Kulanzübernahme nach Reparatur widerrufen

  • BMW als Konzern wird sich da sicher nichts ausdenken, nur dahinter stehen ja Menschen, und die machen manchmal Fehler, oder wollen etwas vertuschen.


    In der Rechnung muss doch etwas stehen, ein Rechnungsposten oder so. Man zahlt ja nicht einfach so 2000,- Euro ohne zu wissen wofür?
    Das Auto hast du jetzt ein Jahr, wie es da mit Wandlung / Rückgabe wegen eines verschwiegenen Mangels aussieht weiß ich gar nicht.


    Sicher, dass der Km-Stand stimmt? 15.000/Jahr kann schon sein, es könnten aber auch doppelt so viele sein.

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

  • BMW als Konzern wird sich da sicher nichts ausdenken, nur dahinter stehen ja Menschen, und die machen manchmal Fehler, oder wollen etwas vertuschen.


    In der Rechnung muss doch etwas stehen, ein Rechnungsposten oder so. Man zahlt ja nicht einfach so 2000,- Euro ohne zu wissen wofür?
    Das Auto hast du jetzt ein Jahr, wie es da mit Wandlung / Rückgabe wegen eines verschwiegenen Mangels aussieht weiß ich gar nicht.


    da steht nur austausch motor einbauen 1480€ und der rest sind alles paar teile , dass sich auf genau 2000€ summiert

    Sicher, dass der Km-Stand stimmt? 15.000/Jahr kann schon sein, es könnten aber auch doppelt so viele sein.

    wenns im tacho so steht


  • Der TE wusste beim Kauf nicht, dass ein Motor getauscht wurde - das deckt sich zu 100% mit meiner Erkenntnis der getauschten Kurbelwelle. Wäre meine KW nicht bei BMW getauscht worden, hätte ich von BMW genauso viel erfahren (nämlich nichts), nur hätte ich auch über Wbergi diese Information nicht inoffiziell bekommen.
    Soll heißen: es kann schwer bis unmöglich sein, an diese Informationen heranzukommen, da BMW sie nicht rausgibt. Das ist dem TE nicht anzulasten.


    BMW kann man das genauso wenig anlasten. Damit isses völlig unerheblich. Und dass der jetzige
    Motortausch zu Lasten des Auftraggebers geht, also des TE, ist doch wohl logisch. Wem soll BMW
    denn sonst eine Rechnung ausstellen? Dass der TE nix wusste ist und bleibt nicht das Problem von
    BMW, sondern zunächst allein seins. Da kannst du es drehen und wenden wie du willst.





    Natürlich muss BMW nicht für die Fehler des Fähnchenhändler gerade stehen. Das muss der Fähnchenhändler - wenn es denn einer war.
    BMW muss sich aber vorhalten lassen, bei der Begutachtung des Motors / des Fahrzeuges außerstande gewesen zu sein, den für die Entscheidung der Gewährung von Kulanz zugrundeliegenden Sachverhalt sachgemäß aufzunehmen. Den Schaden dieser Fehlleistung soll nun der TE tragen.


    Natürlich hat es ein Kommunikationsproblem gegeben, das ist nicht zu bestreiten. Auslöser
    dafür war aber, dass der TE der Werkstatt nichts vom Austauschmotor gesagt hat (noch
    einmal, ob er das wusste oder nicht, ist und bleibt völlig IRRELEVANT). Es kann also gar keine
    Rede davon sein, dass der "Schaden" durch eine "Fehlleistung" der Werkstatt oder von BMW
    entstanden ist, nein, dafür ist der TE zumindest in erheblichem Maß mitverantwortlich. Und
    ich wage die Vermutung, dass das auch ein Richter so sehen wird.
    Dass der TE danach seinerseits versuchen könnte, Schadenersatz bei seinem Fähnchenhänd-
    ler geltend zu machen, der ihm den (mutmaßlich gebrauchten) Ersatzmotor verschwiegen hat,
    ist eine andere Geschichte. Und mit der hat die BMW AG rein gar nichts zu tun. Das muss man
    komplett trennen, juristisch sind es zwei Fälle.
    Auch die Vermutung, dass der TE sich im Wissen dessen, was nun evident ist, für eine andere
    Lösung entschieden hätte, ändert daran absolut nichts. Tut mir leid, das ist ein Scheinargu-
    ment. Dem TE ist eher mit Ehrlichkeit gedient. Und vermutlich mit einem Anwalt, aber auch
    der wird ihm solche Dinge sagen, die er zunächst nicht hören will.





    Ich denke, es ist trotz allem kein Motor eines anderen Herstellers verbaut, der Vergleich hingt daher schon etwas ;)


    Sorry, das finde ich nicht. Außerdem kannst du dir auch gerne einen anderen Orig. Apple-Akku
    vorstellen, der nicht in dieses MacBook gehört, wenn dir das besser gefällt. Das ist doch shice-
    egal, es ändert nichts. BMW gewährt Kulanz auf den werksseitigen Motor und nun ist eben ein
    anderer drin, vielleicht aus einem Unfallwagen. BMW kann darauf unmöglich Kulanz gewähren,
    kein Hersteller würde das tun. Und sie müssen es auch nicht ahnen, wenn der Kunde dies ver-
    schweigt. Es wäre schön gewesen, wenn man die Seriennummer früher abgeglichen hätte, aber
    ich sehe den TE auch in der Pflicht, der Werkstatt etwas vom ersten Motortausch mitzuteilen.





    Durchaus, aber da sogar BMW ja jegliche Versuche blockt, genau das zu klären, ist es nicht verwunderlich, wenn es hinterher niemand weiß. BMW sollte es aber wissen und auf Basis dieses Wissens verlässliche Aussagen zur Kulanzfähigkeit eines Schadens treffen können.
    Abgesehen davon - wir drehen uns im Kreis - bedarf es eines Blickes um zu klären ob es der Originalmotor ist oder nicht. Die Teile haben doch eine Seriennummer? Wenn er es nicht ist, ist die Kulanz mit Hinweis darauf direkt abzulehnen. Aber reparieren, vom TE den Eigenanteil kassieren und dann nach Monaten drauf zu kommen, dass hier Hinderungsgründe vorliegen - sorry, das geht gar nicht. Vielleicht hätte sich der TE schon aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln gegen einen ATM entscheiden MÜSSEN. Das kann er nun nicht mehr, da er auf die Aussage vertraut hat, dass die Kulanz NACH PRÜFUNG ALLER FAKTEN möglich ist.


    Wir wissen doch bislang gar nicht, was genau verabredet wurde, wie die Telefonate
    gelaufen sind, was der TE unterschrieben hat. Wir kennen nur eine Seite, und selbst
    von der werden wir kurz gehalten. Der TE ist ja kaum in der Lage, die Laufleistung
    anzugeben. So kann das nichts werden.





    Ja, mal sehen was er noch rausfindet. Die Reaktion hier im Affekt erstmal aufzuschlagen und sich "auszukotzen", finde ich im Angetracht der Umstände aber nachvollziehbar.


    Menschlich verständlich mag es sein, aber das hilft ihm kein Stück weiter. ;)





    und nochmal ganz langsam, ich habe das fahrzeug vor etwa einem jahr in mainz kastel von einem normalen händler gekauft, es war ein händler zu händler kauf, deshalb keine garantie


    "Normal" soll wohl Fähnchenhändler heißen. Dann würde ich mal den damaligen Kauf-
    vertrag genauestens studieren. Als Gewerblicher weiß du ja, wie man sowas macht.





    8 monate später ist die steuerkette übersprungen, folge motorschaden,
    ein motortausch bei hakvoort bmw sollte 7-8000kosten, als ich nach kulanz gefragtt hatte weil das problem mit der steuerkettte bekannt war, bekam ich nach einigen tagen die antwort, kulanz wird gewährt, so haben wir das telefonisch und vor ort vereinbart, soll 2000€ zahlen den rest übernimmt diese bmw werkstatt mit 2 jahren garantie


    Ja, aber diese "Zusage" kam eben aufgrund deines Verschweigens zustande. Das
    willst du jetzt nicht hören, aber so ist es nun mal. Außerdem, hast du es schriftlich?





    nach 3 wochen war alles repariert und erlegigt hatte 2000€ bezahlt und ne rechnung bekommen das war jettzt im mai


    Ich gebe mal weiter den Advocatus Diabili: Na und? Sie dürfen doch wohl gut
    zwei Monate brauchen, um den Vorgang zu prüfen. Was passt daran nicht?





    3 monate später , fällt denen auf das angeblich ein anderer motor eingebaut ist wovon ich nichts weiß, kann man das irgendwo noch einsehen und deshalb gibts doch keine kulanz, ich möge bitte 8000€ noch überweisen ?(


    Wieso "angeblich"? Bist du ein Verschwörungstheoretiker? Will alle Welt dir böse?


    Mal im Ernst: Zweifelst du wirklich daran, dass entweder der Vorbesitzer oder
    dein netter Fähnchenhändler einen gebrauchten Motor eingebaut haben? Hälst
    du wirklich BMW für den Übeltäter? Wer ist wohl seriöser, die BMW AG oder ein
    dahergelaufener Pferde- ähhh Gebrauchtwagenhändler? Ich wüsste, wem ich da
    glaube.


    Denk doch mal nach !!


    :whistling:

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


    sent from NSA monitored device

  • Es geht doch in diesem Fall gar nicht darum, dass da ein AT drin war. Den TE ärgert - übrigens absolut zurecht - das Vorgehen seitens BMW. Zunächst Kulanz gewähren und dann nach ein paar Monaten fällt denen ein, ohh, da war ja ein AT drin. Nene, dann wollen wir nochmal 8000 haben...
    Ich als Kunde erwarte doch, dass die alles was relevant ist, VOR Gewähren von Kulanz prüfen und nicht Monate nach erfolgter Reparatur bzw Austausch. Gerade bei solch einer Summe. In meinen Augen heißt es dann für BMW - sollte die das tatsächlich erst später bemerkt haben - Pech gehabt.
    Aber meine Augen sind weder die eines Anwalts noch die eines Richters, somit spiegelt das nur meine Meinung wieder und hat natürlich keinerlei rechtliche Relevanz.
    Ich persönlich würde wohl zunächst mal da anrufen und nachfragen, was das ganze denn soll. Sollte das nichts bringen, hilft wohl nur noch der Gang zum Anwalt.

    Ich habe eine Menge meines Vermögens für Frauen, Alkohol und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach so verprasst.


    - George Best -



    Gruß
    Arthur

  • zum 100 mal laut verkäufer war KEIN AUSTAUSCHMOTOR IN DIESEM WAGEN, logischer weise wusste ich ncihts davon,
    wenn eine werkstatt einem kunden kulanz gewährt das ist es auch dessen aufgabe alle deren bedingungen selbst zu überprüfen und nicht des kunden


    ich habe leider keine reparatur von 8000€ zu gestimmt!


    ich sehe schon hier kommt nur halbwissen zusammen, persönliche meinungen oder sonst was


    und mal nebenbei google, sagt ein wideruf von kulanz ist nicht einfach zu wiederufen wenn es so festgelegt wurde, es sei denn war so vereinbart
    und so einen wideruf habe ich nie zugestimmt. Amen






    Zitat von »MathMarc«




  • Zitat

    ich sehe schon hier kommt nur halbwissen zusammen, persönliche meinungen oder sonst was

    Na was hast du denn erwartet? Fundiertes rechtwissenschaftliches Fachwissen? Nicht wirklich, oder ;)
    Bei
    jeder Geschichte gibt es halt zwei Seiten. Wir kennen nur deine. Sollte
    es sich genau so zugetragen haben, wie du es schilderst, also du hast (vlt unbewusst) nichts wesentliches ausgelassen oder dazugedichtet, dann bin ich
    auf deiner Seite. Nur hilft dir das nicht viel. Oder kannst jetzt besser
    schlafen, weil dir irgendein Typ ausm Forum sagt, dass das so nicht in
    Ordnung ist? Glaube kaum.
    Genauso sind eben auch Sätze erlaubt, die du so vlt nicht hören willst, die aber unter Umständen (leider) die Realität darstellen.
    Wenn du hier nicht diskutieren willst, wozu dann der Thread?

    Zitat

    und
    mal nebenbei google, sagt ein wideruf von kulanz ist nicht einfach zu
    wiederufen wenn es so festgelegt wurde, es sei denn war so vereinbart
    und so einen wideruf habe ich nie zugestimmt. Amen

    Na wenn google alles weiß, dann können wir ja dicht machen hier... :whistling:


    Ich bleib dabei, ruf da an und frag was Sache ist. Aber ruhig und besonnen. Sonst -> Anwalt. Geht ja auch um nen ordentlich Batzen Geld




    PS: ich weiß nicht, was du da mit den Zitaten anstellst, aber lass es bitte. Unübersichtlich und mega nervig...

    Ich habe eine Menge meines Vermögens für Frauen, Alkohol und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach so verprasst.


    - George Best -



    Gruß
    Arthur

  • Ich würde auch erstmal freundlich dort anrufen. Fragen, ob es sich um einen Fehler oder ein Missverständnis handelt. Sollte der BMW Mitarbeiter nicht kooperationsbereit sein, kann man den Ton immer noch etwas rauer werden lassen. Und letztendlich geht es dann ab zum Anwalt.


    Ich bin im übrigen auch der Meinung, dass im Nachhinein keine Rechnung mehr gestellt werden kann. Wenn BMW nicht gründlich genug im Voraus geprüft hat, ist das m.M.n. deren Problem. Und sollte BMW in der Hinsicht tatsächlich Recht bekommen, kannst du den Händler immer noch verklagen. Steht im Kaufvertrag, dass kein AT-Motor drin ist?

  • Man könnte im Telefonat ja auch mal zufällig und dezent auf gewisse Boulevardmedien verweisen. Die reißen sich doch um solche Geschichten :D
    Und ob die Story nun so stimmt oder nicht, ist denen ja auch meist egal :D

    Ich habe eine Menge meines Vermögens für Frauen, Alkohol und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach so verprasst.


    - George Best -



    Gruß
    Arthur

  • Ein Schreiben aufsetzen und der Forderung grundsätzlich erst einmal widersprechen.
    Natürlich sollte man vorher sichergehen, das der 1. Kulanzantrag auch wirklich zu 100% sicher ist. Beläge?

  • Es geht doch in diesem Fall gar nicht darum, dass da ein AT drin war.


    Ach ja, worum geht es denn sonst? Der TE begreift es zwar leider auch nicht, aber
    die Frage des "Gebrauchtmotors" ist und bleibt der entscheidende Knackpunkt.


    Jede Wette, eine Kulanzzusage - sollte sie überhaupt schriftlich vorhanden sein -
    enthält Kleingedrucktes. BMW beschäftigt Juristen, die solche Formulare ausar-
    beiten, das sind doch keine Anfänger. Und irgendwo da wird es dann auch einen
    Vorbehalt geben, sinngemäß, "vorbehaltlich korrekter Angaben des Besitzers und
    werksseitig vorhandener Aggregate". Oder so ähnlich.





    Den TE ärgert - übrigens absolut zurecht - das Vorgehen seitens BMW. Zunächst Kulanz gewähren und dann nach ein paar Monaten fällt denen ein, ohh, da war ja ein AT drin. Nene, dann wollen wir nochmal 8000 haben...


    Ob das "zu Recht" so ist wäre erst noch zu klären. Bislang ist das nur eine Meinung.
    Im Übrigen ist es völlig vermessen zu behaupten, "BMW fiele nach Monaten was ein".
    Die Prüfung eines Motors dauert nun mal ein paar Tage, das ist völlig legitim. Und da
    der TE nun mal - ob wissentlich oder auch nicht - die Existenz eines Tauschmotors
    verschwiegen hat, ist dann halt jede Zusage hinfällig. Darüber kann man sich als Be-
    troffener, der zahlen muss, zwar ärgern, aber das ändert nichts an den Tatsachen.





    zum 100 mal laut verkäufer war KEIN AUSTAUSCHMOTOR IN DIESEM WAGEN, logischer weise wusste ich ncihts davon,
    wenn eine werkstatt einem kunden kulanz gewährt das ist es auch dessen aufgabe alle deren bedingungen selbst zu überprüfen und nicht des kunden


    Du kannst es gerne 101 mal wiederholen, das ändert auch nichts.


    Sie haben es doch überprüft, das Ergebnis siehst du jetzt.





    ich habe leider keine reparatur von 8000€ zu gestimmt!


    Das sieht deine Werkstatt bzw. sieht BMW mglw. anders. Wenn es so ist, wie du
    sagst, dann dürftest du gewaltiges Glück haben. Einen Anwalt aufsuchen würde
    ich trotzdem. Oder lass mich raten, du hast keine Rechtschutzversicherung?





    ich sehe schon hier kommt nur halbwissen zusammen, persönliche meinungen oder sonst was


    Mit "Halbwissen" bist du offensichtlich am besten ausgestattet. Und wenn hier
    im Forum nun auch "Halbwissen" bestimmend ist, dann könnte das vielleicht auch
    damit zusammenhängen, dass du eine Salamiinformationstaktik betreibst - alles
    immer schön scheibchenweise. Einige nicht unwichtige Eckpunkte fehlen bislang
    sogar komplett, noch immer. Und an wem liegt das wohl?


    Wenn du in deinem Schadenfall genauso strukturiert vorgehst wie hier, dann
    wundert es mich gar nicht, dass es zu Komplikationen kommt. Vielleicht magst
    du das mal überdenken. Ach nee, es kann ja unmöglich an dir liegen . . . :whistling:





    und mal nebenbei google, sagt ein wideruf von kulanz ist nicht einfach zu wiederufen wenn es so festgelegt wurde, es sei denn war so vereinbart
    und so einen wideruf habe ich nie zugestimmt. Amen


    "Amen"? Sind wir hier in der Kirche? Oder hat Petrus himself gesprochen?


    Dir ist schon klar, was das heißt, "ein Widerruf von Kulanz könne nicht
    widerrufen werden"? Ich gehe mal davon aus, dass du dich vertippt hast,
    es ist mir aber mittlerweile auch lattenegal.


    ;)

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


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