tage in der Stadt als bei 50 km fahren. Dies nenne ich mal Sicherheit. Für mich kommen keine anderen Reifen in Frage, auch wenn der Reifen mit € 321,- zubuche geschlagen hat ( Bridgestone 255/30 R 19 XL 91Y TL ). Lieber Sicherheit und leben, statt irgendwo in der Pampas den Reifen wechseln und von einem LKW erfasst werden. Zum Schluss noch ein Wort bzg. der Härte. Ich fahre jetzt meinen 4 BMW und empfinde diese Reifen als nicht hart an und an die jenigen die sagen das ist mir zu hart der oder die sollten mal über Ihre Sicherheit nachdenken. Gruß Jérôme
Du vergisst nur einen entscheidenden Punkt. Mit einem normalen Reifen hättest du und hätte die RDK
den Luftverlust schon viel früher bemerkt, mit anderen Worten:
Du wärst damit erst gar nicht 210 gefahren.
Es ist doch mehr als unwahrscheinlich, dass man sich einen Nagel auf der Autobahn einfängt (wenn auch
nicht unmöglich). Meist passiert das in Neubaugebieten oder ländlichen Gebieten. Mit gar nicht geringer
Wahrscheinlichkeit hat ein Händler auch einen normalen reifen in der gewünschten Größe da und du musst
nicht noch zwei Tage mit einem defekten Reifen herumfahren. Wie "sicher" und verantwortungsvoll ist das
denn? Von den Kosten gar nicht zu reden und auch nicht davon, wie problematisch es sein kann, links und
rechts unterschiedliche Profiltiefen zu haben. Bekanntlich kann das auch das DSC irritieren.
Die ganze Panikmache von wegen "normale Reifen sind lebensgefährlich" ist und bleibt reine Polemik und
entbehrt jeder faktischen Grundlage angesichts der unbestreitbaren Tatsache, dass die weit überwie-
gende Mehrheit der Neuwagen mit herkömmlichen Reifen ausgeliefert wird und "die Straßen unsicher
macht". Sonst wären ADAC und Versicherungen wohl auch schon längst auf den Barrikaden und würden
den verpflichtenden Einsatz an Neuwagen fordern.
Von der ebenso unbestreitbaren Tatsache, dass RFT noch immer bei Nässe längere Bremswege und eine
schlechtere Haftung in Kurven bieten, will ich erst gar nicht reden.
Jeder kann seine ganz persönliche durch Erfahrungen gefärbte Meinung haben, aber lasst doch endlich
mal die Kirche im Dorf und verdreht nicht die Tatsachen.
ps:
"210 km" ist eine Entfernungsangabe.
Du vergisst nur einen entscheidenden Punkt. Mit einem normalen Reifen hättest du und hätte die RDK
den Luftverlust schon viel früher bemerkt, mit anderen Worten:
Du wärst damit erst gar nicht 210 gefahren.
Das ist nicht unbedingt richtig, denn man kann sich den Nagel auch bei 210 km/h reinfahren.
Aber auch die Aussage der Werkstatt, dass so was bei einem normalen Reifen gefährlich ist, ist nicht korrekt. Ein Nagel dichtet meist soweit ab, dass es nicht zu einem schlagartigen Druckverlust kommt, also das Fahrzeug auch bei normalen Reifen problemlos noch längere Zeit beherrschbar ist. Wäre es anders und die Werkstatt hätte mit der Aussage 3 m unter der Erde recht, könnte ich hier nicht mehr schreiben. Oft ist der Druckverlust durch einen Nagel sogar so gering, dass man dies lange nicht bemerkt, so dass man selbst beim Non-RFT einige Zeit fahren kann, ohne dass die RDK anspricht.
Von der ebenso unbestreitbaren Tatsache, dass RFT noch immer bei Nässe längere Bremswege und eine
schlechtere Haftung in Kurven bieten, will ich erst gar nicht reden.
Diese Aussage kann ich nicht bestätigen, denn meine RFT zeigen ein sehr gutes Verhalten bei Nässe, eher sogar ein besseres als die Non-RFTs, die auf meinen bisherigen Fahrzeugen aufgezogen waren.
Gruß
Uwe
Hallo,
ich fahre seit ca. 1 Jahr die RFT Zero von Pirelli 225/255 und bin nach einer Eingewöhnungsphase sehr zufrieden. Nach einer Tieferlegung und Verbreiterung ist das Fahrverhalten auf kurvenreichen Strecken noch besser geworden. Auch Spurrillen auf der AB sind für mich kein Problem.
Ich muss aber gestehen, das die Umstellung von non RFT auf RFT schon eine Umstellung war. Deutlich härter bei Unebenheiten und nicht so konfortabel.
Nach einem Jahr aber absolut kein Problem mehr. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier......
Ich werde den Satz bestimmt noch 1-2 Sommer fahren können, bei Bedarf eines neuen Satzes werden die Karten neu gemischt.
Gruß
TOMI
Diese Aussage kann ich nicht bestätigen, denn meine RFT zeigen ein sehr gutes Verhalten bei Nässe, eher sogar ein besseres als die Non-RFTs, die auf meinen bisherigen Fahrzeugen aufgezogen waren.
Nimm's nicht persönlich, Uwe. Deinen subjektiven Eindruck in Ehren, aber der ändert wenig an den Tatsachen.
Die schlechtere Nässehaftung von RFT-Reifen wurde oft genug nachgewiesen. Wenn du das nicht weißt, dann
fehlt dir da offenbar der Background. Ich habe eigens für Leute wie dich diesen Thread erstellt, vielleicht liest
du den einfach mal:
Der große TESTBERICHTE-Sammelthread
Mir persönlich wäre es nicht egal, wenn mein Auto aus bspw. aus 140 bei Nässe 10 m später steht als mit "anständigen"
Reifen, und ich so mit RFT noch mit mehr als 30 auf das Stauende krache, während ein anderer mit den richtigen
Reifen bereits steht.
Vielleicht ist jemand in der Lage, mir zu erklären, was daran "sicher" sein soll?
Eigentlich war in diesem Forum dank jahrelanger Aufklärungsarbeit längst mehrheitlicher Konsens, dass RFT einfach
Mist ist. Und selbst wenn man ganz persönlich die Pannensicherheit höher bewertet als Komfort und Nässeeigenschaf-
ten, dann hat trotzdem niemand die letztgenannten Schattenseiten angezweifelt.
Diese Thread jetzt zeigt eine merkwürdige Ansammlung von Faktenverweigerern, die sich ihre RFT schön reden. Das
hat es in diesem Forum vorher noch nicht gegeben. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass einige User erst neu dabei
sind und die jahrelangen Diskussionen nicht mitverfolgt haben. Und da in diesem Forum neue Threads zu uralten
Themen leider nicht konsequent geschlossen werden, liest keiner von den Newbies mehr das angehäufte Wissen. Und
das ist ganz klar zu deren Nachteil und zu dem des gesamten Forums.
Danke für den Link. Nun ist der Thread aber recht lang und es sind viele Testberichte verlinkt, so dass ich auf die Schnelle nicht den Test gefunden habe, der zeigt, dass bei Nässe der Bremsweg von RFT länger ist als von Non-RFT. Da du den Thread ja gut kennst, bitte verlinke den entsprechenden Test doch direkt hier. Danke.
Gruß
Uwe
PS
Ich habe diesen Test gefunden, indem RFTs bei Nässe nicht schlechter abschneiden.