M3 - Eure Meinung zu diesem Angebot

  • Das bedeutet, dass er für den europäischen Markt umgerüstet wurde. Beispielsweise haben die amerikanischen M3s in der Front links und rechts so (hässliche) gelbe Sidemarker. Die fehlen zum Beispiel komplett, sprich es kam eine neue Front dran.

  • Oh, dann wurde ja einiges gemacht. Wird nicht ohne Grund sein. Die Fahrgestellnummer hatte ich mir nicht geben lassen, dafür waren einfach schon während des Gesprächs zu viele Faktoren negativ. Aber mich würde nicht wundern wenn er bei Carfax oder wie das heißt mit einem heftigen Schaden auf den Fotos zu sehen ist.

  • Das wird mit Sicherheit ein US-Totalschaden gewesen sein, von wegen "leichter Schaden an der Tür"!


    In den USA ist es so, dass, wenn ein Auto so verunfallt ist, dass Schäden am Chassis, an der Karosseriestruktur nicht auszuschließen sind, diese grundsätzlich als Totalschaden angesehen werden, die dann nicht wieder, auf keinen Fall mehr, repariert in den Verkehr dürfen. Diese Autos sind dann einfach mal Schrott, obwohl man sie in Europa auch wieder hinbekommen würde, je nachdem, wie groß der Schaden an der Struktur war, man kann ja alles richten und fachmännisch wieder hinbiegen. Ist dann jedoch auch immens teuer, aber wenn alles wieder stimmt, spricht in Europa nichts dagegen, diese Autos auch wieder in den Verkehr zu bringen.


    In den USA jedoch nicht.


    Also kann man diese Schrotthaufen nur noch als Teilespender hernehmen oder sie nach Europa zollgünstig als Schrott exportieren, es gibt osteuropäische Länder, die haben sich mittlerweile auf die Instandsetzung solcher USA-Totalschäden spezialisiert, die gibt es meist in den Baltischen Staaten, aber auch in Polen und Weißrussland, die arbeiten jedoch nicht immer nach unserem gewohnten Standard, um das mal vorsichtig auszudrücken, Hauptsache, es kommt so optisch hin.


    Da fehlen dann schon mal die Airbags, die Elektronik wird getäuscht und zeigt funktionierende Airbags an, obwohl da keine mehr drin sind, weil man diese Airbagkomponenten nicht so ohne weiteres bekommt, man muss da Spezialkenntnisse nachweisen, außerdem sind sie verdammt teuer und nur vom Hersteller zu bekommen, aber Komponenten, die so aussehen, jedoch keine Airbags haben, bekommt man sehr günstig aus Fernost.


    Diese sodann aufgehübschten Autos werden dann an Händler in ganz Europa, am liebsten in Deutschland, verkauft, weil die ganz verrückt nach bestimmten Modellen sind.


    Dort wird dann die tatsächliche Unfallschwere schön geredet, aber nicht verschwiegen, dass es sich um einen Unfallwagen handelt, das wird dann auch im Kaufvertrag so festgehalten (Unfallwagen), dann hat man als Kunde später kaum noch die Möglichkeit, dem Händler nachzuweisen, dass er nur von "leichten Schäden an der Tür" gesprochen hat.


    Ergo: Finger weg von aus den USA stammenden Autos, das sind ALLESAMT ehemalige Totalschäden! Vor allem, wenn es sich um beliebte Autos handelt, auch die Amis sind ganz verrückt nach M3-BMWs, die erzielen auch dort Höchstpreise, warum sollten die solche Autos für weniger Geld in Deutschland anbieten? Dazu kommt ja dann auch noch der Umbau auf EU-Standard. Macht keinen Sinn.



    Autofan Dieter

  • Selten auf einen spekulativen Unsinn gelesen wie im Vorpost.


    Der Grund für Importe oder Exporte ist in den meisten Fällen ein Nachfragethema, bzw ein interessanter Wechselkurs.
    Dollar ist billig, d.h. der Import nach D lohnt sich.


    Autos im von Herrn Dieter beschriebenen Zustand sehen hier auch keinen TÜV.

  • Selten auf einen spekulativen Unsinn gelesen wie im Vorpost.


    Der Grund für Importe oder Exporte ist in den meisten Fällen ein Nachfragethema, bzw ein interessanter Wechselkurs.
    Dollar ist billig, d.h. der Import nach D lohnt sich.


    Autos im von Herrn Dieter beschriebenen Zustand sehen hier auch keinen TÜV.

    Warum muss man immer gleich die große Keule der Beleidigungen herausholen, wenn einem was nicht passt?


    Spekulativer Unsinn? Na, dann kauf dir doch so ein Auto.


    Und wieso sollte hier der TÜV sein Siegel nicht geben? Die kontrollieren jedes Auto so, wie der Prüfer grade Lust hat, manchmal wird nichtmal das Licht gecheckt, dann gibts ja auch noch die bestechbaren Prüfer, nicht unbedingt vom TÜV, aber auch, gibt genügend Dokumentationen darüber.


    Autofan Dieter

  • Selten auf einen spekulativen Unsinn gelesen wie im Vorpost.


    Der Grund für Importe oder Exporte ist in den meisten Fällen ein Nachfragethema, bzw ein interessanter Wechselkurs.
    Dollar ist billig, d.h. der Import nach D lohnt sich.


    Autos im von Herrn Dieter beschriebenen Zustand sehen hier auch keinen TÜV.

    Der Unsinn kam leider erst mit deinem Beitrag...

  • Also ich kann den Post von Autofan Dieter nur bestätigen.


    Wenn man Fahrzeuge aus des USA importiert muss man beim Zoll Steuern zahlen (Mehrwert und Einfuhr) und die ganzen Kosten für den Transport, was aufsummiert kaum einen Unterschied macht.
    Das einzige wo es sich lohnt Fahrzeuge aus den USA zu holen wären Fahrzeuge aus privaten Besitz. Dazu muss der Besitzer des Fahrzeuges min. 1Jahr in den USA gelebt haben und dann kann er sein eigenes Fahrzeug Steuerfrei nach Deutschland importieren.
    Solche Fahrzeuge sind aber extrem selten und bestimmt nicht bei Händlern sondern eher aus Privatbesitz zu kaufen.
    Genauso wäre es bei Fahrzeugen die ein Amerikaner mit nach Deutschland genommen hat weil er jetzt hier wohnt und dann weiter verkauft.

  • Wenn man Fahrzeuge aus des USA importiert muss man beim Zoll Steuern zahlen (Mehrwert und Einfuhr) und die ganzen Kosten für den Transport, was aufsummiert kaum einen Unterschied macht.
    Das einzige wo es sich lohnt Fahrzeuge aus den USA zu holen wären Fahrzeuge aus privaten Besitz. Dazu muss der Besitzer des Fahrzeuges min. 1Jahr in den USA gelebt haben und dann kann er sein eigenes Fahrzeug Steuerfrei nach Deutschland importieren.
    Solche Fahrzeuge sind aber extrem selten und bestimmt nicht bei Händlern sondern eher aus Privatbesitz zu kaufen.
    Genauso wäre es bei Fahrzeugen die ein Amerikaner mit nach Deutschland genommen hat weil er jetzt hier wohnt und dann weiter verkauft.

    Die Amerikaner nehmen ihre Autos nur nach Europa mit, wenn es Soldaten sind, die hier in Deutschland oder in Belgien (NATO-Hauptquartier) für meistens 3 Jahre stationiert sind, da zahlt der Arbeitgeber den kompletten Umzug und diese Autos müssen auch nicht hier angemeldet werden, sie bekommen eine besondere Nummer und dürfen mit ihren US-Spezifikationen, was Licht und Sicherheitsgurte betrifft, hier fahren, darüber gibt es internationale Abkommen.


    Sie nehmen ihre Autos in aller Regel auch wieder mit oder verkaufen diese an andere US-Kameraden weiter, ein Verkauf an Einheimische ist in aller Regel nicht lohnend, weil der Käufer ja nicht nur den anfallenden Zoll bzw. die Einfuhrumsatzsteuer bezahlen muss, sondern auch eine Umrüstung auf deutschen/europäischen Standard vornehmen lassen muss, zudem könnte es Probleme bei der Zulassung mit Modellen geben, die NUR für den US-Markt gebaut wurden, also Motoren haben, die nie hier in Europa zertifiziert wurden. Da müsste denn der Hersteller nachträglich noch bestätigen, dass dieser Motor diese oder jene europäische oder deutsche Abgasrichtlinie einhält, das lehnt der aber in aller Regel ab, ist zu viel Aufwand.


    Ein Import von US-Fahrzeugen lohnt sich nur, wenn man dort ein seltenes Schnäppchen ausfindig machen kann, also einen seltenen Porsche Carrera S einer bestimmten Baureihe findet, den es genauso auch hier mal zu kaufen gab, also mindestens motormäßig genauso UND man dieses Auto dort wirklich billig bekommen kann UND dieses Auto wirklich noch gut in Schuss ist, dann lohnt sich der Aufwand.



    Aber bei einem BMW M3?


    Wenn der so gut ist, wie der Verkäufer behauptet, dann hätte es doch keinen Grund für den amerikanischen Vorbesitzer gegeben, diesen nach Europa verbringen zu lassen, dann hätte er den auch in den USA sehr gut verkaufen können, weil nämlich auch die Amerikaner genau wissen, welche Autos erstrebenswert sind und welche nicht, gerade jedoch die deutschen Marken wie Mercedes, BMW, Porsche und Audi gelten in den USA als LUXUSAUTOS für reiche Leute oder die, die sich dafür halten, ganz anders als wir diese Autos ansehen.


    Amis flippen immer aus, wenn sie am Flughafen von einem Mercedes-Taxi abgeholt werden, jeder Mercedes ist für sie sowas wie für uns ein Rolls-Royce, das glauben sie nicht, da schauen sie nach der versteckten Kamera.


    Ergo: JEDER BMW, der aus den USA stammt und der hier von einem Händler angeboten wird als "Unfallauto mit nur einem leichten Schaden", war mal in den USA ein Totalschaden! JEDER!



    Autofan Dieter

  • Aber ums dir leiter zu machen bei der Suche im Netz: Die US M3s erkennst du meistens schon aufgrund folgender Kriterien:

    • günstiger Preis
    • Oberschenkelauflage ohne Mittelstreifen
    • Navi Functional Bookmark Tasten 1-6
    • Bei Cabrio Haifischflosse auf der Heckklappe
  • Wenn ich dich beleidigt haben sollte, Autofan Dieter, so entschuldige ich mich. Es ist nun Mal so, dass in deinem Post eine Menge Tatsachenbehauptungen stehen, die eine Überprüfung nicht stand halten. So gibt es gerade im Gebrauchtmarkt für ältere Fahrzeuge einige Firmen, die sich auf den Reimport nach Deutschland spezialisiert haben. Denen zu unterstellen, sie kaufen ausschließlich Fahrzeuge mit einem "salvaged title", also Unfallwagen, um diese hier zu verkaufen, ist schlicht falsch und entbehrt jeder Grundlage. Weiteres Beispiel: wenn ein gewerblicher Verkäufer ihm bekannte Tatsachen über den Zustand eines Gegenstandes verschweigt, der dessen Gebrauchswert einschränkt oder Marktwert beeinflusst, so hat der Käufer das Recht, vom Kaufvertrag zurückzutreten. Wieso sollte ein seriöser Händler ein solches Risiko eingehen.
    Diese absolutistisch formulierte These, wie im drauf folgenden Post vorgetragen, alle aus USA nach Deutschland importierte Gebrauchtwagen der Marke BMW seien in den USA als Totalschaden registriert (salvaged title) ist ebenso steil wie unhaltbar.


    Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.