Was sagt ihr dazu?
320d, M47, 163PS, 307Tkm, Automatik
0-100Km/h in 9,8sec 203 Meter
Mit nem 40€ Chip
0-100Km/h in 6,5sec 184 Meter
Der wird zurück geschraubt, so fliegt mir der Motor um die Ohren.
Was sagt ihr dazu?
320d, M47, 163PS, 307Tkm, Automatik
0-100Km/h in 9,8sec 203 Meter
Mit nem 40€ Chip
0-100Km/h in 6,5sec 184 Meter
Der wird zurück geschraubt, so fliegt mir der Motor um die Ohren.
"Bis zur Unendlichkeit, und noch viel, viel weiter!"
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AGR off alleine muß aber nicht zu dem Verhalten führen. Ohne es vorher getestet zu haben ging bei meiner letzten AU alles glatt, die Drehzahl bleibt im Stand / neutral ein gesundes Stück vor dem roten Bereich stehen.
AGR Off alleine beeinflusst überhaupt nicht die Drehzahlbegrenzung.
Sind komplett andere Kennfelder.
Tja, schlauer bin ich nun aber auch nicht. Am Ende kann man aber wohl nur zu einem Schluss kommen. Nur Legal ist es Safe und keiner kann dir ans Bein pissen und man brauch keine Angst vor irgendwelchen Denunzianten oder den Behörden haben.
Die Kehrseite ist aber, das es sehr Teuer ist da von dem Tunern kein Teil-o. Voll Gutachten angeboten wird ob wohl es ja schon 100te mal gemacht wurde.
ich werds also einfach sein lassen und gut ist, muss man sich halt mit 218ps zufrieden geben, die auch ok sind
Tja, schlauer bin ich nun aber auch nicht. Am Ende kann man aber wohl nur zu einem Schluss kommen. Nur Legal ist es Safe und keiner kann dir ans Bein pissen und man brauch keine Angst vor irgendwelchen Denunzianten oder den Behörden haben.
Die Kehrseite ist aber, das es sehr Teuer ist da von dem Tunern kein Teil-o. Voll Gutachten angeboten wird ob wohl es ja schon 100te mal gemacht wurde.
ich werds also einfach sein lassen und gut ist, muss man sich halt mit 218ps zufrieden geben, die auch ok sind
Was hattest Du von dem Thread erwartet??? Aus der Erfahrung heraus darf man eigentlich keine Entscheidungshilfe aus Foren erwarten...maximal bei Problemen schauen, obs andere auch hatten bzw. gelöst haben.
Hier kommen zuviele konträre Meinungen zusammen, dazu noch die ganzen Abschweifungen, unzusammenhängenden Einlassungen etc.
Meine Zusammenfassung:
- es gibt gute und schlechte Leistungssteigerungen, es gibt Tuner die viel erzählen und welche die nix sagen. Daran kann man aber nicht festmachen, ob das was sie machen, auch gut ist.
- TÜV-Abnahme geht manchmal, wobei das natürlich auch immer ein Thema ist, wie sie zustandekam (theoretisch müßte man wahrscheinlich jedes getunte Auto auf nen Abgasprüfstand stellen. Teilegutachten heißt ja auch nur, das ein Referenzfahrzeug mal alle Werte eingehalten hat. Seit dem VW-Skandal wissen wir aber alle, dass das gar nix heißen muß...)
- ohne Abnahme zu fahren ist illegal, aber schwer nachzuvollziehen. Jedenfalls solange keine Dinge wie Partikelfilter, Katalysator ausgebaut werden.
TÜV wird es nicht merken, ob es Sachverständige gibt, die eine Programmierung herausfinden können (nach einem Unfall z.b) ist mir nicht bekannt - und ob das mittels Prüfstand ermittelt wird (kann mir nicht recht vorstellen, dass man z.B. bei einem 320d schauen wollen wird, ob der noch 177PS hat oder schon 198PS etc.).
Hier wurde letztens gesagt, dass infospeicher Einträge bei Modifikationen entstehen:
Ist mein Auto Leistungsgesteigert?!
Damit wäre es für jeden mit einem entsprechenden tester nachvollziehbar. Gut, was genau gemacht wurde und ob die Leistung dadurch gestiegen ist, ist dann natürlich ein anderes Thema.
Hier wurde letztens gesagt, dass infospeicher Einträge bei Modifikationen entstehen:
Ist mein Auto Leistungsgesteigert?!
Damit wäre es für jeden mit einem entsprechenden tester nachvollziehbar. Gut, was genau gemacht wurde und ob die Leistung dadurch gestiegen ist, ist dann natürlich ein anderes Thema.
Das sicherlich, und BMW wird es auch irgendwie nachvollziehen können. Glaube aber nicht, dass es Gutachter gibt, die auf BMW und Leistungssteigerung spezialisiert sind und dementsprechende (evtl. illegale????) Software zum auslesen benutzen. Mit Standard-Bosch-Tester oder anderen (Launch, Gutmann, etc.) wird es eher nicht gehen.
Auch der TÜV kann bisher wohl nur die CVN-Nummer abgleichen, und selbst da bin ich nicht sicher ob das nicht eher Lowtech ist (sprich die Nummern im Gerät mit einer Liste abgeglichen werden, die von VW gekommen ist).
Partikelzählung ist dagegen easy, also zum rausfinden ob ein Filter drin ist, gibt es bereits in Benutzung befindliche Messgeräte.
In dem Zusammenhang wäre es wirklich mal interessant, wie die rechtliche Lage grundsätzlich ist, was das Auslesen von Motorsteuergeräten angeht.
Jeder Flasher umgeht ja mehr oder weniger einen Schutz, den der Hersteller eingebaut, um ein Auslesen zu verhindern. Ist es also legal das Steuergerät mit einem Flasher auszulesen?
Und selbst wenn das noch legal wäre: die Zuordnung der Kennfelder macht jeder Chiptuner mit sog. Damos. Die Damos sind im Prinzip geklaute digitale Zuordnungen vom Hersteller. Die Daten haben irgendwann mal Füße bekommen und den Hersteller verlassen. Ohne Damos wäre es teilweise gar nicht möglich, überhaupt etwas mit der ausgelesen Software eines Motorsteuergerätes anzufangen. Die Hersteller wollen gerade solche Daten ja auch gar nicht herausgeben. Deswegen ist es auch so schwierig, die ganze Logik dahinter zu verstehen (s. Abgasskandal).
Das Motorsteuergeräte aber nach Unfällen beschlagnahmt werden, hat mir mein Schwager bestätigt. Er ist einige Jahre als LKW Fahrer einen Schlepper im Auftrag des ADAC gefahren und hat die ganzen Unfallautos von der Straße gekratzt. Diese Autos mussten auch - sofern angeordnet - gesondert verwahrt werden.
Motorsteuergeräte werden oft vor Ort ausgebaut und zum Hersteller gegeben zur Analyse, das kann ich auch bestätigen, da einige meiner Kollegen sowas schon mal auf dem Tisch liegen hatten. Wird natürlich nicht bei einem kleinen Auffahrunfall gemacht...
Die hersteller können dann natürlich auch ganz genau sagen, was verändert wurde und was es für Einflüsse hatte.
Zum Rest keine Garantie für Richtigkeit:
Einen Schutz zu umgehen ist meines Wissens nach erstmal nicht illegal. A2ls/damos kommen in der Tat oft durch leaks von oems/Zulieferern/Dienstleistern. Da haben sich einige Leute strafbar gemacht, von zivilrechtlichen Aspekten mal ganz zu schweigen. Aber wie will man am Ende dem tuner das nachweisen? Für einen Durchsuchungsbeschluss wird es wohl kaum reichen und theoretisch kann er alles wissen selbst herausgefunden haben. Theoretisch...
im 2D Modus mt z.B. WinOLS kann man eigentlich den Großteil der Kennfelder problemlos erkennen.
Bei so Sachen wie DPF Off Switch wirds dann sehr schwierig.
Aber Drehmomentbegrenzer, Einspritzmenge, Ladedruck,... erkennt man sehr gut ohne Damos.
Für Stage 1 und 2 braucht man eigentlich noch kein Damos, alles darüber dann meistens schon.
Die Damos kommen ja oft vom Hersteller der Lesegeräte bzw. Programmierer der Änderungssoftware (also meist nicht die Tuner selbst). Der Nachweis eines Copyright-Verstosses in diesem Zusammenhang wird sehr schwer werden.
Ich meine aber, dass das irgendwann mal im Gespräch war, dass Motorsoftware eine kreative Arbeit war, die geschützt werden sollte.
Würde mal frech behaupten, dass die Herausnahme von Steuergeräten vor allem der Nachvollziehung von Unfällen (welche Geschwindigkeit lag vor dem Aufprall an, etc.) dient.
Oder ob evtl. Fehlfunktionen vorlagen.
Und damit sie natürlich auf keinen Fall wegkommen (Beweissicherung).
Sowas braucht man ja bei Fällen wie bei den Raserunfällen in Berlin.
Ob das bei der ganz "normalen" Poserkontrolle gemacht werden kann, ist eine ganz andere Frage (d.h. ohne Unfall bzw. Personenschäden). Da sind sie ja meist schon mit Dezibelkontrolle und Höhenmessung überfordert...